Chris Svartbeck - Falkenblut

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Tiko hat nur ein Ziel: Sich einen Namen zu schaffen, der seinem Haus Ehre bringt. Eine Ausbildung in der königlichen Garde ist scheinbar der ideale Weg dazu. Dummerweise tritt er dabei sowohl dem karapakischen Königshaus als auch den Zauberern kräftig auf die Zehen. Und nicht genug, dass Tiko es versteht, sich die falschen Feinde zu machen. Er sucht sich als Freund auch noch ausgerechnet die Geisel des Königs aus.
An Karapaks Königshof haben schon bedeutend geringere Fehler den Tod gebracht.
Doch Tiko hat keine Wahl, er muss durchhalten. Als Kadett der Garde lebt er gefährlich. Aber wenn er aufgibt, ist er in jedem Fall tot, wie sein eigener Vater ihm unmissverständlich klargemacht hat.
Die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme.

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Falkenblut

Spiegelmagie Band 8

Chris Svartbeck

Chris Svartbeck 2019 Machandel Verlag Charlotte Erpenbeck 2019 ISBN - фото 1

©Chris Svartbeck 2019

Machandel Verlag

Charlotte Erpenbeck

2019

ISBN 978-3-95959-325-0

Bildquelle cover: Fotokostic /www. shutterstock. com

Titelvignette: Fernando Cortes/www.shutterstock.com

Hinweise für neue Leser der Serie

Dieses Buch schließt an die Kurzgeschichte „Brutmutter“ in dem gleichnamigen Ebook an und spielt einige Jahrhunderte vor den ersten sieben Büchern der Spiegelmagie-Serie. Es ist möglich für neue Leser, mit dieser Geschichte in die Serie einzusteigen, könnte aber die eine oder andere Überraschung in den ersten Bänden weniger überraschend machen.

Mit anderen Worten: Wer es richtig spannend möchte, liest die Serie besser von Anfang an.

Noch einer

„Herr, Ihr müsst Eurem Sohn endlich einen Namen geben!“

Baron Kigato aus dem Hause Mehme antwortete nicht. Seine Feder kratzte weiter über die Steuerliste, die der König angefordert hatte. Mit einem Anflug von Neid dachte er an das talwärts gelegene Lehen der Lethe-Sippe. Die waren reich genug, sich einen Schreiber zu halten. Kunststück, wenn man hervorragende Weiden und eine der besten Pferdezuchten weit und breit hatte. Er dagegen …

Die Tinte spritzte unter dem Druck. Kigato unterdrückte mit Mühe einen Fluch. Es schickte sich nicht, Untergebenen gegenüber Schwäche zu zeigen.

„Herr, der Priester drängt. Der Junge ist nun schon vier Tage alt. Er muss endlich in die Tempellisten eingetragen werden.“

Kigato durchforstete seine Erinnerungen nach einem brauchbaren Namen. Es wollte ihm keiner einfallen. Doch. da war der Spitznamen, mit dem er seinen Cousin immer geneckt hatte, als sie noch Kinder waren. „Sag dem Priester, der Junge heißt Tiko“, entschied er brüsk.

„Herr!“ Vor lauter Bestürzung vergaß der Diener für einen Augenblick, was er seiner Stellung schuldig war.

Erst jetzt ging Kigato auf, was er gesagt hatte. Ein Namen mit nur zwei Silben für einen Adelsspross – undenkbar. Aber eine einmal getane Aussage vor einem Diener wieder zurücknehmen? Das war noch viel weniger denkbar.

„Du hast mich gehört. Und jetzt benachrichtige den Priester, damit wir diese leidige Angelegenheit endlich hinter uns bringen.“

Was immer der Priester darüber dachte, er sagte nichts. So wurde der jüngste Sohn des Hauses Mehme in den Tempellisten unter dem Namen Tiko eingetragen.

*

Der Priester mochte schweigen, Kigatos Gattin aber dachte nicht daran. „Haben Euch die Winddämonen den Verstand verdreht?“ Ihre Stimme, sonst immer so weich und melodisch, kletterte in eine Höhe, die Kigato in den Ohren schrillte. „Ihr habt mit Eurer Entscheidung unseren Sohn dem Hohn und Spott des ganzen Landes preisgegeben!“

„Falls dieses ganze Land ihn überhaupt jemals sehen und zur Kenntnis nehmen wird“, grollte ihr Mann finster. „Er ist unser wievielter Sohn? Der sechste oder der siebte?“

„Der fünfte!“, fauchte seine Gattin.

„Spielt keine Rolle. Bei Eurer Fruchtbarkeit werden wohl noch ein paar dazu kommen. Erben kann nur unser Ältester. Und mehr als drei werden wir in keinem Fall in der Armee unterbringen können. Die Ausbildung an der Offiziersschule kostet zu viel, das wirft unser Lehen einfach nicht ab. Tiko wird also mit ziemlicher Sicherheit zusammen mit seinem halben Dutzend Schwestern hier auf der Burg bleiben, hier leben und hier sterben. Da wird ihn sein Name wohl kaum stören.“

Die Augen seiner Gattin wurden schmal. „Meine Mutter hat immer gesagt, wer die Tradition bricht, fordert die Götter heraus. Ich werde beten, mein Gatte, dass Euer unüberlegter Entschluss kein Unglück über unsere Familie bringt.“

Kigato drehte sich wütend um und marschierte aus dem Raum, bevor er sich vergaß und seiner Gattin den Hals umdrehte. Diese Frauen aus den Bergen! Aufmüpfig, laut und abergläubisch! Als ob die Götter sich auch nur um einen einzigen Menschen kümmerten, geschweige denn um einen Namen! Einen Moment dachte er sehnsüchtig an die sanften, rundgesichtigen Frauen der Ebene, die ihren Gatten jeden Wunsch von den Augen lasen und nicht einmal auf die Idee kamen, in seiner Gegenwart die Stimme zu erheben. Aber von denen hatte keine einen kleinen Baron am Rand des karapakischen Reiches, weit weg von allen Annehmlichkeiten der Zivilisation, heiraten wollen.

*

Kigato hatte Recht. Seine Frau war fruchtbar. Es dauerte kein Jahr, bevor sie mit dem nächsten Kind niederkam.

Aber auch seine Gattin hatte Recht. Die Götter liebten es nicht, wenn man gegen ihre Ordnung verstieß. Das neuste und jüngste Kind des Hauses Mehme war nur eine Tochter. Und zugleich war sie das letzte Kind, dass Kigato in seinem Haus aufwachsen sehen würde, denn seine Frau starb bei dieser Entbindung.

Die Hebamme musterte ihren Herrn mit schmalen Augen und wagte es tatsächlich, Kritik zu äußern. „Dreizehn Kinder in siebzehn Jahren, die Fehlgeburten dazwischen nicht eingerechnet, das hat Eure Gemahlin ausgelaugt und zu sehr geschwächt. Sie hätte dieses letzte Kind nicht mehr bekommen dürfen.“ Natürlich sprach die Hebamme Kigato nicht direkt an, sondern tat so, als rede sie mit dem wimmernden kleinen Säugling.

Was sollte das? Bis auf Tiko waren die letzten Kinder alles Mädchen gewesen. Sie konnte doch wohl nicht im Ernst erwarten, dass er nicht den Versuch machen würde, noch einen Sohn zu bekommen? Zumal es hier in den Bergen nicht selbstverständlich war, dass die Kinder überhaupt groß wurden. Sein ältester Sohn war im Jahr nach seiner Geburt an der Halsröte gestorben, und seine älteste Tochter Daini war beim Klettern in den Felsen abgestürzt und ihren schweren Verletzungen drei Tags später erlegen. Ein Mann musste einfach zusehen, dass er sich absicherte. Die Sippe musste fortbestehen. Aber Frauen dachten komisch. Zudem fanden die Hebammen es immer tragisch, wenn ihnen eine Gebärende unter der Hand wegstarb. Kigato beschloss, für dieses Mal gnädig zu sein und sie einfach zu überhören.

Was jetzt? Eine Burg voller Kinder, die meisten davon Mädchen und zudem noch klein, wer sollte sie erziehen? Sollte er eine neue Gattin suchen?

Aber eine neue Gattin bedeutete am Ende noch mehr Kinder. Nein. Er hatte schon Schwierigkeiten genug, für die vorhandenen einen angemessenen Platz zu finden, an dem sie standesgemäß leben konnten. Dann doch lieber die Mägde und Sklavinnen. Deren Brut war nichts, um das ein Burgherr sich kümmern musste.

Was dann?

„Mutter?“

Die Stimme war leise, zaghaft. Eine Mädchen von elf Wintern kam in das Zimmer, stutzte kurz, verneigte sich dann vor Kigato und eilte an das Bett der toten Burgherrin. Ein einziger Laut nur entfuhr ihr, als sie erkannte, dass sie zu spät kam, dann fielen ihre Schultern nach vorne, zuckten, und sie sank neben dem Bett in die Knie.

Aber natürlich, das war die Lösung!

Mit wenigen Schritten war Kigato bei ihr, griff nach ihren Schultern und drehte sie, sodass er in ihr Gesicht sehen konnte. Es war nass von Tränen.

„Selea, du bist die älteste meiner Töchter und damit jetzt die Burgherrin. Ich weiß, dass wir davon gesprochen hatten, dich in zwei Sommern zu verheiraten, aber das muss vorerst warten. Deine jüngeren Geschwister brauchen dich jetzt. Ich werde mit den Rarkat reden und einen Aufschub verhandeln. Natürlich kannst du dann nicht mehr die Erste Gemahlin werden, aber immer noch die zweite.“

Das würde ihm eine schöne Summe Brautgeld einbringen. Dann konnte er sich vielleicht sogar endlich nach einer Braut für seinen ältesten Sohn umsehen.

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