John Norman - Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin

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Die Chroniken von Gor 26 - Die Zeugin: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein besiegtes, gedemütigtes und systematisch geplündertes Ar ist von cosischen Truppen besetzt. Vielleicht könnte Marlenus, der große Ubar von Ar, die Männer an ihren Heim-Stein und dessen Bedeutung erinnern. Doch es wird vermutet, dass er im Voltai verschollen ist. In den Kerkern der Piratenstadt Treve, tief in den Bergen des Voltai, schmachtet ein Gefangener in Ketten, der sein Gedächtnis verloren hat und glaubt, dass er der Kaste der Bauern angehört. Die bloße Existenz des Gefangenen darf um keinen Preis bekannt werden. Um dieses Geheimnis zu schützen, wird beschlossen, dass sein Diener und Hüter ein Sklavenmädchen, eine Barbarin sein sollte, die auf Gor fremd ist und nichts von der goreanischen Geschichte und Politik weiß. Zu diesem Zweck wird Gail gekauft und nach Treve gebracht, wo man ihr den Namen Janice gibt.

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In dem Korb damals war ich mit einer anderen Decke ausgestattet worden, aber die lag nun, weiß der Teufel wo. Hoffentlich hatte man sie zwischenzeitlich für andere Mädchen verwendet. Bestimmt durchdrang mein Geruch diese Zelle ohnehin, nachdem ich darin gelegen und herumgegangen war. Auf diesem Planeten durfte ich kein Schuhwerk tragen, weil es hieß, dies sei Verschwendung bei Tieren. Zudem meint man, dies erleichtere unser Verständnis dafür, dass wir eben Tiere sind, und zugleich hebt es uns praktischerweise von unseren Gegenpolen ab, den freien Frauen. Am Ende lassen wir uns aber vor allem einfacher verfolgen, wenn wir barfuß sind, da wir Spuren hinterlassen, egal wo wir auftreten, vor allem Fettoder Feuchtigkeitsflecke vom Einreiben unserer Fußsohlen.

Mir war nicht nur kalt, sondern ich hatte auch Angst, und die Decke verhieß einen gewissen Schutz, Geborgenheit, Wärme und Sicherheit.

All dies ist einem Mädchen lieb und teuer.

Mit meiner Kleidung, falls man sie als solche bezeichnen wollte, war ich gezwungen, die Decke zu verwenden. Das hatten diejenigen, durch deren Hand ich in diese Zelle gelangt war, zweifelsfrei mit einkalkuliert. Wie souverän wir kontrolliert und abgefertigt werden! Mein Geruch blieb in den dunklen Falten des dicken Stoffes erhalten, aber ich musste mich nichtsdestoweniger in ihn hüllen. Es gab keinen anderen Weg.

Ich brauchte die Decke, denn ich wollte nicht frieren.

Ich wurde gleichgültig. An Flucht dachte ich überhaupt nicht. Wohin konnte man sich auf dieser Welt auch schon zurückziehen?

Später sollte ich endgültig begreifen, was ich bis dahin nur ahnte, nämlich dass es für meinesgleichen hier kein Entrinnen gibt. Wir sind und bleiben Sklavinnen, bis unser Herr das Gegenteil proklamiert, doch auf diesem Planeten geht ein geflügeltes Wort um, wonach nur ein Narr eine Sklavin freilässt. Ich bin geneigt, dem zuzustimmen. Wer das Glück hat, eine Leibeigene zu halten, sollte sich nicht anderweitig orientieren. Dies hat natürlich nichts damit zu tun, dass der Herr uns verkaufen oder tauschen kann.

Ich dachte wieder an das Monster, welches an dem Gitter gerüttelt hatte. Ein Säugetier wie dieses, vorausgesetzt es war eins, kannte ich bisher nicht. Es hatte einen langen kräftigen Körper, schauerlich anzusehen. Sein Gewicht schätzte ich auf fünfzehnhundert Pfund, und es hatte sechs Beine, das hätte ich schwören können.

Kaum zu fassen, dass so etwas existierte.

Mein Fehler bestand wohl darin, dass ich Teile meines Körpers – Ellenbogen und Unterarme – aus dem Portal gestreckt hatte. Ja, das war es, was ich falsch gemacht hatte. Es bestand Grund zu der Annahme, dass ich in meiner Zelle in diesem Felsen nicht allein war. Auf verschiedenen Pfaden mochte man einhundert solcher Löcher im Berg erreichen, und ganz gewiss waren manche davon auch besetzt. Allerdings hatte ich nicht gehört, dass dieses Tier an anderen Eingängen gewütet oder sonst jemanden angegriffen hatte.

Woher wusste ich, dass es nicht bloß Bergwild war, das es auf der Pirsch an diesen Vorsprung verschlagen hatte?

Mehrere Gründe sprachen dagegen, doch es gab auch ein stichhaltiges Argument zur Bestätigung. Ging ich recht in der Annahme, es sei auf der Jagd gewesen, musste das Sims zu seinem Revier gehören, und dann hätte es mittlerweile wissen müssen, dass es die Stäbe nicht überwinden konnte. Stattdessen hätte es sie beschnuppert und höchstens daran gerüttelt, um zu prüfen, ob sie gesichert waren, doch seine Aufregung und sein Zorn passten nicht dazu. Zweitens mussten sich Menschen in dieser Gegend aufhalten, wenigstens zeitweilig, Menschen mit Waffen oder besser gesagt Jäger. Einem solchen Tier würden sie nicht gestatten, dieses Gebiet regelmäßig ungehindert zu durchqueren, sondern es vielmehr vertreiben oder erlegen.

Dass es sich nicht bloß um ein Wildtier handelte, das hungrig auf Nahrungssuche zum Vorsprung gestreift war, klang folgerichtig, solange man jene eine Kleinigkeit außen vorließ, die ich angedeutet habe.

Sie macht alle Hypothesen zunichte: die Tatsache, dass die Kreatur ein Halsband trug. Dieses war mindestens einen Fußbreit, mit einem herabhängenden Ring und Stacheln versehen. Er diente wohl zum Schutz gegen Artgenossen und andere Tiere. Dass es nach Einbruch der Dunkelheit eingetroffen war, ließ an eine Art Wachhund denken, der bei Nacht auf dem Vorsprung umherging. Mich grauste es bei dem Gedanken daran, was dieses Ding mit einer wie mir anstellte, wenn es sie im Finsteren vor einer Zelle fand. Davon, auch nur ein Körperteil durch das Gitter zu stecken, war also dringend abzuraten. Bestimmt hatte ebendies die Attacke des Geschöpfes heraufbeschworen.

Und ich war so dumm zu glauben, es gäbe nichts zu befürchten.

Doch, Wesen wie dieses!

Bestimmt konnte man sie auf unsereins abrichten, damit sie uns rissen und einfingen. Ich ahnte, dass sie unermüdliche, tüchtige und hartnäckige Jäger waren.

Durfte jemand wie ich da noch hoffen davonzukommen?

Nicht genug, dass ich dürftig angezogen war und gebrandmarkt, nicht zu vergessen die Aussicht auf eine neue Halsfessel!

Die Decke um meine Schultern hatte den Geruch zweifellos bereits aufgenommen, genauso wie die andere, in die ich zum Transport eingewickelt gewesen war. Die Zelle an sich musste nach mir riechen!

Ich schluchzte wieder.

Mein Gedanke schweifte wieder zu dem Tier zurück.

Vielleicht halfen sie hier dabei, die Ordnung zu wahren.

Ich wollte nicht an eines verfüttert werden!

Warum aber hätte man ein solches Geheimnis aus meiner Überführung machen und eine so weite Strecke zurückgelegen sollen, nur um mich dann einer Kreatur wie dieser zum Fraß vorzuwerfen, jenem Raubvogel, der wie ein gigantischer Habicht aussah? Nein, das wäre völlig widersinnig. Zu diesem Zweck hätte man mich nicht geschätzt und gekauft – aber weshalb hatte man es eigentlich getan? Ich glaubte nicht, dass dem die übliche Motivation zugrunde lag, wie es bei Auktionskäufen, beim Schachern und Tauschen der Fall war. Meine Käufer hatten konkrete Ansprüche gestellt, denen man in ihrer Gesamtheit – nebenbei bemerkt – nur schwerlich genügen konnte, da sich selten ein einzelnes Handelsgut anbot, das alle Anforderungen dieser Art auf einen Schlag erfüllte. Sie wollten eine Frau von der Erde, die einigermaßen oder noch besser außergewöhnlich begabt im Erlernen von Sprachen war, insbesondere jener des Rechtehalters. Zugleich durfte sie quasi überhaupt nichts von dieser Welt und ihren Bräuchen verstehen. Sie sollte anscheinend nichts wissen von den Städten und Ländern, der Geografie, Geschichte und Politik. Konkret suchten sie wohl eine, die eigentlich noch nie aus dem Pferch gekommen war.

Ich tastete mich durch die Zelle und stieß mit dem Finger an den Rand der niedrigen Schale. Ich wusste nicht, ob ich zu jener Zeit, an jenem Ort meine Hände zur Nahrungsaufnahme benutzen durfte oder nicht. Manchmal hatte man es uns im Pferch erlaubt, ein anderes Mal war es uns versagt. Nun war mir nicht klar, was ich machen sollte. Man tut generell gut daran, nicht allzu optimistisch zu mutmaßen, man sei zu etwas berechtigt, obwohl es gar nicht stimmen mag. Oft hatten meine Schwestern und ich auf dem Bauch liegend oder auf allen vieren gegessen und getrunken. Bisweilen musste man knien und das Gesicht in einen Futtertrog stecken, während die Hände in Eisen am Rücken ruhten. Mitunter, wenn wir unter den Tafeln feiernder Wärter angekettet waren und Happen zugeworfen bekamen, durften wir diese mit den Händen aufheben, aber nicht kategorisch. Häufig musste ich mich weinend von der Hand eines Mannes füttern lassen, während ich meine Wange an sein Knie presste, oft hob ich Krumen, die heruntergefallen waren, mit den Zähnen auf. Jetzt war ich mir ungewiss, also legte ich mich auf den Bauch und trank aus der Schale, indem ich mit der Zunge schleckte. Unter Berücksichtigung dessen, was ich war, schien mir dies die sicherste Wahl zu sein. Das Wasser war abgestanden und kalt. Wie lange es dort in dem Gefäß gestanden hatte, konnte ich nicht wissen. Den Brei und das Brot verzehrte ich auf ähnliche Weise, wohingegen ich das geschnittene Trockenobst für später aufsparen wollte. Dabei befürchtete ich nicht so sehr, dass man mich beobachtete oder Fett und andere Essensreste an meinen Fingern entdeckte, ja nicht einmal die Gefahr, später deswegen belangt zu werden, nachdem man meine Reaktion, meinen Gesichtsausdruck und meine Körperhaltung, anhand feinster Nuancen und Bewegungen gedeutet und ermittelt hatte, ob ich log oder nicht. Nein, eigentlich war der Grund ein schlichter: Ich konnte einfach nicht sichergehen, dass ich die Erlaubnis zum Essen mit den Händen hatte.

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