Hannes Wildecker
Nicht mit mir!
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hannes Wildecker Nicht mit mir! Dieses ebook wurde erstellt bei
Nicht mit mir! Nicht mit mir! Hannes Wildecker Ein Krimi aus der Reihe Tatort Hunsrück Folge 9
Impressum Impressum Texte: © Copyright by Hans Muth Umschlag: © Copyright by Hans Muth Verlag: Hans Muth Kapellenstr. 6 54316 Lampaden hans_muth@gmx.de Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin Printed in Germany Nach dem Roman Mords-Reform, mit frdl. Genehmigung des Verlags Stephan Moll, Burg Ramstein, 2018
Was geschieht? Was geschieht? Im Land Rheinland-Pfalz steht wieder einmal eine Reform an: Die Gebietsreform, auch Verwaltungsreform genannt. Dabei steht der Gedanke im Vordergrund, mehrere kleinere Verbandsgemeinden zu einer zusammenzuziehen, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Abgesehen von den Befürchtungen, dass kleineren Verbandsgemeinden sich wie das 5. Rad am Wagen vorkommen, befürchten sie, dass das, was sie sich in jahrelanger Arbeit erwirtschaftet haben, ihrer Eigenverwaltung entschwindet. In dieser Angelegenheit gibt es ablehnende Aussagen, aber auch einige befürwortende. In der vorliegenden erfundenen Krimi-Handlung beabsichtigt ein Psychopath diese Reform für einen bestimmten Verwaltungsbereich zu verhindern und erpresst die Verbandsgemeinde Forstenau, die ihrerseits gar nicht die Möglichkeiten besitzt, auf seine Forderungen einzugehen. Zum Glück hat Bürgermeister Walter Anders gerade zu dieser Zeit Besuch von zwei hohen Dienstgraden des Ministeriums. Doch auch ihnen sind die Hände gebunden. Die Angelegenheit wird dramatisch, als ein erster abgetrennter Finger eines Kommunalpolitikers im Bürgermeisteramt vorgefunden wird. Overbeck und Leni Schiffmann von der Trierer Kripo treten auf den Plan, können aber nicht verhindern, dass schon am nächsten Tag ein weiterer Finger im Amt auftaucht. Als dann noch ein Kommunalpolitiker aus Forstenau ermordet aufgefunden wird, spitzt sich die Angelegenheit zu. En regionaler Kriminalroman, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Satire und Humor behandelt ein Thema, das allen Betroffenen in Rheinland-Pfalz auf der Seele liegt. Originale Informationen zu Beginn der einzelnen Kapitel informieren über die tatsächliche Themenlage. Der Inhalt des Romans ist natürlich frei erfunden. --- "Hannes Wildecker, über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und beliebt, ist durch seine heimatverbundenen und lokal orientierten Werke Botschafter unserer Region. Obwohl es sich um Kriminalfälle handelt, verspürt der Leser eine ganz eigene Heimatliebe und lokale Verbundenheit." Bernhard Kaster Mitglied des Deutschen Bundestages
Prolog
1.Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
Eine Info zum Schluss
Impressum neobooks
Hannes Wildecker
Ein Krimi aus der Reihe Tatort Hunsrück
Folge 9
Texte: © Copyright by Hans Muth
Umschlag: © Copyright by Hans Muth
Verlag: Hans Muth
Kapellenstr. 6
54316 Lampaden
hans_muth@gmx.de
Druck: epubli, ein Service der
neopubli GmbH, Berlin
Printed in Germany
Nach dem Roman Mords-Reform, mit frdl. Genehmigung des Verlags Stephan Moll, Burg Ramstein, 2018
Im Land Rheinland-Pfalz steht wieder einmal eine Reform an: Die Gebietsreform, auch Verwaltungsreform genannt. Dabei steht der Gedanke im Vordergrund, mehrere kleinere Verbandsgemeinden zu einer zusammenzuziehen, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Abgesehen von den Befürchtungen, dass kleineren Verbandsgemeinden sich wie das 5. Rad am Wagen vorkommen, befürchten sie, dass das, was sie sich in jahrelanger Arbeit erwirtschaftet haben, ihrer Eigenverwaltung entschwindet.
In dieser Angelegenheit gibt es ablehnende Aussagen, aber auch einige befürwortende. In der vorliegenden erfundenen Krimi-Handlung beabsichtigt ein Psychopath diese Reform für einen bestimmten Verwaltungsbereich zu verhindern und erpresst die Verbandsgemeinde Forstenau, die ihrerseits gar nicht die Möglichkeiten besitzt, auf seine Forderungen einzugehen. Zum Glück hat Bürgermeister Walter Anders gerade zu dieser Zeit Besuch von zwei hohen Dienstgraden des Ministeriums. Doch auch ihnen sind die Hände gebunden.
Die Angelegenheit wird dramatisch, als ein erster abgetrennter Finger eines Kommunalpolitikers im Bürgermeisteramt vorgefunden wird. Overbeck und Leni Schiffmann von der Trierer Kripo treten auf den Plan, können aber nicht verhindern, dass schon am nächsten Tag ein weiterer Finger im Amt auftaucht. Als dann noch ein Kommunalpolitiker aus Forstenau ermordet aufgefunden wird, spitzt sich die Angelegenheit zu.
En regionaler Kriminalroman, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Satire und Humor behandelt ein Thema, das allen Betroffenen in Rheinland-Pfalz auf der Seele liegt. Originale Informationen zu Beginn der einzelnen Kapitel informieren über die tatsächliche Themenlage. Der Inhalt des Romans ist natürlich frei erfunden.
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"Hannes Wildecker, über die regionalen Grenzen hinaus bekannt und beliebt, ist durch seine heimatverbundenen und lokal orientierten Werke Botschafter unserer Region. Obwohl es sich um Kriminalfälle handelt, verspürt der Leser eine ganz eigene Heimatliebe und lokale Verbundenheit."
Bernhard Kaster
Mitglied des Deutschen Bundestages
Seine Hände zittern und sein ganzer Körper bebt, wie es in den vergangenen Wochen fast täglich der Fall gewesen ist. Sein Gesicht ist eingefallen wie das eines Kranken oder das eines Alkoholsüchtigen. Doch er ist keines von beidem. Er trinkt nicht, jedenfalls nicht oft und er kann sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal einen Arzt aufgesucht hat. Die Ursache liegt somit nicht in irgendeiner Krankheit oder einem der Gebrechen, die den Körper mehr als von der Natur vorgesehen, erzittern lassen.
Vielleicht ist seine Vergangenheit dafür verantwortlich, sein bewegtes Leben, das er und seine Frau geführt haben. Er erinnert sich auch nicht nur an einen Tag, den er sich zurückwünschen wollte und er hatte sie nicht aufgehalten, als sie gegangen war, wortlos, nur mit einem mitleidigen Blick und einem Koffer in der rechten Hand.
Es waren kaum zwei Tage vergangen, da hatte er sie bereits wieder vermisst und war umhergeirrt, um sie zu finden, sie wieder in sein Haus zu schleppen und wahrscheinlich wäre wieder alles von vorne losgegangen: die Demütigungen, die ständigen Anrufe, die anderen Männer. Er hatte sie nicht gefunden und irgendetwas in ihm war froh darüber. Er war nach Hause gefahren und hatte sich betrunken, nach langer Zeit wieder einmal betrunken. Danach hatte er sich dafür entschieden, die Schlampe, wie er sie im Geiste nur noch nannte, aus seinem Gedächtnis zu streichen. Er gewöhnte sich an diesen neuen Zustand und endlich hatte er Zeit für das, was ihn schon seit einiger Zeit bewegte, das in seinem Kopf immer mehr Raum einnahm, dessen er sich nun mit aller Kraft widmen wollte.
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