John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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»Und auch teurer«, bemerkte einer der Fremden gereizt.

»In bestimmten Fällen, ja«, gab er zu.

»Seid ihr sicher, dass ihr eine Barbarin haben wollt?«, fragte einer der Männer aus dem Haus.

»Ja«, lautete die Antwort.

Daraufhin fuhr der Mann, der unter denen des Hauses der Wortführer war, fort: »In Anbetracht eurer Wünsche glaube ich, dass diese hier wirklich die beste Wahl für euch ist.«

Schweigen folgte.

»Ihr müsst verstehen«, erklärte der Wortführer des Hauses dann, »dass es nicht leicht ist, eure Wünsche zu erfüllen. Ihr wollt jemanden, der nichts von dieser Welt weiß, aber sprachlich begabt ist. Wer allerdings in der Sprache begabt ist, weiß in der Regel, was in dieser Welt vor sich geht.«

»Ist sie intelligent?«

»Ja, durchaus – wenn man, wie gesagt, in Betracht zieht, woher sie kommt und was sie ist.«

»Lasst uns darüber nachdenken«, schlug einer vorsichtig vor.

»Wir haben sie gesehen. Wir haben ihre Papiere und alles überprüft«, meinte der Fremde, den ich für den Wichtigsten seiner Gruppe hielt.

»Wir haben mehrere hier«, sagte der Wortführer der Männer aus dem Haus. »Ihr könnt sie euch noch etwas genauer ansehen, als ihr es bereits getan habt, wenn ihr wünscht. Aber ich glaube wirklich, dass diese hier für eure Zwecke am besten geeignet ist. Sie sollte eure Ansprüche erfüllen. Ich denke, sie würde sich ganz hervorragend machen.« Dann fügte er noch hinzu: »Ich kenne mich aus mit der Ware, die wir gegenwärtig hier haben.«

»Ihr könntet euch aber auch die Ware eines anderen Hauses ansehen«, schlug ein anderer Mann vor.

Mehrere Sekunden herrschte Stille.

»Kommt es euch nur auf die von euch genannten Kriterien an?«, fragte der Wortführer des Hauses.

»Wie meinst du das?«, fragte ein Mann.

»Wenn ihr mir gestattet, würde ich gerne hervorheben, dass dieses spezielle Angebot besondere Qualitäten hat«, erklärte der Wortführer des Hauses. »Sie ist mehr als nur die intelligente Barbarin, die ihr wünscht. Sie ist in kurzer Zeit unserer Sprache einigermaßen mächtig geworden und kennt sich auch nicht in politischen Dingen aus.«

»Was für Qualitäten?«, fragte jemand.

»Qualitäten, die über das hinausgehen, was sich euren Sinnen darbietet. Dinge, die man nicht sehen kann.«

Lachen folgte.

Und ich lag immer noch vor ihnen.

»Sind solche Qualitäten für euch von Interesse?«, fragte der höchste Mann aus dem Haus.

»Sind sie nicht immer von Interesse?«, warf jemand ein.

Mehr Gelächter folgte.

»Aber sollte sie nicht vor allem den Zweck erfüllen, zu dem man Wesen wie sie für gewöhnlich kauft?«, fragte einer der Fremden.

»Ja«, fügte ein anderer hinzu.

»Ich versichere euch, dass sie auch dann eine ausgezeichnete und lohnenswerte Anschaffung wäre, wenn man sie nur aus den üblichen Gründen kaufen würde.«

»Dann erfüllt sie diese Kriterien also trotzdem?«

»Aber gewiss«, antwortete der Mann aus dem Haus.

»Sie soll uns etwas zeigen«, meinte der Wortführer der Fremden.

»Präsentiere dich.«

Geschmeidig erhob ich mich auf die Füße, dann drehte ich mich herum, den Kopf gesenkt, und legte die Hand auf die linke Schulter. Natürlich war ich nackt, aber wäre ich in eines der Seidengewänder gekleidet, hätte sich an dieser Stelle die Schlaufe befunden, welche den Stoff gelöst hätte. Man hatte mir beigebracht, das Seidengewand elegant abzustreifen. Diesmal musste ich freilich nur so tun, als ob. Meine Hände bewegten sich so, als würden sie die Schlaufe lösen, dann trat ich anmutig aus der imaginären Seide, die nach dem Öffnen der Schlaufe zu meinen Füßen hinabgeglitten wäre. Anschließend wandte ich mich den Fremden zu, kniete mich vor sie, in einer unterwürfigen Position, den Kopf auf dem Boden, die Handflächen ebenfalls.

»Sie sieht gut aus in dieser Position«, kommentierte ein Mann.

»Das tun sie alle.«

Schon seit Jahren, seit der Zeit vor meiner Pubertät, hatte ich natürlich gewusst, dass Männer Gesten der Unterwürfigkeit und des Gehorsams erwarteten, aber nie, außer vielleicht in meinen Träumen, hätte ich erwartet, mich in einer derartigen Lage wiederzufinden wie der gegenwärtigen, in der ich solchen Erwartungen unterworfen war und mich ihnen entsprechend benehmen musste.

»Beginne«, sagte der Erste der Männer aus dem Haus.

Ich erhob mich wieder auf die Füße und gehorchte der Aufforderung, indem ich begann, mich zu bewegen. Zuerst vor dem einem der Männer, dann vor dem Anderen, beginnend natürlich mit demjenigen, den ich instinktiv für den Höchsten unter den Fremden hielt. Ich sah es an seiner Position, in der Mitte der Gruppe und daran, dass er einen Schritt vor den Anderen stand. Außerdem in seinem Blick, der auf meinem Körper ruhte und den ich nur einen kurzen Moment zu erwidern wagte. Ich bewegte mich der Reihe nach vor den Männern, kam näher und entfernte mich wieder, manchmal scheinbar unwillig, oder als ob ich schüchtern wäre, dann wieder auf provokante rebellische oder freche Weise, aber natürlich immer nur ein wenig und betont spielerisch, denn wenn so etwas zu echt wirkt und falsch verstanden wird, bekommt man schnell die Peitsche zu spüren. Es ist mehr eine symbolische Herausforderung, die als solche dargeboten und eindeutig als solche zu erkennen sein muss, denn es ist bekannt, dass selbst so spielerische Gesten fortgewischt und zerschmettert werden können, und dann findet man sich plötzlich auf seinen Knien wieder, wo man hingehört, sich vor Grauen windend, unterwürfig, wie es sich für eine wie mich gehört.

Dann gibt es da noch Bewegungen, die in ihrer Sinnlichkeit herausfordernd wirken können, wie eine laszive Auflehnung gegen die eigene Unterwerfung. Diese Sinnlichkeit kann auch auf andere Weise herausfordern, kann dazu einladen, die dargebotene Herrlichkeit des Körpers zu genießen. Außerdem gibt es natürlich noch Gesten des Bittens, des Bettelns und des Flehens. Und das sind nur ein paar von vielen, vielen Bewegungen. Einige davon hatte man mir beigebracht, andere waren mir schon sehr viel länger bekannt gewesen. Ich hatte sie im Geheimen vor Spiegeln geübt, wenn ich allein gewesen war. Sie entstammten den dunkelsten Winkeln meiner Bedürfnisse, und ich hatte sie entdeckt, von ihnen gezehrt wie von einem uralten Wissen. Manchmal hatte ich mich gewundert, woher ich derartige Dinge nur wusste. Hatte ich mich vielleicht vor langer Zeit, in einem anderen Leben, auf diese Weise bewegt? Vor dem Prinzen eines adeligen Hauses an den Ufern des Nils oder vor einem Kalifen in seinem kühlen, weißen Palast, der über den trägen Wellen des Tigris aufragte oder vielleicht im Anwesen eines Oligarchen irgendwo am Tiber? War dieses Wissen tief in den Zellen meines Körpers eingeschlossen, irgendwo zwischen den Mysterien von Genen und Chromosomen? Waren sie ein Teil meiner Natur, die sich über Tausende Generationen geformt und gefestigt hatten? Vielleicht war eine frühere Inkarnation meiner selbst denselben Impulsen gefolgt, als sie sich nackt und unterwürfig vor dem Feuer eines primitiven Jägers auf dem Boden gewunden hatte, auf dass er nicht den Stein in seiner Hand benutzte, auf dass er ihr gestattete, weiterzuleben. Wie bereitwillig, ja dankbar, hätte ich das harte Los akzeptiert und genossen, das er mir auferlegt hätte! Und auch hier, jetzt, an diesem Ort zeigte sich diese Seite meiner Natur wieder. Hier war ich fernab meiner Heimatwelt mit all ihrem Chaos, ihren Lügen und Widersprüchen. Ihrer Kargheit, ihrem Hass, ihrem Neid, ihrer Abneigung und ihrer so durch und durch negativen Einstellung, und es schien, als könnte ich nun sein, was ich wirklich war, ohne eine andere Rolle spielen zu müssen. Hier fühlte ich zum ersten Mal, dass ich ich war und nicht jemand anderes. Hätte ich mich in Theben so gefühlt, im ägyptischen Memphis, in Damaskus, Bagdad, Athen oder in Rom? Ich wusste es nicht. Doch hier, an diesem Ort, schien mir diese Möglichkeit sehr viel wahrscheinlicher. Es war, als wäre ich plötzlich eintausend verschiedener Leben gewahr geworden – Leben, die ich gelebt haben könnte, Leben, die ich vermutlich gelebt hatte. An einem anderen Ort wären diese Dinge durch die Schönheit eines biologischen Erbes verborgen gewesen, doch hier schien dieses Erbe in hellem Licht vor mir ausgebreitet, ein Schatz, der nicht länger vergraben oder verleugnet oder in dunklen Gewölben weggesperrt war, der vielmehr offen und für jeden sichtbar schillerte, damit man ihn bewundern, genießen und benutzen konnte.

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