Chris Svartbeck - Hornstachler

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Der Bann auf den Drachenbergen ist erloschen. Jahrhundertelang hat er jeden Zauber effektiv verhindert. Jahrhundertelang hat er auch das lauernde Unheil aus den Eisbergen in Schach gehalten. So lange, dass die Menschen fast vergessen haben, dass dieses Unheil existiert.
Jetzt ist der Weg wieder frei. Und während die Kinder der Drachenberge versuchen, nach einem langen Krieg ihr Leben neu zu ordnen, sind sie längst in einen neuen Krieg verwickelt, ohne es zu wissen.
Dieser Krieg begann weit in der Vergangenheit.
Dieser Krieg bedroht ihre Gegenwart.
Dieser Krieg kann ihre Zukunft vernichten.
Und das einzige, was sie retten kann, wurzelt ebenfalls tief in der Vergangenheit.
Nur, dass es überhaupt keinen Grund hat, ausgerechnet Menschen zu retten.

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Seid gegrüßt, Sirit von Karapak!

Seit wann war die Duka so förmlich? Das war doch überhaupt nicht ihre Art. Sirit las irritiert weiter. Dann setzte sie sich, fassungslos. Ihre Tante war tot? Aber … die Frau war doch noch keine fünfzig Winter alt gewesen! Sie studierte den Brief weiter. Ein Schlaganfall. Bei der Duka? Das passierte doch nur sehr alten Menschen!

Aber es war passiert. Die Schwester ihrer Mutter war tot. Das letzte Bindeglied, das Sirit zu ihrer Mutter gehabt hatte. Jetzt war niemand mehr von ihrer alten Familie übrig.

Mit bleischwerem Herzen saß Sirit in ihrem Gemach, starrte hinaus in den Garten, ohne wirklich etwas zu sehen, und trauerte um die Duka.

*

Weit weg, in den Bergen, krümmte sich der Junge zusammen. Soviel Schmerz! Das war nicht seine Absicht gewesen. Nicht sie sollte leiden. Sie hatte ihn leben lassen. Sie hatte ihn mit Nahrung versorgt. Sie hatte er nicht treffen wollen. Warum war sie bloß so weit weg? Er hätte sie so gerne getröstet, den Schmerz von ihr genommen wie eine zu warme Decke. Aber so sehr er sich auch anstrengte, er konnte sie nicht erreichen.

Der Mann trat zu ihm. Dicht genug, dass der Junge seinen Atem spüren konnte. Er berührte ihn nicht. Trotzdem war seine Anwesenheit beruhigend. Langsam entspannte sich der Junge wieder.

„Komm“, sagte der Mann. „Wir haben zu tun. Du musst noch viel lernen.“

*

Ein Brief mit dem Siegel des Herzogs Komato. Mauros Hand zitterte, als er das Siegel brach. Die Handschrift seines Vaters war unverkennbar. Harmlos der Inhalt, auf den ersten Blick. Komato erkundigte sich nach den Fortschritten seines Sohnes. Mauro war sonnenklar, dass sich diese Fortschritte nicht auf seine Studien bezogen.

Dummerweise war er mit seinem eigentlichen Auftrag noch kein Stück weiter gekommen. Inagoro zeigte wenig Neigung, sich aus dem vertrauten Palast zu entfernen und die Stadt zu erkunden. Verdammt nochmal, hatte es je ein Kind gegeben, das so wenig neugierig auf das Leben draußen war? Warum musste ausgerechnet er an so einen Exoten geraten? Mauro schlug frustriert mit der Faust gegen die Wand. Im Palast sollte er nichts unternehmen, sich vorbildlich benehmen. Ja, klar. Genau das tat er nun schon viel zu lange. Er war ein erwachsener Mann, verdammt noch mal! Wie es ihm gegen den Strich ging, vor diesem verwöhnten Bengel buckeln zu müssen!

Ein paarmal hatte er bereits trotz des entgegen lautenden Befehls seines Vaters versucht, auch im Palast an Inagoro heranzukommen. Es war wie verhext gewesen. Entweder der Junge hatte Augen im Hinterkopf, oder einen verdammt guten Instinkt. Wäre der Palast nicht durch einen Schutzbann gegen Zauber abgesichert, hätte Mauro sogar in Erwägung gezogen, dass ein Zauber Inagoro schützte.

Die zwei Versuche mit Gift hatten lediglich andere getroffen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte der junge König beide Male zuerst eine andere Arbeit beenden wollen, bevor er sich seinem Essen zuwandte. Beim ersten Mal hatte einer seiner Hunde sich etwas von der Mahlzeit geschnappt. Beim zweiten Mal hatte Inagoro bereits eine Vorkosterin gehabt. Beide Male hatte das, was Inagoro beenden wollte, lange genug gedauert, dass das Gift schon zu wirken begann, bevor der Junge endlich zu seiner Mahlzeit griff.

Der strategisch platzierte lose Stein über dem Durchgang war harmlos einen Schritt neben Inagoro am Boden zerplatzt. Wenigstens hatte da niemand an einen Mordversuch gedacht. Lediglich der Oberste Bauherr des Palastes war wegen seiner Nachlässigkeit in Sachen Reparaturen hingerichtet worden.

Die Mondviper hatte ein Gärtner entdeckt, bevor der König seinen gewohnten Lieblingsplatz im Sandblumengarten aufsuchte.

Und die unter dem Sattelgurt eingeklemmte Feuerameise hatte zwar das Pferd verrückt spielen lassen, aber Inagoro saß trotz seiner Jugend bereits zu gut im Sattel, um sich abwerfen zu lassen.

Ein zweites Mal hämmerte Mauros Faust gegen die Wand. Es schmerzte. Nicht genug, um ihn von dem abzulenken, was seine Erinnerung ihm zuflüsterte. Das Schreien der Opfer in der Folterkammer seines Vaters.

Er musste etwas finden, um Inagoro auszuschalten. Oder zumindest etwas, was ihn daran hinderte, Söhne zu zeugen. Nachhaltig. Irgend etwas.

*

Letzten Endes tat er das, was er immer tat, wenn er nicht weiterwusste. Er ging in die "lachende Tänzerin", um sich abzureagieren.

Nicht das beste Haus am Platze, aber die Frauen waren gut ausgebildet, sauber und willig. Vor allem aber hatte Mauro hier Kredit, denn das Bordell gehörte Manrikeos Vater, und Manrikeo gehörte zu denen, die der Thronrat als Spielgefährten Inagoros seinerzeit ausgesucht hatte. Manrikeos Vater wusste, wer gegebenenfalls Chancen auf den Thron hatte. Und wenn nicht, nun, auch gute Beziehungen zum Ersten Feldherrn mochten einmal nützlich sein.

Das übliche halbe Dutzend Schönheiten stürzte sich auf ihn, kaum dass er das Haus betreten hatte. Kein Wunder, schließlich war er deutlich jünger und attraktiver als der Durchschnitt der üblichen Kunden. Zudem wussten alle, dass Mauro großzügige Trinkgelder gab – wenn er gerade Geld hatte.

Moment mal – da war eine, die sich nicht dem Schwarm anschloss. Mauros Interesse war geweckt. Er steuerte auf die Nische zu, in der eine sehr junge Frau versuchte, sich so klein und unauffällig wie möglich zu machen.

Er packte ihren Arm. „Wer bist du denn? Dich sehe ich hier zum ersten Mal!‟

Die Frau, oder wohl besser gesagt, das Mädchen, versuchte, sich noch kleiner zu machen.

„Werter Herr, es tut mir leid, wir haben nicht aufgepasst. Kis hätte sich hier überhaupt noch nicht aufhalten dürfen. Sie kann noch nicht arbeiten.‟ Die große, breithüftige Hure an seinem linken Arm versuchte, ihn wegzuziehen.

„Warum nicht?‟ Mauro zerrte das Mädchen aus der Nische und schaute sie von oben bis unten an. Gut, ihre Brüste waren noch recht klein, aber deutlich vorhanden. „Ich finde, sie sieht erwachsen genug aus.‟

„Wenn sie jetzt schon arbeiten würde, könnte sie schwanger werden.‟

Mauro versuchte verblüfft, diese Information zu verarbeiten. „Jetzt schon? Das heißt, später würde sie nicht mehr schwanger?‟

„In zwei, drei Monden könnt Ihr sie haben. Wir würden sie sogar für Euch aufheben, Herr. Sie ist noch Jungfrau.‟

Mauro spürte, wie ihm das Blut in die Lenden schoss. Aber trotzdem ... „Wieso würde sie jetzt schwanger werden können und in zwei, drei Monden nicht mehr? Belegt man euch mit einem Zauber?‟

„Kein Zauber.‟ Die Breithüftige lächelte verzerrt. „Es gibt andere Wege. Aber darüber darf ich nicht sprechen.‟

Interessant. Mauro spürte den Keim einer Idee in sich reifen. Einer Idee, die nicht ganz billig war. Aber vielversprechend. Er würde mit seinem Vater darüber reden müssen. Bis dahin ... Er ließ das Mädchen los. Es machte keinen Sinn, wenn er es sich mit dem Bordellwirt verdarb.

„Gut, ich warte. Aber wehe, sie ist keine Jungfrau mehr, wenn ich wiederkomme. Und jetzt‟, er grinste breit, „jetzt könnt ihr mich ein wenig verwöhnen!‟

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