Chris Svartbeck - Falkenkrieger

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Ihre königliche Schwiegermutter hält sie für einen halbwilden Bergtrampel. Ihr königlicher Schwiegervater nimmt sie kaum zur Kenntnis. Und was ihren Gatten Tolioro angeht, wäre Sirit heilfroh, würde er dem Beispiel seines Vaters folgen.
Zu allem Überfluss scheint sie unfähig zu sein, dem Land den heißersehnten Thronfolger zu schenken. Alles, was Sirit gebärt, sind Töchter. Unerwünschte Töchter.
Ioro, der einzige in der königlichen Familie, der ein gutes Wort für sie erübrigt hat, ist weit weg und führt das Heer Karapaks gegen die Wüstenstämme.
Wie kann eine kleine, schwache Frau, die noch dazu im Harem eingesperrt ist, in dieser Lage einen Krieg verhindern – oder entfachen?

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„Seit wann kümmert Ihr Euch auch um tierische Patienten? Reicht Euch der Lohn für die Behandlung der königlichen Familie noch nicht?“, versuchte Ioro zu scherzen.

Manes Gesicht bliebt ernst. „Genaugenommen gehört der Falke zur königlichen Familie“, gab er zurück, „und damit ist er wohl auch mein Patient.“

Ioro hörte das unausgesprochene „Aber“ in Manes Satz. „Ihr habt Schwierigkeiten mit dem Falken?“, fragte er.

„Nun“, Mane zögerte, „im Grunde fehlt dem Falken nichts, er hat nur ein paar verbrannte Federn, die nach der nächsten Mauser nachwachsen werden. Aber bis dahin muss er bei uns bleiben. Und, mein Prinz, er ist ganz offensichtlich nicht glücklich darüber.“

„Hackt er nach Euch?“ Ioro versuchte ein Lächeln, ließ es aber gleich wieder, als eine feurige Schmerzwelle über seine Wange strich.

„Der Falke frisst nichts“, gestand Mane. „Was immer wir ihm vorsetzen, er frisst nichts. Die königlichen Falkner geben ihm noch ein oder zwei Tage, bevor er an Entkräftung stirbt.“

„Und das“, murmelte Ioro, „wäre wahrlich ein schlechtes Omen.“

„Ihr sagt es, mein Prinz.“

Ioro dachte nach. Der Falke war nie gezähmt worden. Das Tier hatte aber – mit Joks Geist in seinem Körper – viele Stunden in seiner Gegenwart verbracht und war ihn gewöhnt. Hatte er den Falken nicht auf der einen oder anderen Jagd schon von Hand gefüttert?

„Bringt den Falken zu mir.“

Mane verbeugte sich schweigend und holte den Falken.

Der Vogel saß auf einer kurzen Holzstange, die von einem Dreibein gestützt wurde. Jettschwarze, von bernsteinfarbener Haut umgebene Augen starrten Ioro an. Ioro starrte zurück. Der Falke legte den Kopf etwas schief, als ob er den Menschen vor sich begutachtete. Ioro verlangte Fleisch. Mane reichte ihm, immer noch schweigend, eine kleine Schale. Ioro griff nach einem der kleingeschnittenen Fetzen rohen Fleisches und hielt es dem Falken hin. Er konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sich die Muskeln seines misshandelten Körpers unter der verbrannten Haut bewegten. Seine Hand reichte nicht ganz bis zum Schnabel des Falken hoch. Der Falke starrte. Ioro wartete. Nach einer fast endlos scheinenden Zeit bewegte sich der Vogel. Mit einer ruckartigen, zielsicheren Bewegung beugte er sich vor und schnappte den Fleischfetzen aus Ioros Fingern, warf den Kopf zurück, schluckte, und starrte erneut. Ioro griff nach dem nächsten Fleischstückchen.

*

In den nächsten Tagen fütterte Ioro den Falken regelmäßig. Er war und blieb der einzige, von dem der Vogel Nahrung annahm. Die Diener flüsterten und betrachteten den Vogel verängstigt. Der Falkner, der jeden Tag einen Kontrollbesuch machte und nach den verbrannten Federn sah, musterte sowohl Ioro als auch den Falken ungläubig. Nur Mane schien es vollständig normal zu finden, dass der Vogel der Göttin, das Wappentier des Hauses Mehme, eine so enge Bindung zu Ioro zeigte.

***

Jo, derzeit jüngster Zauberer-Meister im karapakischen Reich, starrte die Zauberin an, die vor ihm im Turmzimmer stand. Ak lächelte schmallippig. Sie hatte schon mehr als ein rebellisches Kind zur Räson gebracht. Und mehr als ein Kind war dieser Jo nicht, nicht einmal nach menschlichen Maßstäben.

„Ich werde in der Zwischenzeit deinen Turm verwalten, die Schäden beheben und alles wieder aufbauen“, wiederholte sie. „Natürlich zu den normalen Bedingungen. Ich bekomme 10 Prozent vom allgemeinen Ertrag des Turmes, solange ich hier weile, und den vollen Ertrag von jeden Auftragszauber, den ich in dieser Zeit annehme.“

Jo schob die Unterlippe trotzig vor. „Und wenn ich das nicht will?“

Ak richtete sich noch ein wenig höher auf. Die Goldmünzen an ihrer Halskette klimperten melodisch. Es waren alte Münzen, mit den Gesichtern von Herrschern darauf, die bereits vor mehreren hundert Regenzeiten gestorben waren. „Die Kristallkammer könnte auch auf die Idee kommen, dir ganz einfach den Turm abzunehmen. Nicht jeder Zauberer muss einen Turm besitzen.“

Jos Gesicht verfinsterte sich. „Ich würde um meinen Turm kämpfen.“

„Ja. Das sehe ich.“ Ak sah sich betont in dem Durcheinander um. „So wie beim letzten Mal, nehme ich an?“

Jo sackte zusammen wie ein Teigballen beim vorzeitigen Öffnen des Ofens. „Ich habe das nicht gewollt. Nicht so, jedenfalls.“

„Und genau deshalb musst du dringend geschult werden. In der Kristallkammer.“

Jo nickte in dumpfer Ergebenheit. Auch wenn er zehnmal nicht einverstanden war, eines würde er ganz gewiss nicht tun: Durch einen Kampf das Leben weiterer Kinder in seinem Turm unnötig gefährden. In einem Kampf, den er mit absoluter Sicherheit nur verlieren konnte. Er erinnerte sich nur zu gut an Meister Gos Ausführungen, warum so wenige Frauen zu Zauberinnen wurden. Jede einzelne Frau, die dieses Ziel erreichte, musste nicht nur eine herausragende Zauberin sein, sondern darüber hinaus auch absolut gleichgültig gegenüber dem Schicksal anderer Menschen. Diese so jung aussehende Frau, die ihm im Auftrag der Kristallkammer ein Ultimatum stellte, war wahrscheinlich imstande, alles um sich herum mit einem einzigen Zauber in Schutt und Asche zu legen und alle Bewohner seines Turms damit umzubringen.

Ak zeigte ein schmallippiges, wissendes Lächeln.

*

Der Ochsenkarren stand angeschirrt vor dem Tor. Jo hob den Beutel an, der seine beiden wichtigsten Spiegel enthielt. Ak runzelte die Stirn. „Moment mal, junger Kollege, nicht so eilig. Ich benötige noch das Zugangszeichen für die Arena und für die Meister-Gemächer.“

„Zugangszeichen?“, echote Jo entgeistert.

„Sag bloß, du kennst es nicht?“ Ak konnte ein ungläubiges Schnauben nicht unterdrücken. „Wie, bei den Sanddämonen, hast du es bloß geschafft, deinen Meister mit so wenig Ahnung zu besiegen?“

„Ich habe nach dem Kampf noch gar nicht den Versuch gemacht, die Arena zu betreten“, gestand Jo kleinlaut. „Und die privaten Gemächer? Was meinst du damit? Ich dachte, die Turmstube, das wären Meister Gos private Gemächer ...“ Seine Stimme verlor sich.

Ak lachte laut auf. „In so einer primitiven Behausung würde nicht einmal der einfachste Landzauberer leben wollen. Und Go war alles andere als ein Landzauberer. Er stammt aus einer alteingesessenen Adelssippe.“

„Aber ... da sind sonst keine Gemächer.“

Ak musterte ihn wie einen besonders begriffsstutzigen Esel. „Komm mit“, befahl sie, drehte sich auf dem Absatz um und eilte zum Turm. Wohl oder übel folgte Jo ihr.

Oben in der Turmkammer drehte Ak sich einmal suchend im Kreis. Dann lächelte sie und deutete auf einen schmalen dunklen Strich in der Wand. „Dort ist der Eingang“, sagte sie. „Lass sehen, ob du hineinkommst.“

Jo griff nach seinem Arbeitsspiegel und untersuchte die Wand. Wo sollte da ein Eingang sein? Da war doch nur das übliche statische Rauschen, das jede Wand der Zauberschule und des Turmes durchzog. Das hieß, nicht ganz. Irgend etwas war anders an dieser Stelle. Eine Art Muster, gut verborgen unter dem Rauschen. Er griff mit dem Spiegel nach dem Muster. Es entglitt ihm. Er fischte erneut danach. Das Muster zerrann unter seinen Gedanken. Zerrann … Wasser! Es verhielt sich wie Wasser! Und wie fing man Wasser ein? Mit grimmigem Lächeln warf Jo Kälte gegen die Wand. Fror das Rauschen ein und mit ihm das Muster. Jetzt konnte er es greifen und studieren.

Das half ihm allerdings auch nicht weiter. Er kannte das Muster nicht, konnte mit Meister Gos Zauber nichts anfangen. Gut. Wenn er den Zauber nicht entschlüsseln konnte, dann half nur eines: brutale Gewalt. Mit aller Kraft schlugen Jos Gedanken auf das eingefrorene Muster. Es zerbarst in tausend Splitter.

Im selben Moment, in dem das virtuelle Muster zerbarst, erschien in der Turmwand eine Tür.

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