John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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»Ist das diejenige, die gekauft wurde?«, wollte einer der Männer wissen, woraus ich schloss, dass diese Männer selten Geld für Frauen ausgaben.

»Ja«, bestätigte mein Wärter.

»Zu welchem Zweck?«, fragte ein anderer.

Ich lauschte aufmerksam.

»Das weiß ich nicht«, gestand der Wächter.

Konnte das wirklich sein?

Ein Soldat ging neben mir in die Hocke und zog meinen Kopf brüsk an den Haaren zurück, damit sie alle mehr von meinem Gesicht sahen. Man behandelt uns hier häufig so, wie man es auf meiner alten Welt etwa mit Pferden tut. Sehen Sie als Leser es diesen Menschen nach und denken Sie sich nichts weiter dabei. Auf diesem Planeten, und ich wiederhole mich, sind Frauen wie ich Tiere.

»Nicht übel«, befand der Mann, der mich festhielt.

»Wahrlich nicht«, stimmte ein anderer zu.

»Wenn man sie kauft«, bemerkte ein dritter, »sieht man zumindest vorab, was man bekommt.«

»Ganz genau«, pflichtete man ihm bei.

Einige lachten.

Dies mochte einer ihrer zotigen Witze sein, wenngleich keine freie Frau anwesend war, die daran hätte Anstoß nehmen können. Ich als Kajira zählte ja nicht.

Normalerweise werden wir nackt ausgestellt, wenn man uns zum Kauf feilbietet. Die Männer betrachten uns gerne, bevor sie investieren, und zwar gründlich. Es heißt, nur ein Tölpel kaufe eine bekleidete Frau, und dies stimmt definitiv.

Mir waren diese Sitten nicht fremd.

Schließlich war ich vor meinem Verkauf bis ins kleinste Detail untersucht worden, wobei ich sogar eine Choreografie vor den Interessenten zum Besten geben musste, damit man meine Züge und Ausdruckskraft besser bewerten konnte ... wie ich mich hielt und bewegte sowie meinen Charme, falls vorhanden.

Dass man Kajirae auf dieser primitiven, kriegerischen Barbarenwelt, wo Sklaverei an der Tagesordnung steht und hübsche Frauen als gewöhnliche Beutestücke gehandelt werden, in leidlich verhüllende Kleider steckt, ist unter anderem deshalb plausibel, weil solche Stoffe Objekte der Begierde aus ihnen machen, ob zum Jagen, Diebstahl oder zur gewaltsamen Festnahme. Dies erachtet man quasi als Schutzmaßnahme für freie Frauen, die unbequeme, zugeknöpfte Roben und Schleier bevorzugen. Es gibt aber mehrere Gründe für den besonderen Aufzug, in dem sich Kajirae zeigen müssen. Häufig heißt es auch, dadurch würden klare Grenzen innerhalb einer strikt in Schichten aufgeteilten Gesellschaft gezogen, nämlich zwischen unserer Minderwertigkeit, dargestellt durch bloße Stofffetzen, eine knappe Tunika und dergleichen, sowie dem hohen Stand freier Frauen, der seinen Ausdruck in aufwendig gefertigtem, prachtvollen und reichhaltig verziertem Ornat findet. So kann man sichergehen, dass man uns nicht mit unseren bessergestellten Schwestern verwechselt. Am Schwersten wiegt meiner Meinung nach der Nutzen für die Männer, die uns zur Luststeigerung sehr gern anziehen, falls sie es denn tun, und der eindrücklichen, lehrreichen wie stimulierenden Wirkung auf die Sklavin selbst. Manche Kleider kann man nur schwerlich tragen, ohne klar und deutlich zu erkennen, dass man schön und begehrenswert ist – allerdings als Besitz von jemandem. Dieses Verständnis wiederum erhöht die sexuelle Bereitschaft. Die Gewänder einer Sklavin wirken zusammengefasst also nicht nur auf den Betrachter, sondern auch auf die Trägerin. Um auf den ersten Grund zurückzukommen, den Schutz der Freien, so halte ich ihn für durchaus nachvollziehbar. Die Kleider der Verschleierung, wie sie häufig genannt werden, lassen einen Jäger innehalten, so er sich auf der Hatz oder vorsichtigen Pirsch befindet beziehungsweise wenn eine schnelle Flucht vonnöten ist. Wer riskiert schon sein Leben für eine Frau, die sich später im Lager, nachdem ihr Schleier gelüftet wurde, als so hässlich erweist, dass man sie genauso gut für wenige Kupferstücke bei einem umherziehenden Händler hätte kaufen können? Man käme sich ja wie ein Trottel vor. Glück ist natürlich nicht gänzlich ausgeschlossen, denn der Fang könnte sich als Volltreffer erweisen, doch wie dem auch sei: Es bliebe eben Zufall, und der Fänger ein trotteliger Glückspilz. Gewisse professionelle Sklavenhändler auf diesem Planeten gehen in solchen Fragen obligatorisch mit großer Umsicht vor, wozu sie sich sogar ausgefeilter Verhör- und Spionagetechniken behelfen. Man munkelt, sie arbeiteten zuweilen mit freien Frauen zusammen, die zum Beispiel Bäder betreiben oder subventionieren. Bei Eroberungen von Städten oder im Rahmen ausgedehnter Raubzüge mehrerer Männer, die eventuell auch entlegene Villen oder Zylinder umfassen, lässt man sich mehr Zeit, um die Gefangenen in Feldarbeiterinnen, Küchenhilfen, Wäscherinnen, Kessel- und Mattenmädchen und Turm- oder Vergnügungssklavinnen aufzuteilen. Wird eine Stadt überfallen, mag man einer Frau ihre Kleider entreißen oder befehlen, sich auf der Stelle auszuziehen. Dann entscheidet man, ob man ihr einen Strick anlegt oder sie, wie es mitunter vorkommt, provisorisch fesselt, um ihr einen Nasenring einzusetzen, an dem sich eine Leine befestigen lässt. Manchmal lässt ein Krieger mehrere Frauen hinter sich herlaufen, deren Leinen er alle gemeinsam in einer Faust hält. Ist die siegende Partei diszipliniert genug, verschnürt sie die Gefangenen nur so, dass sie sich nicht fortbewegen können, brandmarkt sie und lässt sie zurück, um sie später in Scharen aufzusammeln und unter den jeweiligen Fängern zu teilen. Es gibt viele unterschiedliche Markierungen. Bisweilen handelt es sich um Namen oder Zeichen, die auf dem Körper verewigt werden, oder bestimmte Kennzeichen, wie einen Draht mit einer Art Hundemarke, den man durch ein Ohrloch führt und zum Verschließen umbiegt, damit er sich nicht löst. Nur wenige Frauen auf meinem Heimatplaneten verschleiern sich, also haben Goreaner, die zur Erde kommen – zweifellos aus verschiedenen Gründen, aber darunter eben auch, um Frauen von dieser Welt zu entführen, die dann hier zu meinesgleichen werden – ein leichtes Spiel, wenn sie ihre Bewertungsmaßstäbe anlegen. Es muss ihnen großen Spaß bereiten, dies relativ unverhohlen tun zu können. Wie praktisch ihnen all dies vorkommen muss! Immerhin bieten sich ihre Güter praktisch selbst öffentlich feil, nicht wahr?

Welche Kultur, sollte man sich fragen, erlaubt ihren Frauen, sich so zur Schau zu stellen, dreist vor allen Augen und ohne dass Männer großen Aufwand betreiben müssen, um sie zu inspizieren? Was geht in diesen Frauen vor? Dämmert ihnen in ihrer arroganten Selbstdarstellungslust nicht, wie sie auf die Männerwelt wirken? Möchten sie das starke Geschlecht beleidigen und es vor den Kopf stoßen? Sind sie in ihrer Frustration dazu geneigt, den Mann herauszufordern, oder sehnen sie sich auf einer bestimmten Ebene danach, bei der Hand genommen zu werden, auf dass man nach Belieben mit ihnen verfährt? Träumen sie vielleicht unterbewusst von Eisen und Kette? Ich erinnerte mich verdrossen daran, wie ich mich auf der Erde daran hochgezogen hatte, Jungen zu provozieren. Jetzt gehörte ich echten Männern.

Als der Soldat meinen Schopf losließ, schnellte er wieder nach vorn, und ich hielt ihn geduckt. Die Plattform, auf der ich kniete, maß annähernd zwanzig Fuß im Quadrat, die Öffnung darin rund vier mal fünf Fuß. Die Holzkonstruktion war aus einer Mauer der Zitadelle geschoben worden und groß genug, um einen der Riesenvögel darauf landen zu lassen. Das dreibeinige Gestell aus Balken mit der Haspel, an der man das Seil senken und hochziehen konnte, ließ sich abbauen und nach Belieben anderswo aufstellen. Oberhalb der Schienen, auf denen sich die Plattform bewegte, gab es eine Doppeltür, die gerade offenstand. War der Dreibeinständer nicht aufgebaut, konnte man die Konstruktion über einen Fernmechanismus ein- und ausfahren. In jedem der Flügel war eine Öffnung angebracht. Man hielt sie gerade geschlossen, doch sie war breit genug, um jeweils eine Person durchzulassen. Angesichts dieser Vorrichtungen waren mehrere Situationen denkbar: Am offensichtlichsten war die Tür zu und die Plattform ein- beziehungsweise ausgefahren, oder die Flügel standen offen, während die Plattform entweder hervorragte oder zurückgezogen blieb. Ich hätte ungern darauf gestanden, wenn man sie hinausschob und die Tür wieder schloss. Als sie sich nun unerwartet wieder auf die Zitadelle zubewegte, heulte ich kurz auf, traute mich aber natürlich nicht aufzustehen. Ich schaute bloß hoch und sah, als wir unter der Mauer durchfuhren, die schweren, bedrohlichen Zacken eines gewaltigen Gittertors, die aus einem breiten, rechteckigen Schlitz über uns hervorlugten. Wurden diese gesenkt, hielt man sich besser nicht darunter auf. Gleich hinter diesem Bereich befand sich ein Vorhof, den die Türflügel abschlossen. Die Plattform kam ein gutes Stück innerhalb der Zitadelle knarrend zum Stehen. So behinderte das dreibeinige Gestell nicht, falls man die Flügel einklappte, und man konnte es in seiner Verankerung stehen lassen. Schließlich fuhr das schwere Gittertor ratternd herunter. Die spitzen Zacken versanken in Fassungen im Steinboden. Jetzt sah ich auch die Seilwinde, die innerhalb des Bereiches der Tür angebracht war. Diese wurde nun geschlossen.

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