Chris Svartbeck - Falkenkrieger

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Ihre königliche Schwiegermutter hält sie für einen halbwilden Bergtrampel. Ihr königlicher Schwiegervater nimmt sie kaum zur Kenntnis. Und was ihren Gatten Tolioro angeht, wäre Sirit heilfroh, würde er dem Beispiel seines Vaters folgen.
Zu allem Überfluss scheint sie unfähig zu sein, dem Land den heißersehnten Thronfolger zu schenken. Alles, was Sirit gebärt, sind Töchter. Unerwünschte Töchter.
Ioro, der einzige in der königlichen Familie, der ein gutes Wort für sie erübrigt hat, ist weit weg und führt das Heer Karapaks gegen die Wüstenstämme.
Wie kann eine kleine, schwache Frau, die noch dazu im Harem eingesperrt ist, in dieser Lage einen Krieg verhindern – oder entfachen?

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Jo blätterte weiter.

Die Maus war ein Fehlschlag. Selbst ihr nur handtellergroßer Seelenspiegel entfaltete einen solchen Sog, dass ich das Experiment abbrechen musste. Die Kellerassel war besser geeignet. Ihr Seelenspiegel war kaum mehr als ein Staubkorn. Es gelang mir, sie aus dem Spiegel wieder herauszuziehen. Leider nicht ganz nebenwirkungsfrei. Sie war anschließend deutlich kleiner und die Restenergie des Spiegels entlud sich in einer Explosion, die mein halbes Labor verwüstete. Die Assel habe ich sicherheitshalber in ein Glas gesperrt. Mal sehen, ob sie jetzt normal weiterlebt.

Ein weiteres Blatt. Dem Datum nach über drei Regenzeiten später.

Gut, dass ich die Assel aufbewahrt habe. Sie ist … außergewöhnlich. Sie wächst nicht, sie frisst nichts, und sie altert nicht. Sozusagen eine unsterbliche Assel. Ansonsten sieht sie ganz normal aus und benimmt sich auch normal. Ihr Lieblingsplatz ist unter einem feuchten Blatt. Ich habe versucht, sie zu zerquetschen. Kein Erfolg. Genauso hätte ich versuchen können, einen Diamanten zu zerdrücken. Was, wenn sie entkommt? Was, wenn sie diese Eigenschaften an etwaige Nachkommen vererbt? Die Welt würde in Asseln ersticken. Ich werde sie umgehend wieder in einen Spiegel verwandeln müssen.

Jos Hand zitterte. Wenn das für jede befreite Seele zutraf, dann konnte, dann durfte er Tevi nicht befreien. Eine solche Freiheit, die ihn außerhalb der Menschheit ansiedelte, würde Tevi zugrunde richten. Kein Mensch war für die Ewigkeit geschaffen.

Die Assel ist wieder ein Spiegelkorn. Mir ist nicht wohl mit diesem Spiegel. So winzig er ist, seine Gegenwart stört mich kolossal. Ich werde ihn so schnell wie möglich verbrauchen.

Jo legte das Buch weg und griff nach dem Weinglas. Für heute hatte er genug, über das er nachdenken konnte. Jetzt brauchte er etwas, was ihm einen schnellen, traumlosen Schlaf bescherte.

***

Sirits Hand verharrte einen Moment, bevor sie die Pinselspitze auf das Papier setzte. Sag ihm, deine Dienerinnen seien am Flussfieber gestorben, hatte Tolioro ihr befohlen. Das war durchaus glaubhaft, nicht einmal die Zauberer hatten es geschafft, das Flussfieber auszurotten. In regelmäßigen Abständen flackerte es in Karapak auf. Und im Gegensatz zu den Karapakiern hatten ihre tolorischen Damen kaum Widerstandskräfte gegen dieses Fieber. Tolioro. Sirit musste ihre Hand zwingen, ruhig zu bleiben. Die Buchstaben durften nicht verschmieren. Tolioro hatte befohlen und sie würde gehorchen. Wortwörtlich.

Ich soll Euch sagen, dass meine Dienerinnen alle am Flussfieber gestorben sind, sagt mein Gatte . Ihr Vater würde wissen, was er davon zu halten hatte.

Ihre Hand begann jetzt doch zu zittern. Sirit legte den Pinsel ab und starrte auf das fast leere Blatt Papier. Das Papier leuchtete unschuldig hell. Fast so, wie die Haut ihrer kleinen Leibsklavin ausgesehen hatte, der letzten Frau, die aus ihrem tolorischen Gefolge noch im Palast verblieben war, zarte, helle Haut auf ihrem blutleeren, zerstörten Leib, in ihren schmerzverzerrten Zügen, die nicht einmal der Tod hatte glätten können. Dala war erst zwölf Regenzeiten alt gewesen, kaum mehr als ein Kind, das gerade erst lernte, was es bedeutete, eine Frau zu sein.

Tolioro hatte sie all das gelehrt, was eine Frau nie kennenlernen sollte.

Und es war ihre, Sirits, Schuld. Sie hatte Tolioro gebeten, sie mit seiner Aufmerksamkeit zu verschonen, weil sie schwanger war. „Ach ja?“, war seine einzige Reaktion auf die Neuigkeit gewesen. Dann hatte er sich von ihr erhoben, sich kurz im Raum umgeschaut und war zielsicher auf die winzige Schlafkammer der Zofe zugesteuert. Das schlaftrunkene Mädchen hatte kaum begriffen, was ihm geschah.

Wenn sie ihren Mann bloß nicht abgewiesen hätte! Göttin, was hatte sie getan!

Ihr Mann war ein Monster. Dessen war sie sich jetzt sicher, unumstößlich sicher. Die Art, wie er gelacht hatte, als er über dem schreienden Mädchen stand, die Art, wie er sie verspottet hatte, als Dala vergeblich versuchte, ihre hervorquellenden Eingeweide wieder in ihre Bauchhöhle zu drücken. Seine glitzernden Augen, als er ganz dicht über dem sterbenden Mädchen kniete und zusah, wie sie ihren letzten Atemzug tat. Und dann die Art, wie er anschließend seine Frau musterte.

Sirit schauderte. Tolioro hatte sie angesehen wie Ungeziefer. Alles, was er von ihr wollte, war ein Sohn, Sie selbst war es ihm nicht einmal wert, sie zu töten.

*

Tolioro starrte auf das kleine Geschöpf, das die Hebamme ihm mit zitternden Händen hinhielt. Es war nackt, sodass er jede Einzelheit genau sehen konnte. Nase, Augen, Mund, Arme, Beine, Hände, Füße. Nur das, was er suchte, fand er nicht. Es war ein Mädchen. Nur ein Mädchen.

Verdammt, er brauchte keine Mädchen. Wenn er je eine Chance haben wollte, Tolor ohne Krieg zu erobern, brauchte er einen Sohn. Mit jäh aufwallender Wut packte er zu. Ein Kinderhals war klein. Er konnte ihn mit einer Hand umfassen. Das Kind zappelte. Tolioro drückte fester. Etwas knackte. Dann war der kleine Körper reglos.

Sirit, die fassungslos zugesehen hatte, stieß einen erstickten Schrei aus.

„Hab´ dich nicht so“, beschied Tolioro ihr. „Hättest du einen Sohn geschafft, wäre das nicht nötig gewesen. Ich habe nur dafür gesorgt, dass wir keine unnötige Zeit verlieren. In fünf Tagen werde ich dich wieder aufsuchen. Dann zeuge ich dir einen Sohn.“

Sirit presste die Hand vor den Mund, um ihr Würgen zu unterdrücken.

„Was sollen wir mit ihr machen?“, fragte die Hebamme zögernd.

Tolioro runzelte die Stirn. Einen Moment lang war er versucht, den kleinen Kadaver als Hundefutter mitzunehmen. Allerdings hätte er sich damit ziemlich sicher massiv Ärger mit seinem Vater eingehandelt. „Da ist doch dieser langweilige Liliengarten, in dem meine Gattin immer sitzt“, sagte er. „Trennt ihn mit einer neuen Mauer ab von den Teichen. Dann braucht meine Mutter diese Hässlichkeit bei ihren Spaziergängen nicht mehr zu sehen. Und die Asche dieses unnützen Dings könnt ihr meinethalben dort mit einmauern.“

Als Tolioro hinausstolzierte, konnte die Hebamme einen erleichterten Atemzug nicht unterdrücken. Wenigstens hatte er der Mutter einen Ort zum Trauern erlaubt. Wenigstens das.

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