John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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Wieder schaute ich nach links, wo ich nun das Tal beziehungsweise einen Teil davon ausmachen konnte. Ich war mir sicher, dass es sich um Kulturland handelte. Als ich zurückschaute, durchfuhr mich ein neuerlicher Schauer: Mein Wärter stand nach wie vor da, das grausige Tier an der Leine. Dahinter erstreckte sich am Vorsprung entlang rings um das Gebirge, der Weg. Rechts im Stein befand sich die Nische mit dem Paneel, das nunmehr geschlossen war, darunter wahrscheinlich der Schließmechanismus für die Höhle. Die Platte und die Mechanik ließen sich nicht von der Zelle aus bedienen.

Ansonsten war ich vor allem beeindruckt davon, wie steil der Weg an den Hängen des Berges war, und wie tief es dagegen auf der anderen Seite nach unten ging. Der Vorsprung fühlte sich unter meinen nackten Füßen sehr hart und körnig an. Außerdem herrschten frische Temperaturen. Ich konzentrierte mich wieder auf meinen Wärter und sein Tier.

Obwohl ich die Zelle verlassen hatte, bekam ich weder Leder noch eine Kette um den Hals.

Das Tier war angeleint, ich aber nicht!

Im Pferch hatte ich auch gelernt, wie man an einer Leine anmutig schreitet, kniet oder posiert, denn bisweilen führt man uns daran aus. Ferner gibt es welche, die an die Handgelenke gelegt werden, bei einem normal rechtshändigen Mädchen eben auf dieser Seite und bei einer Linkshänderin an der anderen. Für Fußleinen gilt das Gleiche.

Der Zweck einer Leine besteht nur selten darin, eine Frau zu behindern, da wir vernünftig sind und wissen, dass wir gehorchen müssen. Stattdessen gebraucht man sie, um klarzustellen, wem die Frau gehört, und sie zu zeigen. Zugleich wird einer angeleinten Frau ihr Status bewusster und, müßig zu erwähnen, dass diese Führung erotisch auf sie wirkt, denn die Bedeutung der Leine, der Symbolismus der Dominanz, erregt sie zutiefst. Was dies betrifft, ist die Leine mit der Halsfessel vergleichbar.

Der Sicherheitsaspekt ist natürlich dennoch nicht zu leugnen und sollte offen herausgestellt werden: Die Leine hält die Frau fest und macht sie zur Gefangenen. Daran kann sie gelenkt werden.

Mir legte man vorerst keine an.

Bei einer wie mir war es nicht nötig, dachte ich, allerhöchstens bei einer Freien oder einem neuen Mädchen, naiv und unerfahren. Ich wusste ja bereits einiges über die Welt, auf die ich geraten war, und von meinem Status hier.

Bald sollte ich einsehen, wie falsch ich damit lag ... sollte erfahren, wie lehrreich die Leine, dieses schlichte Utensil ist!

Der Mann schaute mich an.

Ich richtete mich gerade auf. Da wir keine Freien sind, dürfen wir nicht lässig wirken, sondern müssen uns stets ordentlich halten, ob wir gehen oder stehen. Ich hob mein Haar ein wenig an und glättete es, bevor ich es über die Schultern zurückwarf. Wir haben uns durchaus einen Rest Eitelkeit bewahrt. Sein Lächeln suggerierte mir, dass er mich als Sklavin betrachtete. Er erwartete klaglosen Gehorsam von mir und war sich wohl bewusst, dass ich diesen übte.

Nein, eine Leine war wirklich nicht notwendig.

Ich begriff die Welt, auf der ich mich eingefunden hatte, und kannte meine Rolle.

Wie naiv ich war, wie viel ich immer noch lernen musste!

Vor mir verlief der Pfad, und in der Ferne stand die Festung beziehungsweise Zitadelle. Wolken hingen wie Watte in der kalten Luft über dem Weg und den Türmen des Gebäudes. Der Mann schloss das Portal der Zelle wieder. Die Verrieglung erfolgte automatisch. Sobald er mir daraufhin bedeutete, ich solle vorausgehen, knurrte das Tier bedrohlich und zerrte an seiner Leine. Ich drehte mich rasch um und stolperte den schmalen Vorsprung entlang in die angewiesene Richtung. Die Tunika klemmte nach wie vor zwischen meinen Zähnen.

Im Vorbeigehen schaute ich in die Zellen. Die meisten waren leer. In einigen saßen verdrossene Männer, die Reste dessen trugen, was einmal Uniformen gewesen sein mochten, außerdem Handschellen und Fußfesseln. In anderen entdeckte ich Männer ohne Ketten, manche im Schneidersitz, die irgendeinem Spiel mit Stofffetzen frönten, oder die am Gitter standen, ohne jedoch die Hände herauszustrecken.

»Hallo, kleine Tasta«, rief mir einer zu.

Ich lief weiter.

Ein Tasta ist ein süßes Bonbon, das man üblicherweise auf Rummelplätzen kaufen kann, zumeist in Form eines Lutschers. Einige Männer verwenden den Namen aber auch für meinesgleichen, genauso wie Vulo. Dabei handelt es sich um kleine, normalerweise weiße Vögel, die Tauben ähneln, die am meisten verbreitete Art von Geflügel auf diesem Planeten. Man schätzt Vulos wegen ihres Fleisches und der Eier, die sie legen. Sie sind bekannt für ihre Unfähigkeit, Habichten und anderen Greifvögeln zu entkommen, weshalb sie regelmäßig gerissen werden.

Als ich eine weitere Zelle passierte, in der Männer steckten, rief einer: »Bekommen wir sie?«

Wieder eilte ich beklommen weiter.

Mir wurde klar, dass man mich als die, welche ich war, einfach so zum Spaß und zur Befriedigung zu ihnen werfen konnte.

Es saßen allerdings nicht nur Männer in den Zellen.

In einigen stieß ich auf Frauen wie mich, die ängstlich zwischen den Gittern herausschauten. Oft verbargen sie sich weit hinten. Dass sie so verstört wirkten, färbte auch auf mich ab, denn mir war, als wüssten sie besser über diesen Ort Bescheid als ich. Manche trugen eine Tunika wie ich bis gerade, ebenfalls mehr oder weniger knapp, um tiefe Einblicke zu ermöglichen. Die Sorte Kleidung, die Männer für meinesgleichen auswählten. Andere waren, wie es aussah, mit Ta-teeras also Sklavenlumpen behangen, mitunter kaum mehr als Fetzen und sogar schmutzig, als stammten sie aus einer Küche.

Diese Frauen konnten nur solche sein wie ich, weil ihre Hälse in Fesseln steckten, meistens gewöhnliche aus Stahl und eng anliegend. Mindestens zwei hatten jedoch locker sitzende Halsreife aus gewundenem Metall an, den sogenannten turianischen Halsreif. Dies ist ein runder Ring, der lose um den Hals der Sklavin liegt, sodass sich diese, wenn ein Mann ihn hält, darin drehen kann. Natürlich lässt sich aber auch der nicht ohne Weiteres abstreifen.

Ein paar Frauen in den anderen Zellen trugen keine Halsfessel, waren aber unbekleidet und steckten in einem Sirik, der nicht nur Hände und Füße, sondern auch den Hals umschloss. Es ist ein geläufiges Instrument zur Sicherung von Frauen und recht flexibel einsetzbar. Die schlichte Ausführung besteht aus einem Halsband mit herabhängender Kette, an der zwei weitere angebracht sind, eine mit Handschellen an den Enden, die zweite unterhalb mit Fußringen. Sie stehen Frauen sehr gut; ich hatte im Pferch gelernt, wie man sich aufreizend damit zeigt.

Da diese Frauen keinen Halsreif trugen, hielt ich sie für Freie.

»Glotz nicht so!«, ereiferte sich eine. Schnell schaute ich weg.

Wie mochte sie sich wohlfühlen mit dem Sklavenstahl am Leib? Sie wartete zweifellos auf ihre weitere Abfertigung, für die sie hier verwahrt wurde. Sie findet statt, wenn der Rechtehalter es für angemessen hält. Manchmal muss eine Gefangene tagelang in ihrer Zelle warten, während sie ausreichend Zeit bekommt, sich ihrer Lage gründlich bewusst zu werden. Ich glaubte nicht, dass sich diese Frau weiterhin so überheblich benehmen würde, wenn sie, wie ich voraussah, erst einmal ein Brandmal trug wie ich, wenn auch vielleicht nicht mit dem gleichen Symbol, so doch mit der entsprechenden Bedeutung.

In einer Zelle traf ich auf vier Frauen in zerfetzter weißer Seide. Sie trugen einen Halsreif, waren also wohl Sklavinnen. Aus dem weißen Stoff schloss ich, dass es sich um Jungfrauen handelte. Solche nennt man »weiße Seide«. Entjungferte Mädchen hingegen sind »rote Seide«. Dies muss sich nicht unbedingt auf ihre Gewänder beziehen, und eine Weißseidene ist, wie zu erwarten, recht selten. Es gibt einen Markt für sie, und die teuersten von ihnen sind, soweit ich weiß, jene, die von Kindesbeinen an in Abgeschiedenheit aufgezogen werden. Man hält sie sprichwörtlich dumm, was die Existenz von Männern betrifft. Sobald sie reif sind, werden sie an Männer verkauft, die sie vorher nicht sehen, und ohne es überhaupt zu erfahren. Daraufhin betäubt man sie und entfernt sie aus ihrer vertrauten Umgebung, sodass sie, wenn sie wieder zu sich kommen, in einer neuen Welt zurechtkommen müssen, die ihr Käufer für sie gewählt hat. Dort werden sie lernen, dass es Männer gibt, und was es mit ihnen selbst als Frauen auf sich hat.

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