Hannes Wildecker - Nicht mit mir!

Здесь есть возможность читать онлайн «Hannes Wildecker - Nicht mit mir!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nicht mit mir!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nicht mit mir!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Gebietsreform, die alle bisherige Selbstständigkeit ad absurdum führt? Nicht mit mir! Ich werde es verhindern! Mit allen Mitteln! Vor dem Hintergrund der Gebietsreform des Landes Rheinland-Pfalz entstand der Kriminalroman «Mords-Reform»angesiedelt insbesondere im vorderen Hunsrück, gelegen an der Grenze des hochwäldischen Saarlandes zum einen und der Mosel zum anderen als untere Grenze zur Eifel hin. Zentrum der mit einem zwinkernden Auge betrachteten verbrecherischen Geschehnisse ist dabei die fiktive Verbandsgemeinde Forstenau.

Nicht mit mir! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nicht mit mir!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Overbeck hörte, wie Anders langsam die Luft ausblies. Dann legte er auf. Er war auf die Aussage des Greimerather Ortsbürgermeisters gespannt.

*

„Ich habe das Gefühl, du wirst heute schon wieder im Hochwaldstübchen übernachten müssen“, grinste Leni, als sie die Hochwaldstraße in Forstenau verließen und auf die B 407 auffuhren, vorbei am Toyota-Autohandel auf der linken Seite und der Abfahrt auf der rechten, die nach Grimburg und Gusenburg und weiter ins Saarland führt.

„Mache ich gerne, weiß ich dich doch wenige Türen von meinem Zimmer entfernt“, konterte Overbeck und sah aus den Augenwinkeln, wie Leni errötend zusammenzuckte.

„Glaubst du, dass nun jeden Tag ein Finger auf dem Schreibtisch von Anders liegen wird?“, fragte Leni nach einer längeren Kunstpause, gerade, als sie an der Abfahrt nach Reinsfeld vorbeifuhren. „Das wird der Mann nicht verkraften. Vielleicht schmeißt er den Job hin. Zumindest wäre er dann aus allem fein raus.“

„Peters hat mich vorhin angerufen“, überging Overbeck die Frage. Die Fangschaltung ist installiert. Allerdings muss Anders den Anrufer schon eine Zeitlang hinhalten. Er nämlich wird nicht so dumm sein und seine Nummer auf dem Display freigeben.“

„Was ist mit dem Internet-Eintrag?“

„Ich weiß auch nicht. Ich habe das leise Gefühl, dass da niemand ist, der sich so richtig auskennt. In den meisten Fällen baut eine Web-Firma die Seiten für Behörden, und die warten sie dann auch. Jetzt versuch mal, die zu erreichen und dafür zu gewinnen, sofort eine Änderung zu installieren.“

„Das sind ja rosige Aussichten für morgen …“

„Wenn ich Anders wäre, ich würde die beiden Herrschaften aus dem Ministerium vor meinen Wagen spannen. Etwas Besseres, als deren Besuch in der Verwaltung konnte ihm nicht passieren.“

In der Ferne konnten die beiden und die Kleinstadt Hermeskeil mit ihrer Kirche in der Ortsmitte erkennen.

„Da liegt sie nun vor uns, die vielgepriesene Hochwaldstadt.“ Overbeck machte eine entsprechende Bewegung mit dem Kopf.

„Was höre ich da aus deiner Bemerkung heraus?“, reagierte Leni sofort. „Gefällt dir Hermeskeil nicht?“

„Anders herum. Gefällt dir die Stadt? Du bist doch schon länger in der Gegend hier.“

„Gefallen ist das eine, was man aus einer solchen Stadt macht, das andere. Eigentlich schade drum.“

„Dann stehe ich ja nicht alleine mit meiner Ansicht da.“

„Du scheinst keine guten Erfahrungen gemacht zu haben in der kurzen Zeit, in der du hier im Hochwald Dienst machst.“

„Was heißt Erfahrungen? An einem der vergangenen Wochenenden war ich in Ludwigshafen …“

„Bei deiner ehemaligen Dienststelle?“

„So ist es. Auf dem Nachhauseweg wollte ich in Hermeskeil Station machen, etwas essen, auf einer Terrasse sitzen. Das Wetter war sehr sonnig und warm, doch mit der Terrasse, das war wohl nichts.“

„Ich kann mir denken, warum. Die Gaststätten hatten noch geschlossen. Hier im Hochwald öffnen die meisten erst gegen 17 Uhr.“

„Es war schon nach 20 Uhr. Ich bin dann weiter nach Forstenau und dort hatte ich die große Auswahl, die mir in Hermeskeil verwehrt war. Ich habe später mal nachgefragt und stell dir vor: Es gibt dort so gut wie keine Gastronomie, sagte man mir. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Eine oder zwei Pizzerien, so sagte man, aber sonst tote Hose.“

„Da hat Forstenau dann ja mehr zu bieten“, kommentierte Leni lächelnd.

Kurz darauf fuhren sie in Hermeskeil ein, bewunderten die Kunst am Kreisel und parkten schließlich auf dem Gelände der Polizeiinspektion. Klaus Gehweiler erwartet sie bereits. Er stand vor dem Portal, als verteidige er mit vollem Körpereinsatz seine Dienststelle vor irgendwelchen Eindringlingen.

„Nehmt ihr mich mit?“, rief er, als er die beiden sah. „Unsere Wagen sind alle unterwegs.“

„Was meinst du. Leni? Brauchen wir ihn überhaupt?“

„Nun werdet mal nicht überheblich!“, rief Gehweiler zurück. „Ohne mich seid ihr aufgeschmissen im Dschungel dieser Großstadt.“

„Okay, steig ein“, rief Overbeck und bekräftigte seine Aufforderung mit einem kurzen Wink aus dem Handgelenk. „Das einzige Argument, das ich gelten lasse.“

Wenige Minuten später parkten sie auf dem Gelände des Krankenhauses und standen bald im Krankenzimmer von Erwin Schultze –mit tz . Der saß in einem der zeitlosen Stühle und blickte nach draußen in die Hinterhöfe der angrenzenden Häuser. Als Leni und Overbeck eintraten, erhob er sich, blieb aber am Fenster stehen. Seine linke Hand, dick in einen weißen Verband gehüllt, hielt er mit den Fingerspitzen in Brusthöhe nach oben.

„Was ist passiert?“, kam Overbeck gleich zur Sache.

„Was passiert ist?“ Schultze schüttelte den Kopf, als wollte er böse Geister verscheuchen. „Ich weiß nicht, was passiert ist, das ist das Problem.“ Er kratzte sich mit der freien Hand am Kopf und sah auf den verbundenen Klumpen an seinem linken Arm. Dann sprach er weiter und Overbeck zog seine Frage, die er auf den Lippen hatte, zurück.

„Wir hatten einen Ortstermin, der Bauausschuss und ich. Sie wissen sicherlich, dass ich der Ortsbürgermeister von Greimerath bin. Also, wir hatten den Termin außerhalb der Ortslage hinter uns gebracht und ich wollte zu Fuß in den Ort zurückgehen.“

„Die anderen?“, warf Leni ein.

„Die anderen sind mit ihren Fahrzeugen zurückgefahren. Ein Kollege hatte mich mit zum Termin genommen. Ich mache das öfters so, ich meine, dass ich zu Fuß zurückgehe. Wandern ist mein Hobby, müssen Sie wissen.“

„Was passierte dann?“

„Es begann zu regnen und ich stellte mich unter. Dort wo ich vorbeikam, steht die Banneux-Kapelle. Zum Glück.“

„Zum Glück?“

„Na, wegen des Regens. Aber Sie haben Recht, in diesem Fall war sie kein Glücksfall. Ich hatte mich kaum darin untergestellt, erhielt ich einen Schlag auf den Kopf. Von da an weiß ich nichts mehr.“

„Das heißt, Sie haben nicht gesehen, wer Sie überfallen hat?“

„Nein, es ging alles so schnell … doch, warten Sie mal. Ich erinnere mich dunkel. Er hatte eine Wollmaske an. So eine, wie man sie unter einem Motorradhelm trägt, mit zwei Löchern für die Augen und einem für den Mund.“

„Sie sagten er . Es war also ein Mann“, bohrte Leni nach.

„Ein Mann? Ich weiß nicht. Ich habe das Gesicht nicht gesehen. Bei so etwas denkt man automatisch an einen Mann. Aber ob es tatsächlich einer war, keine Ahnung.“

„Und dann?“, hakte Overbeck ungeduldig nach. „Was geschah dann?“

„Ich weiß es nicht.“ Es klang weinerlich, als er weitersprach. „Er … oder sie, wie auch immer, hat mir den Finger abgeschnitten. Warum tut jemand so etwas? Können Sie mir das sagen?“

Overbeck nickte. „Ich glaube, wir wissen den Grund. Aber, haben Sie Verständnis, dass wir ihn vorerst noch für uns behalten. Wenn er sich bestätigt, werden Sie ihn erfahren.“ Dann überlegte er es sich doch wagte die Frage: „Wie ist eigentlich die Einstellung Ihrer Gemeinde zur bevorstehenden Verwaltungsreform?“

„Verwaltungsreform? Was hat die mit meinem kleinen Finger zu tun?“

„Wahrscheinlich nichts, aber beantworten Sie doch meine Frage. Wenn Sie nicht wollen … ich kann auch bei der Verwaltung nachhören …“

„Unsinn. Ist doch kein Geheimnis. Wir sind natürlich dagegen. Wir wollen die Reform nicht.“

Overbeck nickte gedankenverloren mit dem Kopf. „Wie ist denn die Anschauung zu dieser Sache im Greimerather Gemeinderat?“

„So, wie wahrscheinlich in jeder Gemeinde unserer VG.“

„Also haben Sie sich für den Erhalt der Verbandsgemeinde ausgesprochen?“

„Im Prinzip ja. Es sollten lediglich Gespräche geführt werden, auch im Hinblick über etwaige Kooperationsmöglichkeiten, unabhängig von dem Ziel, die VG zu erhalten.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nicht mit mir!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nicht mit mir!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hannes Wildecker - Mein ist die Rache
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - ORGANE
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - Todesgrüße aus der Reha
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - Sekt(e) oder Selters
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - Der Weg des Bösen
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - Netz der Gewalt
Hannes Wildecker
Hannes Wildecker - Weißes Gift
Hannes Wildecker
Отзывы о книге «Nicht mit mir!»

Обсуждение, отзывы о книге «Nicht mit mir!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x