Chris Svartbeck - Falkenblut

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Tiko hat nur ein Ziel: Sich einen Namen zu schaffen, der seinem Haus Ehre bringt. Eine Ausbildung in der königlichen Garde ist scheinbar der ideale Weg dazu. Dummerweise tritt er dabei sowohl dem karapakischen Königshaus als auch den Zauberern kräftig auf die Zehen. Und nicht genug, dass Tiko es versteht, sich die falschen Feinde zu machen. Er sucht sich als Freund auch noch ausgerechnet die Geisel des Königs aus.
An Karapaks Königshof haben schon bedeutend geringere Fehler den Tod gebracht.
Doch Tiko hat keine Wahl, er muss durchhalten. Als Kadett der Garde lebt er gefährlich. Aber wenn er aufgibt, ist er in jedem Fall tot, wie sein eigener Vater ihm unmissverständlich klargemacht hat.
Die Anfänge des späteren Königshauses der Sippe Mehme.

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Am Ende war Tiko mehr als erleichtert, als er tatsächlich nach Sawateenatari geschickt wurde. Auch wenn das bedeutete, die klare, kühle Luft der Berge gegen die mückenverseuchten Flussufer des Tsaomoogra und die stinkenden, lärmenden Gassen der Hauptstadt einzutauschen, in denen die heiße Luft zu stehen schien und mehr Menschen herumwuselten, als es im Frühjahr in den Bergteichen Kaulquappen gab.

Die Eskorte aus drei Soldaten lieferte ihren Schützling am Tor des Kasernenhofes ab, überreichte einem mürrischen Hauptmann, der die Neuen in Augenschein nahm, den Begleitbrief des Barons, auf dem unübersehbar das gleiche Wappen prangte wie auf Tikos schon fadenscheiniger, viel zu großer, von seinem ältesten Bruder geerbten Tunika, und machten auf der Stelle kehrt.

Da war er nun. Auf Gedeih und Verderb dazu verdammt, Erfolg zu haben.

Tiko spürte einen Muskel in seinem Gesicht zucken. Er zwang sich, seine Kiefer zu entspannen. Hier gefiel ihm überhaupt nichts. Aber er hatte keine Wahl. Und zudem, es würde ja nicht für ewig sein. Sobald er seinen Namen hatte, war er hier wieder weg, soviel stand fest.

Gegner

„Tiko aus dem Haus Mehme!“

Die Blicke, die ihn von allen Seiten trafen, schienen auf seiner Haut zu brennen. Oh, wie er seinen Namen mittlerweile hasste! Und seinen Vater dazu. Hätte der ihm nicht einen ganz normalen, dreisilbigen Namen geben können, wie alle anderen seiner Brüder? Nur zwei Silben, ganz, als ob er nicht besser als ein Kaufmann wäre. Er sah nur zu deutlich in den Mienen der anderen Kadetten, was sie davon hielten.

Aber er musste da durch, egal, was die anderen von ihm hielten. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, diesen Namensmakel loszuwerden. Einen offiziellen Namenszusatz. Und den konnte nur der König selbst vergeben. Nur damit würden die Priester bereit sein, seinen Namen in den Tempellisten zu ändern. So reihte er sich wortlos ein in der Gruppe Halbwüchsiger, die allesamt begierig auf eine Offizierslaufbahn in der königlichen Garde waren, wild entschlossen, sich einen Namen zu verdienen, den sie mit Stolz nennen konnten.

„Seit wann erlauben wir Niederen, in die Garde einzutreten?” Das Tuscheln war so laut, dass Tiko es auf jeden Fall hören musste.

„Sein Vater soll ja tatsächlich ein Adeliger sein.”

„Wenn er einer ist, dann hat er den Verstand eines Schlammflohs. Seinem Sohn einen zweisilbigen Namen zu geben! Ist der überhaupt legitim, oder hat dieser Mehme-Baron einen Bastard in seine Erblinie holen müssen?”

Tiko konnte fühlen, wie seine Ohren glühten. Seine Kiefer mahlten. Zuhause … zuhause hatte sich niemand an diesem Namen gestört. Wenn er gewusst hätte, wie viel das hier bedeutete … Aber sein Vater hatte ja auch wohl nie vorgehabt, ihn in den königlichen Dienst treten zu lassen. Dafür waren seine älteren Brüder bestimmt gewesen. Die alle die Seuche im letzten Frühjahr nicht überlebt hatten. Und jetzt war er der Älteste. Tiko ballte die Fäuste so stark, dass seine Nägel sich schmerzhaft in die Innenfläche seiner Hände pressten. Seine Familie hatte ihm das hier eingebrockt, sie alle zusammen. Er hasste sie. Er hasste sie mit Inbrunst. Der Vater, der ihn nur zur Kenntnis nahm, weil er der letzte seiner Söhne war. Seine Brüder, die einfach so gestorben waren. Und das mit seiner ältesten Schwester war fast noch schlimmer. Wenn jemand hier wüsste, dass die tatsächlich einen Bastard von diesem fliegenden Ungeheuer ausgetragen hatte ... Nach den ersten Bemerkungen über seinen Namen hatte Tiko beschlossen, die Sache mit Selea auf keinen Fall hier zu erwähnen. Die Kommentare der anderen Kadetten waren auch so schon beißend genug. Vielleicht hätte er ja zu Hause bleiben, dieser Demütigung entgehen können, wenn seine Schwester nicht so pflichtvergessen gehandelt hätte. Das Bündnis mit den Rarkat, dass sie eigentlich durch Heirat hätte besiegeln sollen, hätte seinen Vater vielleicht ausgereicht fürs Familienprestige.

Zu viele vielleicht. Eine Heirat kam nach dieser Schande für seine Schwester nicht mehr infrage und die Rarkat waren nicht an einer anderen Braut aus dem Hause seines Vaters interessiert gewesen. Also blieb Tiko nichts anderes übrig, er musste ein Mitglied der Garde werden. Erfolglos nach Hause zurückzukehren war keine Option. Sein Vater würde ihn umbringen.

Die tuschelnden Stimmen in seinem Rücken verstummten immer noch nicht. Tiko straffte seine Schultern und versuchte, nicht länger hinzuhören.

Der Diener, der ihm den Packen mit seiner Kadettenuniform reichte, musterte ihn halb mitleidig, halb belustigt, und auch um seine Mundwinkel zuckte es. Tiko zwang sich, keine Miene zu verziehen, nahm den Packen und trat zurück in die Reihe.

*

Fünf Gruppen würde es in diesem Jahr bei den Kadetten geben, weil sie so zahlreich waren. Das verkündete der Ausbilder, ein bulliger, älterer Hauptmann mit einer Narbe am rechten Arm und über dem rechten Ohr. „Bodoke!“, dröhnte seine Stimme. „Merkt euch meinen Namen! Ich heiße nicht umsonst wie die Ochsenpeitsche. Ich werde euch treiben, bis euch das Blut in den Schuhen steht und ihr nicht mehr wisst, ob ihr noch lebt oder schon in den Winden wandert. Ihr werdet auf mich hören wie auf euren Vater! Und mehr noch, bei mir werdet ihr auch parieren! Es ist mir egal, aus welcher Familie ihr kommt und mit wem ihr verwandt seid oder nicht, ich bin hier, um jeden von euch zu prüfen und zu schleifen, bis er entweder ein glänzender Gardist ist oder als Abfall rausfliegt, egal, ob lebend oder tot.“

Leere Versprechungen, zumindest das mit der Gleichbehandlung. Oder vielleicht wäre es das auch nicht gewesen, aber dann kam, gerade als der Hauptmann mit seiner gebrüllten Ansprache fertig war, noch ein neuer Kadett. Rumaru, der Sohn des Königs. Allseits bereits bekannt als fähiger Zauberer.

Selbstredend hatte Rumaru von seinem königlichen Vater die strickte Anweisung bekommen, eben diese Zauberer-Fähigkeiten nicht zu benutzen, da er eine solide soldatische Ausbildung bekommen sollte. Schließlich hatte das Haus Nahne noch einige Eroberungen vor. Man munkelte, der König wolle das ganze Gebiet der Ebene am Fluss unter seine Herrschaft bringen. Tiko hielt das für ausgemachten Quatsch. Wer sollte das alles regieren? Er wusste, wie viel Arbeit bereits die eine Burg mit den zugehörigen Ländereien seinem Vater machte und wie schwierig es in manchen Jahren gewesen war, sie ausreichend vor den räuberischen Banden aus den tolorischen Bergen zu schützen. Und Karapak war um ein Vielfaches größer. Er hatte sich die Karte genau angesehen. Das Lehen seines Vaters passte mindestens fünfzigmal hinein. Aber Könige eroberten nun mal. Anscheinend waren sie dafür gemacht. Und für nichts Gescheites sonst.

Alle Nahne-Könige bislang waren Eroberer gewesen. Und alle waren sie sowohl als Feldherren als auch als Zauberer ausgebildet worden. Rumaru folgte also nur der Familientradition.

Was nicht hieß, dass er mit seiner augenblicklichen Position glücklich war, auch wenn die anderen Rekruten ihn teils mit offenem Mund bewundernd anstarrten. Tiko konnte sehen, wie geringschätzig Rumarus Mundwinkel sich nach unten verzogen, während er seine zukünftigen Kameraden musterte.

Das würde nicht leicht werden.

Zunächst aber ließ Hauptmann Bodoke jetzt die Gruppen zusammenstellen. Nicht durch ihn selbst, wie Tiko gehofft hatte. Er rief lediglich fünf Namen auf und bestimmte diese Jungen als zukünftige Leiter und Verantwortliche der Gruppen. Natürlich war Rumaru unter ihnen.

Dann bekamen die frisch ernannten Gruppenleiter die Namenslisten und konnten sich ihre Leute wählen. Immer einen pro Durchgang.

Diejenigen, die aus den bedeutenderen Adelshäusern stammten, wurden zuerst gewählt. Danach kamen die weniger wichtigen Namen an die Reihe. Zuerst die Barone. Tiko wartete, aber niemand rief seinen Namen. Die letzten Ränge wurden aufgerufen, diejenigen, deren Väter bloße Wappenträger waren. Tiko stand immer noch auf dem Platz, mit inzwischen vor Scham glühenden Gesicht. Schließlich war nur noch ein einziger Junge neben ihm. Der Gruppenleiter, der gerade dran war, ein Grafensohn namens Zakari, schaute etwas verunsichert. Jedem war klar, dass er Tiko ganz bestimmt nicht wollte, so wenig, wie einer der anderen. Das Problem war nur, dass als letzter Rumaru noch einmal dran war. Und dem Sohn des Königs jemanden in die Gruppe zu geben, der nur einen zweisilbigen Namen hatte …

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