Chris Svartbeck - Falkenblut

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Tiko hat nur ein Ziel: Sich einen Namen zu schaffen, der seinem Haus Ehre bringt. Eine Ausbildung in der königlichen Garde ist scheinbar der ideale Weg dazu. Dummerweise tritt er dabei sowohl dem karapakischen Königshaus als auch den Zauberern kräftig auf die Zehen. Und nicht genug, dass Tiko es versteht, sich die falschen Feinde zu machen. Er sucht sich als Freund auch noch ausgerechnet die Geisel des Königs aus.
An Karapaks Königshof haben schon bedeutend geringere Fehler den Tod gebracht.
Doch Tiko hat keine Wahl, er muss durchhalten. Als Kadett der Garde lebt er gefährlich. Aber wenn er aufgibt, ist er in jedem Fall tot, wie sein eigener Vater ihm unmissverständlich klargemacht hat.
Die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme.

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Zakari schien es für geratener zu halten, sich mit einem wie Tiko einzulassen, als den Zorn des zukünftigen Königs zu erregen. Er rief Tiko auf. Mit einer Miene, die nur zu klar verriet, dass er es als persönliches Opfer betrachtete, dass er nur dem Kronprinzen zuliebe über sich brachte.

Rumaru brachte ein verkniffenes Lächeln zustande und rief den letzten Namen.

Unverschämtheit! Dass sie es überhaupt wagten! Rumaru schäumte inwendig vor Wut. Eigentlich hätte dieser Tiko bereits viel früher von einem der anderen Gruppenleiter gewählt werden müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass es eine Zumutung war für den Erbprinzen des Hauses Nahne, mit einem Niedriggeborenen zusammen ausgebildet zu werden. Der und ein legitimer Sohn? Im Leben nicht! Legitime Adelssöhne wuchsen niemals mit einem nur zweisilbigen Namen auf. Wahrscheinlich ein Bastard, den dieser Baron Mehme ins Rennen schickte, weil ihm kein besserer Sohn geglückt war.

Der würde es nie in die Königsgarde schaffe, dafür würde er sorgen. Das fehlte gerade noch, dass ein Niedriggeborener in die persönliche Leibgarde des Königs kam.

Natürlich war das immer noch sein Vater. Rumaru ballte erbittert die Fäuste. Warum bestand der überhaupt auf dieser albernen Tradition, dass der zukünftige König mit primitiven, nichtmagischen Kadetten ausgebildet werden musste? Was immer sein Vater an diesen Kreaturen so bemerkenswert fand, Rumaru sah nichts. Aber wenn dieser Tiko verschwinden sollte, dann musste er es geschickt anfangen. Sein Vater predigte immer, ein König müsse unvoreingenommen sein. Der würde es bestimmt nicht mögen, wenn er erfuhr, dass Rumaru den Baronsbastard absichtlich aus dem Kadettenkorps herausbugsierte.

Es durfte also nicht allzu offensichtlich vorgehen. Abwarten. das war immer die beste Taktik, wenn man noch keine hatte.

Und in der Zwischenzeit … kleine Nadelstiche. Bemerkungen, geschickt gesetzt. Bei manchen Leuten reichte das schon, dass sie von selbst abzogen. Vielleicht auch bei diesem Provinzler. Der sprach wie einer, der auf dem Dorf groß geworden war. Intrigen kannte der wohl überhaupt nicht. Da sollte ein versierter Mann leichtes Spiel haben.

Rumaru lächelte böse.

Sein Tag würde kommen, oh ja!

Tiko hatte fast ein wenig Angst bekommen. Der Kronprinz hatte ihn zum Abschied mit einem Blick bedacht, der ihn schaudern ließ. Aber der würde ihn doch sicher nicht verzaubern, oder? Während der Ausbildung war ihm das ja verboten. Komisch, einen Zauberer unter den Kadetten zu haben. Tiko hatte irgendwie immer gedacht, die würden an Tischen sitzen, dicke, alte Bücher wälzen und Zaubersprüche ausprobieren.

Jetzt trottete er mit seiner Gruppe hinter Hauptmann Bodoke her, der sie weiter einweisen wollte.

Jede Gruppe bezog einen gemeinsamen Raum in der größten Kaserne. Tiko wartete, bis alle anderen ihre Pritsche ausgesucht hatten, bevor er das letzte verbliebene Gestell nahm. Es stand hinten in der Raumecke, am weitesten entfernt von den Fenstern, und war somit der wärmste und damit schlechteste Schlafplatz während der langen Sommermonde. Aber wer in der Hackordnung ganz unten stand, durfte keine Ansprüche stellen.

So ließ Tiko sich auch widerspruchslos zu den Diensten einteilen, die die Hochgeborenen nicht verrichten mochten: Stube putzen und Kübel leeren. Letzteres teilte er sich mit Schenomat, dem Sohn eines Fürsten aus dem Süden. Ein merkwürdiger Name. Er klang überhaupt nicht karapakisch. Schenomat grinste seinen Leidensgenossen an. „Sieht wohl so aus, als ob wir die Fußabtreter hier werden. Ich wette, du wunderst dich auch über meinen Namen, stimmt‘s?“

„Ein wenig schon ...“

„Ist ganz einfach.“ Schenomat grinste noch immer. Er schien einer von diesen Naturen zu sein, die das ganze Leben spaßig fanden. „Uns hat Karapak erst kurz vor meiner Geburt erobert. Und mein Vater dachte nicht im Traum daran, mir einen Namen in der Sprache der Eroberer zu geben. Er hat extra einen Namen ausgesucht, der so unkarapakisch wie möglich war. Noch dazu einen, den schon mein Urgroßvater getragen hat, und der hat seinerzeit den ersten Versuch Karapaks, uns zu erobern, erfolgreich abgewehrt.“

„Und da willst du ein Mitglied der Königsgarde werden?“

„Will ich überhaupt nicht, das kannst du mir glauben. Ich bin als so eine Art Geisel hier. Bei den letzten Steuerzahlungen hat mein Vater wohl etwas zu deutlich seinen Unwillen gezeigt. Jedenfalls kam kurz darauf eine königliche Botschaft, dass er seinen ältesten Sohn zur Ausbildung in die Hauptstadt zu schicken hätte. Was dann ich bin. Und du? Was ist mit dir?“

Tiko zuckte mit den Schultern. „Ich hatte das Pech, dass alle meine älteren Brüder im Frühjahr an der Halsröte gestorben sind. Damit war ich plötzlich der Erbe. Und mein Vater war dumm genug, mir nicht gleich einen ausreichend langen Namen zu geben. Jetzt muss ich zusehen, dass ich irgendwie weit genug komme und gut genug bin, dass der König mir einen längeren Namen gewährt.“

„Oh je! Da hast du wirklich Pech gehabt. Hoffentlich schaffst du das!“ Schenomat klopfte Tiko voller Mitgefühl auf die Schulter.

Wenigstens einer, der ihn verstand. Plötzlich sah die Zukunft nicht mehr ganz so trostlos aus.

*

Schenomat blieb allerdings auch der einzige. Alle anderen behandelten Tiko von oben herab und beschränkten ihre Kontakte auf das Minimum. Lediglich der Hauptmann machte eine Ausnahme. Er sah bei den Rekruten tatsächlich mehr auf die Leistung als auf den Namen. Vorerst. Und mit einer Ausnahme: Rumaru.

Sechs der Anwärter wurden bereits nach dem ersten Mond wieder nach Hause geschickt. Wie Hauptmann Bodoke ihnen fast leutselig mitteilte, waren sie wohl eher für den Schreibtisch und die Feder geschaffen als für Schwert und Exerzierplatz. Auch bei den Hochgeborenen in Rumarus Gruppe war einer dabei, der keinen Deut besser war als die nach Hause Geschickten. Allerdings war dieser Taskete inzwischen allem Anschein nach ein enger Freund des Kronprinzen. Bodoke drückte also beide Augen zu.

Enger Freund traf es nicht ganz, dachte Tiko. Eher ein Schleimer. Aber Rumaru schien diese Lobhudeleien zu genießen.

Taskete schleimte nicht nur. Er spionierte und tratschte auch. Tiko war mehr als froh, nicht in Rumarus Gruppe gelandet zu sein. Taskete trug dem Kronprinzen jedes Wort zu, das über ihn geredet wurde, und schien zudem systematisch die Schwächen aller Mitglieder seiner Gruppe auszuloten. Schwächen, die er Rumaru ebenfalls mitteilte und die dieser gnadenlos benutzte, um seine Gruppe zu manipulieren. Keiner beklagte sich darüber, im Gegenteil, jeder schien überdies noch gegen jeden zu kämpfen in dem blinden Eifer, möglichst hoch in der Gunst des künftigen Königs zu steigen.

Und Taskete stichelte. Kleine Seitenhiebe auf alles und jeden, besonders aber auf Tiko.

Tiko hatte noch nie mit einem Großschwert gekämpft? „Der Kleine war vermutlich zu zart, um so ein Schwert überhaupt heben zu können!“

Tiko ging unter seinem Schild zu Boden, als ein doppelt so schwerer und einen Kopf größerer Kadett auf ihn eindrosch? „Der hat nicht mal Verstand genug, um rechtzeitig wegzulaufen. Seht bloß zu, dass der in einem echten Kampf nicht neben euch steht. Der bringt sich selbst um und euch noch dazu!“

Tiko kannte die korrekte Handhabung des Morgensterns nicht? „Vermutlich haben sie bei ihm zu Hause nur Korn dreschen geübt.“

Am schlimmsten aber waren die immer wieder aufflammenden Bemerkungen zu seinem Namen, die süffisant geflüsterten Worte: „Aber er ist bestimmt nur ein Bastard.“ Etwas, was anscheinend alle glaubten.

Tiko fühlte sich in seinem gleich anfangs gefassten Entschluss bestärkt. Sobald er seinen Namen hatte, würde er vom Königshof verschwinden. Das war nicht die Sorte Leben, die ihm gefiel. Lieber eine Burg in den Bergen vor Räubern schützen, als in diesem höfischen Schlangennest sein Leben zu fristen und immer auf seinen Rücken achten zu müssen. Es waren ja nicht nur Worte, die hier als Waffen eingesetzt wurden. Auch der eine oder andere Dolch verirrte sich schon mal, auch in den Übungskämpfen, und Todesfälle im Dunstkreis des Thrones waren nicht ungewöhnlich.

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