Chris Svartbeck - Falkenkrieger

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Ihre königliche Schwiegermutter hält sie für einen halbwilden Bergtrampel. Ihr königlicher Schwiegervater nimmt sie kaum zur Kenntnis. Und was ihren Gatten Tolioro angeht, wäre Sirit heilfroh, würde er dem Beispiel seines Vaters folgen.
Zu allem Überfluss scheint sie unfähig zu sein, dem Land den heißersehnten Thronfolger zu schenken. Alles, was Sirit gebärt, sind Töchter. Unerwünschte Töchter.
Ioro, der einzige in der königlichen Familie, der ein gutes Wort für sie erübrigt hat, ist weit weg und führt das Heer Karapaks gegen die Wüstenstämme.
Wie kann eine kleine, schwache Frau, die noch dazu im Harem eingesperrt ist, in dieser Lage einen Krieg verhindern – oder entfachen?

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Spiegelmagie

Band 2

FALKENKRIEGER

C. Svartbeck

Hinweis Am Ende des Buches finden Sie einen Anhang mit einer Landkarte sowie - фото 1

Hinweis:

Am Ende des Buches finden Sie einen Anhang mit einer Landkarte sowie Erläuterungen zum Land Karapak und seinen Bewohnern.

C. Svartbeck

Machandel Verlag

Neustadtstr.7, 49740 Haselünne

Bildquelle cover: Raisa Kanareva und tobibandi / www.shutterstock. com

2016

ISBN 978-3-95959-111-9

Bestandsaufnahme

Der Wind roch nach kaltem Brand. Der beißende Gestank des Versengtem hing in allen Kleidungsstücken. Selbst das Essen roch nach Feuer und Verkohltem.

Karados wiegte Anai sanft in seinen Armen. Das kleine Mädchen war erschöpft vom Weinen eingeschlafen. Unter seinen Fingern konnte er die Rippen fühlen. Das Feuer hatte fast alle Vorräte vernichtet. Und das wenige, was sie noch hatten, stank nach Rauch. Sicher, da war noch das Fleisch der toten Ochsen. Aber den meisten Kindern wurde schlecht, wenn sie gebratenes Fleisch nur rochen. Zwei Tage lang hatten die Totenfeuer im Hof gebrannt. Selbst Karados war im Moment nicht nach Fleisch zumute.

Meister Os aus der Nachbarprovinz hatte ihnen Hilfe und Lebensmittel angeboten. Im Tausch gegen fünf Kinder. Meister Jo hatte abgelehnt. Typisch jugendlicher Starrsinn. Ah, dieser junge Meister! Wenn er die Regeln beherrscht hätte, wäre dieses schreckliche Unglück nie passiert. Ein Zweikampf ohne den Schutz der Arena! Ein Wunder, das überhaupt jemand überlebt hatte. Karados sah zum Turm herüber. Das Dach war weg, aber der Turm stand noch, ein Symbol der Stärke des neuen Meisters. Doch egal, wie stark Meister Jo war, auch er konnte keine Lebensmittel aus der Luft herbeizaubern. Früher oder später würde er auf Meister Os Angebot eingehen müssen. Nur dass Os dann mit Sicherheit mindestens ein oder zwei Kinder mehr verlangen würde. Wenn bloß Marade noch da wäre, die hätte gewusst, was zu tun war. Leider war die Haushälterin des alten Meisters ebenfalls in dem brennenden Haus umgekommen. Ohne den eisernen Beschlag ihres Stocks hätten sie noch nicht einmal ihre Leiche identifizieren können.

Karados legte Anai sanft hin und erhob sich ächzend. Da waren noch mehr Kinder, um die er sich dringend kümmern musste.

***

Leise Unterhaltung plätscherte durch den Raum. Ioro öffnete die Augen und versuchte, den Kopf etwas zu drehen. Selbst diese winzige Bewegung reichte, um ihm einen kleinen Schmerzensschrei zu entlocken. Seine linke Körperseite brannte wie Feuer. Direkt vor sich sah er das besorgte Gesicht eines graubärtigen Mannes. Dunkelbraune Augen blinzelten, die Lachfältchen in den Augenwinkeln vertieften sich, eine fröhliche Stimme begrüßte ihn. „Mein Prinz, wie schön, dass Ihr wieder unter uns seid!“

Das war doch Mane, der Leibarzt seines Vaters? Wie kam der hierher? Überhaupt, wo war hier? Dies war nicht sein Zimmer in der Wachkaserne. Den Säulen nach befand er sich im inneren Palast. Zuletzt ... Das Letzte, woran Ioro sich erinnerte, waren die Flammen, die aus dem Scheiterhaufen nach ihm gegriffen hatten, und der Falke, der mit ausgestreckten Klauen auf ihn zugeschossen kam.

Mane bückte sich kurz und kam mit einer kleinen Flasche in der Hand wieder hoch. Er setzte sie Ioro an die Lippen. „Trinkt, mein Prinz. Das wird Euch gegen die Schmerzen helfen.“

Der Trank war bitter und hatte einen schleimig-süßlichen Nachgeschmack. Ioro trank ohne Widerrede. Sein Kopf hämmerte, sein Körper brannte, alles schmerzte. Er versuchte, seine Gedanken zu ordnen. „Was ist passiert?“

Manes Gesicht verlor sein Lächeln. „Mein Prinz, die Göttin selbst hat Euch gerettet und damit Eure Unschuld bewiesen. Sie kam in Form eines Falken zu Euch ins Feuer und löschte es mit ihren Tränen.“

Der Falke? Das musste Jok gewesen sein. Aber was hatte es mit diesen mysteriösen Tränen auf sich? Egal, das konnte er später klären. Etwas anderes war vorrangig. „Dann bin ich begnadigt?“

Manes Lächeln kehrte zurück und leuchtete über sein ganzes Gesicht. „Nicht nur begnadigt, mein Prinz! Euer Vater, König Kanatamehme – die Göttin möge ihn und sein Haus segnen – hat offiziell verkünden lassen, dass das Urteil gegen Euch aufgehoben wurde und Ihr vollständig rehabilitiert seid. Ihr wurdet in allen Ehren wieder in das Haus Mehme aufgenommen.“

Ioro war, als ob eine schwere Last sich von ihm hob. Seine Ehre war wieder hergestellt! Alles andere war zunächst unwichtig. Er beendete das Gespräch, indem er seine Augen schloss. Hoffentlich würde Manes Gebräu seine Schmerzen bald lindern.

*

König Kanata von Karapak, in gerader Linie neunter Herrscher aus dem ehrwürdigen Haus Mehme, Erbe des Falkenthrons von Sawateenatari, starrte in die Dunkelheit seines Schlafgemachs. Neben ihm lag eine junge Frau und schlief. Ihr sanfter Atem kitzelte ihn am Arm. Kanata vermisste Miomio. Mit ihr hätte er jetzt reden können. Sie war die Einzige unter all seinen Frauen und Konkubinen gewesen, die mehr Geist als Schönheit besessen hatte. Und Miomio war sehr schön gewesen. Zu schade, dass sie sich auf seinen Befehl hin das Leben genommen hatte. Was hätte er denn auch tun sollen? Ihr gemeinsamer Sohn Ioro war als Hochverräter zum Scheiterhaufen verurteilt worden. Nach den Gesetzen Karapaks war es ihm damit unmöglich gewesen, Ioros Schwestern und Mutter zu verschonen.

Kanata schloss die Augen und wartete. Der Schlaf wollte einfach nicht kommen. Seine Gedanken drehten sich im Kreis und führten ihn letzten Endes immer wieder zu der gleichen Frage: Hatte Ioro mit dem Attentat zu tun oder nicht? Ioro war eindeutig mit dem Dolch in der Hand auf ihn zugestürzt. Angeblich, um ihn vor einem tödlichen Zauber zu schützen. Aber wieso hatte nur Ioro diesen Zauber erkannt? Wie hatte er ihn brechen können? Inwieweit war sein ältester Sohn in die Machenschaften der Kristallkammer verwickelt? Welcher Zauberer hatte ihm geholfen? Diese Sache mit dem Scheiterhaufen – das Wunder der Göttin, das Ioro gerettet hatte, stank zehn Meilen gegen den Wind nach Zauberei. War die Kristallkammer direkt involviert? Hatte dieses angebliche Wunder damit zu tun, dass die Kristallkammer schon bei Ioros Geburt bemüht gewesen war, den Sohn seiner Konkubine in die Thronfolge einzubringen? Was verband Ioro mit den Zauberern?

Und wenn tatsächlich nicht Ioro der Attentäter gewesen war, wer dann? Am nächstliegendsten wäre sein zweiter Sohn und Thronerbe Tolioro. Aber der hatte sich die ganze Zeit neben ihm aufgehalten und keine verdächtige Bewegung gemacht. Wer, bei der Göttin, konnte es bloß gewesen sein?

*

Tolioro kochte vor Wut. Nicht nur, dass sein älterer Bruder das Attentat auf ihren Vater vereitelt hatte, nein, Ioro war auch noch durch göttliche Hilfe gerettet worden! Die Bewohner Sawateenataris feierten ihn seitdem als Liebling der Göttin. Es wurden sogar schon Stimmen laut, wonach Ioro besser den Thron erben sollte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt!

In dieser ganzen Misere gab es nur einen einzigen Lichtblick: niemand verdächtigte ihn. Außer seiner Mutter und ihm wusste keiner, wodurch das Attentat ausgeübt worden war, und seine Mutter war vorsichtig gewesen. Es gab keine Spur, die auf ihn oder Iragana hindeuten konnte.

In Zukunft würden sie noch vorsichtiger sein müssen. Zu schade. Es war die perfekte Gelegenheit gewesen.

Ein winziger Lichtblick blieb ihm aber: Ioro hatte offen gezeigt, dass er mit Zauberei zu tun hatte. Tolioro wusste genau, wie sehr sein Vater die Zauberer und ihre Machenschaften verabscheute. Blieb abzuwarten, ob er daraus Kapital schlagen konnte.

*

Iragana, erste Gemahlin König Kanatamehmes und Mutter des Thronerben, stickte behutsam einen kleinen goldenen Schmetterling auf das grüne Seidentuch. Sie konzentrierte sich. Ein kleiner Stich, ziehen, ein weiterer Stich. Ihre Hände durften nicht zittern. Bei allen Göttern – wäre sie nicht so vorsichtig gewesen, würden Tolioros und ihr Kopf jetzt zu Asche verbrennen. Jemand hatte ihre fein ausgetüftelten Pläne elegant durchkreuzt. Hoffentlich waren ihre Spitzel bald in der Lage, ihr Näheres zu erzählen. Sie musste unbedingt wissen, wer ihr Gegenspieler war. Eine der anderen Gemahlinnen? Die Zweite Gemahlin Scholinte hatte einen Sohn, der etliche Regenzeiten jünger als Tolioro war und als nächster in der Erbfolge stand. Darüber hinaus war Scholinte die Tochter des einflussreichen Herzogs Noredo und erfahren in Hofintrigen. Sie war die wahrscheinlichste Kandidatin. Es gab Möglichkeiten … Iragana hatte Erfahrung mit gewissen Dingen. Ob ihr Verbindungsmann zu den Zauberern bereit sein würde, ihr ein gutes Gift zu besorgen?

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