John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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Ich bewegte mich nicht, denn auch das hatte man mir nicht gestattet.

Ich trug ein leichtes Seidengewand. Es war sehr kurz und aus praktischen Gründen durchsichtig. Die Form meines Körpers war darunter deutlich zu erkennen.

Ich kniete vor dem Mann, den Kopf und die Handflächen im Gras.

Wer war er und was wollte er?

6

»Auf deinen Bauch«, hatte ein Mann gesagt.

Ich kam dem Befehl nach.

Dass jemand einem solchen Befehl nicht augenblicklich nachkommt, ist in dieser Welt unvorstellbar, zumindest nicht jemand wie ich.

Und so lag ich nun auf meinem Bauch, auf den bunten Fliesen in einem der Verkaufsräume des Pferchs.

Natürlich streckt man sich dabei nicht einfach auf dem Bauch aus. Es gibt viele verschiedene Arten, diese Position einzunehmen, und alle bringt man uns bei. Andere Frauen, Frauen, die nicht sind wie wir, haben davon vermutlich keine Ahnung. Aber natürlich könnte man es auch ihnen beibringen.

Hört man in diesem Haus jenen Befehl, egal von wem, dreht man den Kopf auf die linke Seite und legt die Arme neben den Körper, mit den Handflächen nach oben. Bei einem anderen Befehl überkreuzen wir die Hände hinter dem Rücken, und auch die Knöchel. Dieser Befehl wird manchmal gegeben, wenn man gefesselt werden soll. Falls es jemandem gestattet oder befohlen wird aufzublicken, was bisweilen furchterregend sein kann, ruhen die Arme für gewöhnlich neben dem Körper, die Hände auf Höhe der Schultern, und dann hebt man seinen Oberkörper. Der Bauch selbst bleibt natürlich in Berührung mit dem Untergrund, auf dem man liegt. Dem Gras, dem Kies, dem Staub, den Fliesen, welcher Art der Boden auch immer ist. Doch es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ebenso wie beim Knien, beim Gehen, beim Hasten, beim Dienen oder beim Kriechen auf den Fellen. Selbst wenn man jemandem die Peitsche bringen soll, gibt es verschiedene Arten, dies zu tun. Während unserer Ausbildung lernen wir viele Dinge, wie Sie sich vorstellen können. Sie umfasst selbst die unauffälligsten Nuancen unserer Haltung, die unscheinbarsten Bewegungen und Gesten. All das wird uns so lange gelehrt, bis es uns zur zweiten Natur wird, bis wir uns dieser Dinge kaum oder überhaupt nicht mehr bewusst sind, wenn wir sie tun – bis sie zu einem Teil von uns geworden sind. Der Unterschied zwischen uns und den Frauen, die nicht so sind wie wir, könnte nicht größer sein. Was weniger offensichtlich ist und daher einer Erklärung bedarf, ist, dass auch unter uns, unter denen, die sind wie ich, Unterschiede bestehen. Das hat oft mit der Art der Ausbildung zu tun. Eine, die ausgebildet ist, wird normalerweise, sofern es keine anderen auffälligen Unterschiede gibt, mehr geschätzt als eine, die noch nicht ausgebildet ist, und eine, die wirklich gut ausgebildet ist, wird mehr geschätzt als eine, die nur eine gewöhnliche Ausbildung durchlaufen hat. Wenn ich sage, dass wir mehr geschätzt werden, meine ich das natürlich auf eine praktische, sachliche Weise. In der Regel zeigt es sich darin, wie viel die Männer für uns bezahlen.

»Sie bäuchelt gut«, erklärte jemand.

»Ist sie schon lange im Pferch?«, fragte ein anderer Mann.

»Nein, noch nicht lange«, antwortete der, der zuerst gesprochen hatte.

»Hat sie Fortschritte gemacht?«, fragte ein dritter.

»Sie hat ausgezeichnete Fortschritte gemacht«, erklärte der erste.

»Kann sie verstehen, was wir sagen?«, fragte jemand.

»Ja«, erklärte ein weiterer Mann.

»Dann ist sie ja ziemlich intelligent«, meinte einer der Männer. Seine Stimme kam mir nicht bekannt vor. Ich glaubte nicht, dass ich ihn kannte. Natürlich hatte ich mich nicht umgesehen, und wenn man auf dem Bauch liegt, den Kopf auf die Seite gedreht, ist das keine gute Position, um seine Umgebung zu mustern. Außerdem blicken wir nur selten in die Gesichter und Augen solcher Männer, auch, wenn wir stehen, arbeiten oder dienen.

»Betrachtet man, was sie ist und wo sie herkommt, ist sie wirklich sehr intelligent«, sagte ein Mann.

»Gut«, meinte der Mann, der zuvor gesprochen hatte. Offensichtlich war er in Begleitung von drei oder vier anderen, die ich nicht kannte. Zumindest bezweifelte ich, dass ich sie kannte. Sie kamen von außerhalb des Hauses, dessen war ich mir sicher.

»Sie hat von der politischen Situation keine Ahnung?«, fragte der Mann, der mir fremd war.

»Nein«, hörte ich.

»Sie ist von dieser Welt, die Erde genannt wird«, sagte jemand.

»Gibt es diesen Ort wirklich?«, fragte einer der Männer, die ich nicht kannte.

»Ja«, versicherte man ihm.

»Eine Quelle großartiger Waren«, fügte jemand hinzu.

»Und sie ist erst vor Kurzem in unserer Welt angekommen?«, fragte wieder einer.

»Vor Kurzem Ja«, lautete die Antwort.

»Sie war in den Pferchen?«, wollte einer der Fremden wissen.

»Seit ihrer Ankunft hat sie sie nicht verlassen«, erklärte ein Mann.

Das entsprach der Wahrheit. Ich wusste nur wenig über diese Welt, in die man mich gebracht hatte.

»Seid ihr interessiert?«, fragte einer der Männer, die ich kannte, einer aus dem Haus.

»Sie soll aufstehen und sich drehen«, verlangte man.

Ich hörte ein Fingerschnippen.

Rasch erhob ich mich und drehte mich vor den Männern um die eigene Achse.

»Interessant«, kommentierte jemand.

»Verschränke die Hände hinter dem Kopf!«, befahl einer der Männer aus dem Haus.

Ich tat, wie mir geheißen.

»Beug deinen Rücken.«

Mein linker Fuß war leicht vorgeschoben, mein Körper nach hinten gebeugt, mein Rücken gebogen, die Hände hinter dem Kopf verschränkt.

»Ja«, sagte ein Mann, »interessant.«

»Auf den Bauch«, sagte der, der mich zuerst angesprochen hatte.

Sofort legte ich mich wieder auf den Bauch, so wie zuvor, den Kopf nach links gedreht, die Arme nach unten am Körper, die zarten Handflächen nach oben gerichtet, entblößt.

Ich vermutete, dass man den Männern, die von außerhalb des Hauses kamen, nicht mehr zeigen wollte, nicht, wenn sie nicht darum baten, sich nicht bis zu einem gewissen Grad verpflichteten und kein konkretes, eindeutiges Interesse zeigten. Die Männer des Hauses waren Experten, was derartige Verkaufstaktiken betraf.

»Vielleicht sollten wir uns noch ein paar weitere Mädchen ansehen«, meinte eine der Personen, die ich nicht kannte.

»Wir haben Waren aus verschiedenen Städten, Dörfern und Bezirken, die hier von Zeit zu Zeit ankommen«, erklärte der Mann aus dem Haus. »Wir können euch ein exzellentes Exemplar aus Besnit anbieten, mit blonden Haaren, das bis zu ihren Knöcheln reicht.«

»Es muss eine Barbarin sein«, sagte einer der Fremden ungeduldig. Er schien unter denen, die ich nicht kannte, der Höchste zu sein.

»So habe ich das auch verstanden«, sagte der Mann aus dem Haus.

»Es muss doch noch andere Barbarinnen geben«, warf einer der Fremden leise ein.

»Ja, wir haben mehrere«, erklärte der Mann aus dem Haus. »Aber ihr habt sie euch doch schon gestern Nacht alle im Lampenschein angesehen, während sie in ihren Zwingern schliefen. Und ihr habt euch für diese entschieden, wenn ich mich nicht irre.«

Ich lag still auf dem Boden. Dass ich und die anderen Mädchen gestern Nacht, während wir geschlafen hatten, beobachtet worden waren, hatte ich nicht gewusst. Natürlich hätten wir aber auch nichts dagegen tun können.

»Ihr habt die Papiere gesehen«, sagte einer der Männer des Hauses nun, »ihr habt die Berichte gesehen und mit den Lehrern und den Ausbildern gesprochen.«

»Sie haben noch weitere Barbarinnen«, meinte der zaghafte Mann aus der Gruppe der Fremden.

»Wir haben nicht mehr so viele wie früher«, sagte der Mann aus dem Haus. »Sie werden aufgeteilt, und wir bekommen nur einen Teil von ihnen. Und für einige von ihnen haben wir bereits Bestellungen, wenn sie hier eintreffen. Manche schicken wir ohne Ausbildung fort, direkt an andere Häuser und dergleichen. Ihr müsst verstehen, dass solche Waren während der letzten paar Jahre, seitdem jeder von ihrem Wert weiß, sehr viel beliebter geworden sind.«

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