Chris Svartbeck - Falkenkrieger

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Ihre königliche Schwiegermutter hält sie für einen halbwilden Bergtrampel. Ihr königlicher Schwiegervater nimmt sie kaum zur Kenntnis. Und was ihren Gatten Tolioro angeht, wäre Sirit heilfroh, würde er dem Beispiel seines Vaters folgen.
Zu allem Überfluss scheint sie unfähig zu sein, dem Land den heißersehnten Thronfolger zu schenken. Alles, was Sirit gebärt, sind Töchter. Unerwünschte Töchter.
Ioro, der einzige in der königlichen Familie, der ein gutes Wort für sie erübrigt hat, ist weit weg und führt das Heer Karapaks gegen die Wüstenstämme.
Wie kann eine kleine, schwache Frau, die noch dazu im Harem eingesperrt ist, in dieser Lage einen Krieg verhindern – oder entfachen?

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„Geehrte Dame, ich habe mir erlaubt, die heutige Etappe etwas früher zu beenden“, sagte er. „Wir haben gerade das Ufer des Migao erreicht. Man hat mir gesagt, dass Ihr diesen See sehr liebt.“

Jetzt begannen ihre Tränen doch zu fließen. Sirit ließ schnell den Vorhang zufallen und versuchte, sich zu sammeln. Diese Geste des Mitgefühls hatte sie nicht erwartet. Nicht von einem königlichen karapakischen Feldherren. Ein geschenkter halber Tag für einen letzten Aufenthalt in ihren Bergen. Der See war ihr egal, Sie hatte ihn noch nie in ihrem Leben besucht. Und das musste auch der Karapaki wissen. Aber die Berge, ihre Berge … Sie dankte der Göttin, dass es Ioro war, der sie in ihre neue Heimat geleitete.

*

Tolioro hob den Krug mit billigem Wein und nahm einen Schluck. Er verzog das Gesicht. Sauer. Nun ja, das war zu erwarten gewesen. Was sollte so eine billige Kaschemme auch sonst anbieten.

Wo blieb nur sein Kontaktmann?

Am Nebentisch erhob sich ein Zecher und wankte schwankend in seine Richtung. War der das? Nein, der Mann war wirklich betrunken. Glasige Augen starrten ihn kurz an, dann schlurfte der Mann weiter. Seine Hand schleppte über den Tisch, Tolioros Krug fiel um. Sofort bildete sich eine große Lache und einige dünne Fäden Wein begannen zwischen den groben Brettern durchzusickern. Tolioro spürte, wie seine Hose nasse Flecken bekam. Einen Moment war er versucht, dem ungeschickten Tölpel die Klinge zwischen die Rippen zu rammen. Gerade noch rechtzeitig erinnerte er sich daran, weshalb er hier war. Angewidert starrte er auf die rote Pfütze und zog seine Beine zurück.

„War keine Absch…sch..schicht“, nuschelte der Mann und tätschelte ihm ungeschickt den Rücken. „War’n Versehn. Wirklisch. Nnn Versehn.“

Wenn der Kerl nicht bald abzog, war er tot!

Aber was tat der da? Der wollte sich doch wohl nicht wirklich zu ihm setzen?

Genau das tat der Betrunkene. Wie selbstverständlich rutschte er zu Tolioro auf die Bank, machte sich schön breit und schob dabei Tolioro ein Stück zur Seite. Dann legte er plump-vertraulich seinen Arm um Tolioros Schultern und zog dessen Kopf zu sich heran. Tolioro versteifte sich.

„Du werscheischt mir, hä?“

Während Tolioro noch überlegte, welchen Körperteil er dem Mann zuerst abschneiden sollte, rückte der mit seinem fettigen Bart noch näher und flüsterte: „Tut so, als ob Ihr auch betrunken seid. Geht auf mein Spiel ein, Ihr wollt doch keine Aufmerksamkeit erregen, nicht hier, oder?“ Dann fuhr er in normaler Lautstärke fort: „Isch geb disch ein aus. Ein guten. Nich hier, woanners, wo’s bescher schmeggt. Komm.“ Er zerrte Tolioro hoch und Richtung Ausgang. Tolioro ließ sich widerwillig mitziehen. Niemand beachtete sie.

Hinter der nächsten Straßenecke riss Tolioro sich ungestüm los, zückte seinen Dolch und setzte ihn dem Fremden an die Kehle. „Was sollte das gerade?“, zischte er.

„Ihr seid inkognito, oder?“, gab der andere kalt mit plötzlich nüchterner Stimme zurück. „Es erschien mir am einfachsten, auf diese Art und Weise Eure Tarnung zu bewahren.“

Tolioro knurrte wütend. „Und warum sollte ich dir nicht trotzdem für dein unverschämtes Verhalten die Kehle durchschneiden?“

„Weil Ihr dann nicht hören würdet, was Graf Chilikit Euch ausrichten lässt“, gab der Mann unbeeindruckt zurück.

Tolioro steckte nach kurzem Zögern die Waffe weg. „Dann lass hören.“

„Nicht hier. Gehen wir an einen weniger öffentlichen Ort.“

Tolioro musterte spöttisch die ramponierten Mauern und die zugenagelten Fenster der benachbarten Gebäude. „Öffentlich?“

„Auch Ratten haben Ohren.“

Wenige Straßen weiter führte der Fremde ihn in ein kleines fensterloses Haus und verschloss hinter ihnen die Eingangstür. Er entzündete ein Licht. Tolioro wartete in einigem Abstand. Sein Misstrauen war noch nicht besänftigt.

Sein Gegenüber hob in gespielter Ergebenheit die Hände. „Keine Gefahr, ich bin unbewaffnet gekommen. Ihr mögt mich durchsuchen, wenn Ihr mir nicht glaubt“, fügte er mit leichtem Spott hinzu.

Tolioro ballte die Faust hinter dem Rücken. Verdammter hochnäsiger Kerl. Er zwang sich, ruhig zu bleiben. „Was also lässt mir Graf Chilikit ausrichten?“

„Eure Braut ist unterwegs.“

Tolioro schnaubte verächtlich. Daran hatte er keinen Moment gezweifelt. Ioro holte seine Braut schließlich, Ioro, sein wunderbar guter, wunderbar zuverlässiger Bruder.

„Eure Brautgabe hat alle in Tolor von Euren lauteren Absichten überzeugt. Ganz Tolor feiert Euch.“

Ja, aber auch das nur, weil sein Bruder wieder so oberschlau gewesen war. Ioros Vorschlag war es gewesen, dieses dämliche Juwel nach Tolor zurückzuschaffen. Na gut, wenigstens feierten sie ihn dafür und nicht Ioro. Trotzdem …

„Wir wissen aus zuverlässiger Quelle, dass euer Vater Ioro nach wie vor nicht traut.“

Das war endlich mal eine gute Nachricht. Aber woher konnte Chilikit das wissen?

„Wenn Ihr Euch bei dieser Heirat schlau verhaltet und überzeugend für euren Vater schauspielert, dann habt Ihr gute Karten.“

Das wiederum hatte er sich selbst denken können. Mal ganz abgesehen davon, dass seine Mutter ihm seit Tagen damit in den Ohren lag.

„Ihr werdet, als frisch verheirateter Ehemann, vermutlich sehr viel Zeit mit Eurer Frau verbringen wollen.“

Mit dieser hässlichen, blassen Missgeburt? Bestimmt nicht!

„Sollte Euch aber dennoch einmal der Sinn nach etwas Abwechslung stehen, so erlaubt sich Graf Chilikit, Euch als Hochzeitsgeschenk ein bestimmtes Haus in Sawateenatari zukommen zu lassen. Ein Haus, in dem einige der schönsten jungen Frauen Tolors auf Euch warten. Weit genug entfernt vom Palast und gut abgeschirmt vor den spähenden Augen eures Vaters.“

Das hörte sich schon besser an.

„Da Graf Chilikit weiß, dass ihr einen hohen Bedarf an jungen Frauen habt, wird er immer rechtzeitig für Nachschub sorgen. In den Bergen gibt es viele Dörfer. Ein paar Esser weniger am Tisch werden dort begrüßt. Und niemand stellt Fragen.“

Das hörte sich sogar ausgezeichnet an! Tolioro fühlte, wie ihm das Blut in die Lenden schoss.

„Das“, sagte der Zauberer, „war nur die höfliche Vorrede. Jetzt kommen wir zum ernsten Teil der Botschaft, zum Geschäft.“

Geschäft? Ja, da war noch diese Kleinigkeit, die er Graf Chilikit zugesichert hatte.

„Ich war nicht derjenige, der meinem Vater diese illegalen Geschäfte unter die Nase gerieben hatte“, knurrte er wütend.

„Das wissen wir.“ Der Zauberer lächelte so liebenswürdig wie eine Baumschlange. „Seid gewiss, das wissen wir. Nein, diese Erkenntnisse hatte Euer Vater von seinem Geheimdienst. Und der wiederum hatte einen Tipp bekommen vom tolorischen Geheimdienst. Sozusagen ein Freundschaftsdienst unter Königen. Wir wissen, wer es war. Die undichte Stelle existiert nicht mehr.“

Tolioro konnte ein zufriedenes Lächeln nicht unterdrücken.

„Aber die Geheimdienste sind jetzt alarmiert. Wir werden unsere Geschäfte für einige Zeit einstellen müssen. Jetzt liegt es an Euch, Hoheit, Bedingungen zu schaffen, dass wir sie wieder aufnehmen können.“

„Und wie stellt Ihr Euch das vor?“, fragte Tolioro verärgert. „Soll ich zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, sei doch mal so nett und erlaube diesem bestimmten Tolorier, zollfrei illegale Waren nach Karapak einzuführen? Überreden oder gar bestechen kann den König niemand.“

„Genau das ist der Punkt.“ Die Augen des Fremden glitzerten im Zauberlicht. „Der König wird sich nie darauf einlassen. Nicht, solange er lebt. Und auf unserer Seite … nun, sagen wir, König Dacas ist eher noch weniger als Euer Vater geneigt, ein Auge zuzudrücken. Wenn wir freien Handel und gute Geschäfte wollen, müssen wir die passenden Rahmenbedingungen schaffen.“

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