John Norman - Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen

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Die Chroniken von Gor 11 – Das Sklavenmädchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Judy Thornton, ein Mädchen von der Erde, findet sich in der Wildnis des Planeten Gor – der Gegenerde – wieder. Der grausamen, barbarischen, goreanischen Kultur entsprechend wird sie versklavt, erniedrigt und gedemütigt. Trotz allem erkennt sie, dass ihr die Sklaverei die Freiheit gibt, sich als Frau zu fühlen, frei von jeder Verantwortung und Entscheidung. Doch Judy Thornton ist mehr als nur ein schöner Besitz. In ihren Händen liegt das Schicksal von Gor.

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»Bitte töten Sie mich nicht. Jawohl, ich bin sogar gewillt, Ihre Sklavin zu sein. Ja, ich, Judy Thornton, werde zu Ihrer Sklavin. Ich, Judy Thornton, bitte darum, Ihnen als Sklavin dienen zu dürfen. Bitte, bitte, lassen Sie mich Ihre Sklavin sein!« Ich bemühte mich zu lächeln. »Versklavt mich, meine Herren!«

Ich erschreckte mich zutiefst darüber, dass ich sie Herren genannt hatte. Aber dennoch kam es mir andererseits sehr normal vor, weil ich ein Mädchen war und somit gefällige Beute für ihresgleichen – natürliches Raubgut und Beute für Männer wie sie, die ihrerseits, wie ich spürte, von Natur aus, kraft des dunklen Gesetzes der Biologie, Herren über meinesgleichen waren.

»Bitte, meine Herren«, wisperte ich.

»Var Bina, Kajira?«, fragte der eine.

Leidvoll stöhnte ich auf. Ich wusste nicht, ob ihnen, so erhabenen und starken Herren, so hübsche Frauen wie ich, vielleicht sogar noch hübschere zugänglich waren. Auf der Erde hatte man mich als Schönheit erachtet. Als ungewohnt, sogar betörend schönes Mädchen, doch auf Gor, so sollte ich bald begreifen, konnte man mich genauso wie andere, die so waren wie ich, für eine Handvoll Kupfertarsks kaufen oder verkaufen. Uns wohnte nichts Besonderes inne. In vielen Häusern wurden wir als Mägde und Küchenmädchen, gemeinsam mit den Töpfen, verwahrt. In der elften Klasse war ich an meinem Elitecollege die Schönste gewesen. Während meiner gesamten Schulzeit hatte es nur eine gegeben – zumindest hatte ich es so gehört – die liebreizender gewesen war als ich, nämlich Elicia Nevins aus der Oberstufe in Anthropologie. Wie ich sie gehasst hatte! Wir waren erbitterte Rivalinnen gewesen.

Ich spürte, wie sich die Dolchspitze tiefer in die äußere Hautschicht an meiner Kehle drückte. Er war drauf und dran, sie mir durchzuschneiden. Ich spürte durch den Stahl der Waffe, wie der Mann Hand und Arm anspannte, um den Ellenbogen zu beugen. Er wollte mich töten.

Doch dann hielt er inne und ließ mit der Klinge von meinem Hals ab. Der Bärtige schaute von mir weg über das Feld. Dann bemerkte auch ich, dass er etwas gehört hatte: eine singende Männerstimme, arglos in einer melodischen, sich wiederholenden Weise.

Wütend stand der Bärtige auf, steckte den Dolch ein und nahm Schild und Speer wieder zur Hand. Sein Gefährte hatte schon zu seiner Ausrüstung gegriffen und sogar den Helm angezogen. Er beobachtete, wie der Sänger nahte, während er die Stange in seiner Rechten balancierte. Der Bärtige setzte seinen Helm noch nicht auf, sondern blieb dicht davor stehen. Ich stützte mich auf Händen und Knien im Gras ab. Die Bewegungen fielen mir schwer und ich erbrach mich auf die Wiese. Ich zog an Halsreif und Kette, aber vergeblich. Hätte ich bloß davonlaufen oder fortkriechen können, doch nein, ich war an Ort und Stelle gebannt.

Wie betäubt hob ich den Kopf. Der Sänger näherte sich gemächlich mit gleichmäßigen Schritten. Er wirkte heiter und bemühte seine klangvolle Stimme für ein schlichtes Lied, als erfreue er sich daran, lange Wegstrecken zu laufen. Sein schwarzes Haar war zottelig, seine Kleidung ebenso leuchtend scharlachrot wie jene der beiden Männer, und auch seine Ausstattung ähnelte der ihren: ein Kurzschwert, das von einem Schultergurt an seiner rechten Hüfte hing, ein Messer in einem Futteral an einem Hüftgürtel und robuste Sandalen, die auch als Stiefel durchgehen würden. Den Speer auf seiner linken Schulter hielt er mit einer Hand im Gleichgewicht, und von der Spitze baumelten an seinem Rücken ein Schild und ein Helm. Über die rechte Schulter hatte er sich eine Tasche gehängt, in der wahrscheinlich seine Wegzehrung steckte. Ein Trinkschlauch, vermutlich mit Wasser gefüllt, war ebenfalls am Gürtel befestigt, links hinter der Scheide, die vom Schultergurt herabhing. Er stolzierte singend und freudestrahlend durch das hohe Gras. Obwohl er den anderen Männern äußerlich mit seiner vergleichbaren Tunika ähnelte, reagierten die beiden auf eine Weise, die andeutete, dass ihnen sein Auftauchen äußerst ungelegen kam. Der Schnitt seines Rocks unterschied sich ein wenig von jenem der ihren: An der linken Schulter prangte ein Zeichen, das bei ihnen fehlte. Während ich dem wenig Bedeutung zumaß, würden diejenigen, die um die Hintergründe wussten, es wahrscheinlich für sehr wesentlich halten. Ich zog an der Kette. Niemand achtete mehr auf mich. Wäre ich frei gewesen, hätte ich mich davonstehlen können. Ich stöhnte vor mich hin. Für mich galt es nun, geduldig zu sein.

Zwanzig Yards vor uns hielt der Sänger inne und verstummte. Er blieb grinsend auf der Wiese stehen. Den Speer in seiner Linken hatte er jetzt mitsamt seinen Anhängseln aufgerichtet, während er ausgelassen mit rechts winkte, wobei die Handinnenfläche auf ihn selbst zeigte. »Tal, Rarii!«, rief er uns voller Begeisterung zu.

»Tal, Rarius«, antwortete der Bärtige.

Der Neuankömmling zog den Schlauch von seinem Gürtel und setzte auch die Tasche ab, die er trug. Der Bärtige wedelte unwirsch mit einem Arm in der Luft und sprach im strengen Tonfall. Es war anscheinend eine Aufforderung für den anderen zu verschwinden. Dabei zeigte er auf sich und seinen Begleiter. Der Sänger lächelte immer noch, stellte den Speer auf die Erde und löste Helm und Schild davon. Als der Bärtige daraufhin seinen aufsetzte, sah man fast nichts mehr von seinem Gesicht.

Der Neuankömmling führte seinen Schild am linken Arm, während er den Speer gemeinsam mit seinem Helm locker an den Bändern in der Rechten hielt, und näherte sich lässig. Wieder wollte ihn der Bärtige mit Gesten verscheuchen und sprach harsche Worte, doch der Fremde grinste bloß.

Dann unterhielten sie sich alle drei. Ich verstand kein Wort. Der Sänger bewahrte Ruhe und klopfte sich einmal lachend auf den Oberschenkel. Die beiden anderen Männer hörten sich immer aggressiver an. Der Bartlose schüttelte irgendwann seinen Speer.

Der Neuankömmling ging nicht auf ihn ein, sondern schaute an beiden vorbei zu mir herüber. Dann stellte sich, wie ich es zuvor aufgrund meiner Angst nicht wahrgenommen hatte, eine eigentümliche physiologische Reaktion ein, deren Opfer ich gerade eben geworden war, als ich die übermächtigen Männer angefleht hatte, ihre Sklavin sein zu dürfen. Nicht nur Entsetzen hatte meine Emotionen zu jenem Zeitpunkt bestimmt, sondern, damit verbunden, auch eine befremdliche, fast hysterische Entspannung, eine Erleichterung von aufgestauten Empfindungen. Mir waren Worte über die Lippen gekommen, die zu äußern ich mir nie erträumt hätte und die sich nun nicht mehr ungeschehen machen ließen. Mir wurde bewusst, dass ich mich als Sklavin angeboten hatte. Sicher, ich war ängstlich gewesen, doch insgeheim beschlich mich die Ahnung, es nicht nur gesagt zu haben, um meine Haut zu retten. Natürlich wollte ich unbedingt am Leben bleiben! Natürlich hätte ich alles dafür getan! Trotzdem störte es mich, was ich bei dieser Äußerung gespürt hatte, es erschütterte mich bis ins Mark. Mit jenem Schrecken einhergegangen waren die Entfesselung unterdrückter Instinkte, Freude wegen meines Geständnisses und eine Verzückung vor lauter Offenheit, Authentizität und Ehrlichkeit. Dass ich mich gefürchtet und händeringend versucht hatte, mein Leben um jeden Preis zu bewahren, war zweifellos sowohl der Grund als auch eine stimmige Rechtfertigung des Gesagten, bloß erklärte meine Furcht nicht das wilde, nicht aufzuhaltende Bekenntnis und die Enthemmtheit, die ich gespürt hatte. Weder den Sog der Glückseligkeit noch die Hingabe und Kapitulation vor mir selbst sowie meinen Instinkten, die mich so durcheinandergebracht und erregt hatten. Der Schreck an sich war irrelevant und nicht einmal notwendig gewesen. Einzig die Beschaffenheit meiner Gefühle in dem Moment zählte, an dem ich jene erhabenen Männer darum gebeten hatte, meine Herren zu werden. Durch das Verlangen nach der Kette und dem Eisen schien ich unzählige unsichtbare Ketten abgeschüttelt zu haben, durch die ich von mir selbst zurückgehalten worden war; Ketten aus Eisen, von denen ich geglaubt hatte, sie bänden mich an die Wahrheit meiner selbst, ohne mir zu ermöglichen, nach dem zu streben, was ich angeblich nicht sei und von Herzen auch gar nicht sein wollte. Nun stellte ich das eigentliche Wesen der Frau infrage. Nun wusste ich, dass mich all die Emotionen zuvor nicht bloß geängstigt hatten; ich war mir befreit und glücklich vorgekommen – seltsam erregt trotz meiner Verstörung in jenem Augenblick. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich mich so erotisch aufgeladen, so aufgestachelt gefühlt wie bei der Bitte, dass mich diese Männer versklaven sollten. Jetzt erwiderte ich den Blick des Neuankömmlings. Ich schauderte. Schlagartig wurde mein nackter Körper in Ketten durchtränkt von Begierde. Womöglich hatte der Mann schon die Körper zahlreicher Frauen genossen. Er grinste mich an und ich errötete vor Zorn wegen dieser dreisten Wertschätzung meines entblößten Leibes und senkte deshalb den Blick. Ich kochte vor Wut. Für was hielt er mich denn: ein angekettetes Sklavenmädchen, dessen Zierde demjenigen gebührte, der am stärksten und mächtigsten war, dem mit der schnellsten Schwerthand oder dem höchsten Bieter?

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