John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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Ich spürte den heißen Atem des Tiers an meinen Waden, das warme Maul und die Zähne an meinen Fersen. Wimmernd rannte ich weiter.

Der Weg stieg an, weshalb ich zunehmend flacher atmete. Bei dem Tempo, das ich eingeschlagen hatte, taten meine Füße weh.

Aus einer der Zellen hörte ich einen Gefangenen lachen, als ich vorbeilief. Augenblicklich wurde ich wütend; ich kehrte bestimmt keine Würde hervor, während ich diesen Pfad entlanglief!

Allerdings erwartete man dies wohl auch nicht von mir, falls ich mich noch mehr beeilte. Ich warf einen Blick über die Schulter auf meinen Wärter. Er zeigte nach vorn und hielt sein Tier an der Leine zurück.

Wieder beschleunigte ich das Tempo.

Meine Fußsohlen fühlten sich wund an. Meine Beine taten langsam weh, und ich stöhnte. Hektisch sog ich die Luft durch die Nase ein und versuchte, trotz des Stoffes zwischen meinen Zähnen, durch den Mund zu atmen. Dabei kamen mir die Tränen. Ich traute mir nicht zu, diese Geschwindigkeit beizubehalten, weil wir uns in solcher Höhe aufhielten, zumal der Pfad immer weiter anstieg.

Und einer dieser Kerle hatte auch noch über mich gelacht!

Ich wollte es ihnen zeigen!

So beschloss ich, ein ganz klein wenig langsamer zu laufen, sodass mein Wärter keine Notiz davon nahm. Nein, niemand würde es bemerken!

So wollte ich diese Kerle hinters Licht führen; auf diese Art und Weise konnte ich ein bisschen tändeln.

Dafür, dass ich versehentlich in meiner Muttersprache geschrien hatte, war ich nicht gemaßregelt worden. In der Zelle durfte ich eine Tunika tragen und mich zudecken. Man hatte mir Trockenobst zum Essen bereitgestellt und Stroh ausgelegt, damit ich es bequem hatte und sauber blieb. Sogar einen Abort gewährte man mir! Waren diese Männer etwa tolerant, verständnisvoll und warmherzig?

Dann ließen sie sich bestimmt leicht täuschen, ich musste nur meinen Verstand gebrauchen.

Als ich etwas von hinten hörte, was ich nicht zuordnen konnte, schaute ich im Weitergehen erneut über die Schulter, doch da blieb mir fast das Herz stehen! Der Kerl hatte plötzlich die Peitsche vom Gürtel gezogen und so geschüttelt, dass die Wicklungen aufgingen. Trotz der Anstrengung und meiner Schmerzen eilte ich nun noch schneller voran, als ich es ohnehin schon tat, weinend und voller Entsetzen. Ich wollte die Peitsche nicht zu spüren bekommen. Mir war bewusst, dass ein Mann wie jener auf meinen Fersen, ein Mann von dieser Welt keine Sekunde zögern würde, eine Frau wie mich zu züchtigen.

Ich heulte, während ich den Pfad entlanglief. Das Monster jagte hinter mir her, mein Wärter an seiner Seite.

»Beeile dich, kleine Kajira«, höhnten sie in den Zellen.

Ich schluchzte.

Einige Männer in einer der Höhlen lachten laut.

Ich preschte weiter, hastiger denn je. Immer noch blies das Tier seinen Atem gegen meine Hinterbeine. Ich hörte, wie es vorwärtsdrängte und mit den Krallen über den Fels kratzte. Es streifte meine Unterschenkel. Ich ächzte und jammerte.

Wie sollte ich denn noch schneller rennen?

Plötzlich knallte die Peitsche hinter mir wie ein Gewehrschuss.

Doch, es ging noch schneller!

Wieder lachten mich mehrere Männer aus, die sich hinter dem Gitter einer Zelle versammelt hatten. Ich erhaschte nur einen kurzen Blick auf sie. Standen sie so viel höher als ich?

»Gib sie uns!«, forderte einer.

Ja, sie standen deutlich höher als ich.

Ich fürchtete mich davor, zu ihnen geworfen zu werden.

Die Peitsche knallte erneut.

Als ich ins Taumeln geriet, versuchte ich mich, so schnell es ging, wieder zu fassen. Dann stürmte ich in Tränen aufgelöst weiter. Vor lauter Angst hatte ich beinahe die Tunika ausgespuckt, also stopfte ich sie wieder tiefer in meinen Mund. Hoffentlich brachte ich den Stoff dabei nicht in Unordnung, denn ich wollte nicht geschlagen werden.

Wie abhängig Frauen auf dieser Welt doch von den Launen der Männer sind!

Ein durchdringender Schrei ertönte urplötzlich von links, wo es steil bergab ging; es war ein lautes, schneidendes Geräusch. Gleichzeitig sah ich rechts an der Felswand einen breiten Schatten, der sich wie eine Projektion im Kreis bewegte und ständig veränderte. Ein Windstoß warf mich gegen dieses Kliff, und ich sah, wie das Fell des Tieres wie bei einem Sturm nach rechts geweht wurde. Auch der Wärter musste sich gegen diese Kraft stemmen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ich hielt die Tunika mit beiden Händen im Mund fest und duckte mich. Nun machte der Riesenvogel abrupt kehrt, beschrieb noch einen Kreis und stieg hinauf. Vermutlich strebte er zur Spitze, dem höchsten Punkt der großen, wolkenverhangenen Zitadelle. Sein Reiter, den ich nur noch ganz klein wahrnahm, weil das Tier so schnell flog, schaute zurück und grüßte den Wärter mit erhobenem Arm, woraufhin dieser seinen Gruß grinsend erwiderte, indem er die Peitsche reckte. Solche Männer mussten anscheinend immerzu Witze machen.

Als mich mein Wächter anschaute, sprang ich wieder auf und setzte meinen Weg fort. Der Scherz hatte nichts mit mir zu tun. Humor spielte bei diesen Kerlen nur eine untergeordnete Rolle.

Offensichtlich durfte ich nun etwas langsamer gehen. Vielleicht überlegte der Wärter, wie er sich an dem Witzbold rächen konnte. Er kicherte, wohl, weil er eine Idee hatte, und vergaß mich darüber, als er sich deren Umsetzung ausmalte. Ich war froh um diesen Aufschub, doch auf einmal hörte ich ihn verärgert brummen, als sei ihm wieder eingefallen, worin seine eigentliche Aufgabe bestand – in der Überstellung einer Kajira, wie ich vermutete. Als die Peitsche abermals knallte, legte ich mich noch eifriger ins Zeug, um den Anstieg zu bewältigen. Die Peitschenhiebe in der Luft stachelten zudem das Tier auf, denn es schnappte vehementer nach meinen Füßen. Ich sollte also noch schneller laufen! Am liebsten hätte ich aufgeschrien, dem Wächter Vorhaltungen gemacht und um ein wenig Geduld gebeten, aber der Knebel verhinderte dies.

Dazu musste ich ihn wohl auch tragen, was mir gewissermaßen entgegenkam, da ich so nicht in Versuchung geriet, mich zu beschweren, und deshalb auch nicht gezüchtigt werden musste.

Wie waren die Männer an diesem Ort? Bestand Hoffnung für mich auf Gnade?

Konnten sie ihre Herrschaft wirklich bis zum Äußersten ausreizen?

Logischerweise entfernt man einen Knebel selbst nicht ohne Weiteres, dies wäre eine ernste Beleidigung.

»Kajira!«, gellte jener eine Mann in der Zelle, an der wir gerade vorbeiliefen, als wollte er diejenigen in den folgenden Höhlen auf unser Erscheinen vorbereiten.

»Kajira!«, hörte ich ihn schließlich von hinten und kurz darauf das gleiche Wort aus anderem Munde von vorn. So wurde die Nachricht über mich weitergegeben. Gefangene bauten sich hinter den Gittern auf, um zu gaffen. Zwar drängten sie sich gegen die Stäbe, wagten es aber nicht, ihre Glieder durchzustecken. Sie wollten wohl nicht, dass das Biest sie abriss. Im Pferch hatten wir Kajirae bisweilen die Arme durch die Türen unserer Zwinger geschoben, entweder im Knien oder in der Hocke, um einen Wachmann zu berühren, damit er auf uns aufmerksam wurde, wobei wir gleichzeitig wimmerten, doch diese Erfahrung stellte auf unangenehme Weise eine andere Wendung in Aussicht, falls ich nicht achtgab, wohin ich trat, dann wäre ich in die Hände gefährlicher, furchteinflößender Zelleninsassen geraten. Sind wir auf unsere Art nicht Speisen ähnlich, mit welchen man ausgehungerte Männer lockt?

»Gib sie uns!«, verlangte einer.

Aber die Peitsche zerschnitt erneut die Luft, und ich machte einen weiteren Satz nach vorn. Endlich hatten wir die Zellen hinter uns gelassen. Ich hastete weiter hinauf, bis wir den Weg erreichten, der direkt zur Zitadelle führte. Rechts neben mir ragte das Kliff steil in die Höhe, links gähnte der Abgrund, und das fürchterliche Tier, sowie sein Halter, so machtvoll mit der Peitsche in der Hand, scheuchten mich von hinten.

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