John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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So sah ich dem vierschrötigen Kerl wiederum nur kurz in die Augen, entsetzt und mit der stummen Bitte, er möge das Monstrum unter Kontrolle halten, bevor ich erneut nach unten schaute. Die Größe und Stärke des Mannes waren für diese Welt nichts Ungewöhnliches, aber noch typischer fand ich seine Miene: Seine Augen zeugten nicht die Spur von Wankelmut oder Verwirrung. Er schien eins mit sich selbst zu sein, entschlossen und geradlinig, von schlichtem Gemüt. Er gehörte nicht in eine Welt, deren Männer durch Betrug und Täuschung, Lügen und doppelzüngige Konditionierung geschröpft und geschwächt wurden. Zumindest was Frauen wie mich betraf, behielten Männer auf diesem Planeten ihre Macht. Sie hatten ihre Virilität und ihre natürliche Dominanz nicht aufgegeben. Sein Blick verhieß Charakterfestigkeit und einen Willen hart wie Stahl, er vermittelte mir unprätentiöse, unverminderte Strenge, die Einfachheit und Gesetzmäßigkeit sowie das kompromisslose und harte Gesetz der Natur.

Ich ging auf die Knie und drückte das Kreuz durch, hielt den Kopf aber gesenkt. Meine Beine spreizte ich möglichst weit.

Ich wollte ihn um eine Redeerlaubnis bitten, zögerte aber. Gern hätte ich auch um Verzeihung dafür gebeten, meine Muttersprache verwendet zu haben, denn schließlich handelte es sich dabei nicht um seine eigene, die ich selbst ebenfalls längst sprechen sollte. Unsere Sprache muss nämlich die gleiche sein, wie die unserer Besitzer.

Das Tier grollte in einem fort, es gab dieses tiefe, brummende Geräusch von sich, während es einen weiteren Schritt auf mich zu machte. Ich blickte auf und beugte mich befangen im Knien nach vorn, um den Boden mit der Stirn zu berühren und die Hände gleichsam flach darauf zu legen, so, wie es üblich ist, wenn man sich demütig zeigt.

Ich zitterte wieder.

»Sieh mich an«, sagte er auf Goreanisch.

Ich gehorchte beklommen, aber sofort, während ich so auf allen vieren vor ihm verharrte. Er war ein Mann wie viele auf dieser Welt, und solche ließ man als Frau nicht lange warten. Dann machte er rasch hintereinander zwei Gesten.

Zuerst zeigte er auf meine linke Schulter, wo sich an einer entsprechend ausgestatteten Tunika für gewöhnlich die Schlaufe zum Entkleiden befand und danach mit ausgestreckten Fingern sowie nach unten gerichtetem Handballen auf den Boden. Schnell zog ich die Tunika über meinen Kopf, um mich auszuziehen, und drehte mich vor ihm um. Zuletzt legte ich mich auf den Bauch und streckte noch einmal sowohl Arme als auch Beine von mir.

So lag ich mehrere Momente lang da und musste mich begutachten lassen.

Als ich spürte, wie mich das Tier mit seiner kalten Schnauze anstieß, grob und neugierig, fing ich an zu schluchzen.

»Nicht bewegen!«

Als hätte ich das tun können!

»Darf ich sprechen? Darf ich sprechen?«, flehte ich.

»Nein«, antwortete er.

Ich wimmerte weiter und sagte nichts mehr.

»Er nimmt nicht deinen Geruch auf«, erklärte er, »sondern ist nur neugierig.«

Ich zitterte, während mich die Kreatur untersuchte, die aus dem Maul stank.

»Später«, fuhr der Mann fort, »sobald du einen Namen hast, wirst du unsere Schoßtiere im Sleengehege kennenlernen.«

Damals verstand ich nicht, was er damit meinte, doch kurz darauf wurde mir alles klar. Unser Name ist insofern wichtig, da er gemeinsam mit bestimmten Zeichen dazu dient, eine Jagd auf uns in die Wege zu leiten und zu lenken.

Dass ich noch keinen Namen trug, war mir natürlich bewusst. Ich hätte aber genauso gut bereits in einem Halsreif stecken können, denn jegliche Zweifel bezüglich meines Standes waren aufgehoben. Mein Brandmal bedeutete dasselbe, wie früher, es blieb absolut relevant.

Nun legte er Hand an mich und ich streckte mich ihm leicht und gefällig entgegen.

»Kajira«, lachte er.

Dies ist, wie erwähnt, eine der Bezeichnungen in der Sprache der Rechtehalter für Frauen wie mich und die bei Weitem gebräuchlichste. Die ersten Worte, die man mir auf diesem Planeten beibrachte, lauteten »La Kajira«, was »Ich bin eine Kajira«, also »Ich bin eine Sklavin« bedeutet.

Er hob die Tunika auf, die ich abgelegt hatte, und faltete sie zu einem kleinen Quadrat.

Da ich nicht sprechen durfte, konnte ich auch nicht um Vergebung dafür bitten, dass ich vorhin in meiner Muttersprache geschrien hatte. Allerdings schien er diesen Ausfall ohnehin überhört zu haben.

Auf jeden Fall versetzte er mir weder Schläge noch Tritte.

Ich nahm an, er wusste bereits, dass ich nicht von Gor stammte, bevor er zu meiner Zelle gekommen war. Mein Missgeschick mochte ihm deshalb relativ unschuldig und verständlich vorkommen, zumal unter solchen Umständen, seines unvermittelten Kommens mit viel Lärm, dem Tier und dergleichen. Später würde ich meinen Schrecken noch mal in der Muttersprache meines Besitzers äußern, sobald ich mir diese zu Eigen gemacht hatte. Die Männer in dieser Welt springen furchtbar streng mit uns um, aber nur wenige sind wirklich grausam. Sie finden Gefallen an den vielfältigen Freuden, intim oder anderweitig, die unser Dienst mit sich bringt und auch an unserer Sorgfalt und Liebe, aber nicht an unserem Kummer und Schmerz. Diese Männer sorgen unter ihren Frauen für perfekte Disziplin, behandeln sie aber im Großen und Ganzen anständig.

Ich spürte, dass seine Augen auf mir ruhten.

»Knie dich hin und sieh mich an.« Hastig befolgte ich seine Anweisung.

Er schob mir die gefaltete Tunika in den Mund, quer zwischen die Zähne und drückte den Stoff weit hinein. Ich wusste, er erwartete nun, dass ich zubiss.

Nachdem ich dies getan hatte, erhob er sich, während ich auf den Knien blieb und ihn anschaute.

»Du bist hübsch.«

Ich dankte ihm wortlos. Wäre ich nicht hübsch, hätte man mich wohl nicht hergebracht. Man tendierte wohl dazu Frauen zu wählen, die einer bestimmten Vorstellung von »hübsch« entsprachen. Diese wurden bevorzugt. Interessanterweise hatte ich mich auf der Erde nie sonderlich attraktiv gefunden, zumindest nicht generell, gerade weil ich der Ansicht war, mein Körper weiche von der statistischen Schönheitsnorm für Frauen ab. Hier hingegen schien man die durchschnittliche Frau, üppig und mit kurvenreicher Figur ausgestattet, höher zu achten als knabenhafte Bohnenstangen. Dies kam mir natürlich gelegen und tat meiner Eitelkeit gut, wenngleich der Umstand, dass ich begehrenswert war, Gefahren in Aussicht stellte. »Ich wünschte, du lägest in meinen Ketten«, hatte einmal ein Wächter zu mir gemeint, und zwei andere hatten ins selbe Horn gestoßen. Dies machte mir Angst. Viele Männer und vor allem diese starken und unerbittlichen, die wie Raubtiere und Jäger waren, träumten offensichtlich davon, mich in Ketten zu legen!

»Stammst du von der Sklavenwelt?« Ich quittierte dies mit einem verwirrten Blick. »Von dem Planeten, den man Erde nennt?«, führte er weiter aus, woraufhin ich nickte.

»Gibt es dort noch weitere von deiner Sorte?«, wollte er wissen. Tränen traten in meine Augen, aber ich nickte erneut.

Er lachte, ehe er mit den Fingern schnippte, um mich zum Aufstehen zu bewegen. Ich sollte die Zelle verlassen und nach rechts gehen.

Ich sprang auf und wich so weit nach rechts aus, bis ich an die Wand stieß, da ich einen möglichst großen Abstand von dem sechsbeinigen Monster halten wollte.

Nun stand ich vor der Höhle!

Draußen war es atemberaubend schön. Die Luft wirkte belebend. Ich biss auf die gefaltete Tunika in meinem Mund, während der Wind durch mein Haar wehte.

Als ich nach links unten schaute, entglitt mir ein Seufzer, denn dort ging es steil hinunter. In vierzig bis fünfzig Fuß Tiefe verlief noch ein Pfad, darunter folgten weitere. In gleicher Weise schienen sich über mir drei oder vier zusätzliche Vorsprünge zur Bergspitze hin zu verjüngen. Insgesamt handelte es sich um über ein Dutzend solcher Wege und Simse, jeweils unter- und oberhalb. Außerdem sah ich mehrere Öffnungen im Gestein, die meisten von ihnen verschlossen. Ich stand praktisch vor einem großen Gefängnis. Einen Moment lang war mir schwindlig, und ich trat von dem Abgrund zurück, um mich am Fels zu meiner Rechten festzuhalten. Ich hielt die Luft an, Hunderte Yards über mir, wo der Weg an mehreren verriegelten Zellen vorbeiführte und auf einen schmaleren, ansteigenden Pfad traf, stand ein auffälliges Gebäude, hoch und schlicht, das förmlich aus dem Berg zu wachsen schien. Seine Türme verschwanden in den Wolken, und es verfügte über eine Wehr, war also eine Art Festung oder Zitadelle.

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