Christine Kindseder - Angst und Panik NEIN - nicht mit mir!

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Ich stelle mir die Angst wie eine Zwiebel vor: Sie baut sich Schicht für Schicht auf und wird so immer größer. Infolgedessen kann sie auch wieder Schicht für Schicht abgebaut werden.
Ja, es ist und war ein steiniger Weg, aber es ist machbar, man muss an SICH SELBST glauben, nach dem Motto: «Ihr lieben Ängste! Jetzt zeig ich euch, dass es so nicht mehr weitergehen kann!»
Acht Jahre schwere Depressionen, Agoraphobie und Angststörung habe ich hinter mir. Jetzt stehe ich wieder auf festem Boden ? mit dem vorliegenden Buch gebe ich Dir einen Leitfaden, wie auch DU aus der Angstspirale herausfinden kannst. Definition der Angst, meine Begegnungen mit ihr, warum Ernährung und Sport so wichtig sind, natürliche und spirituelle Helfer und Engels-Arbeit ? Angst ist überwindbar – finde Dein «Ich 2.0»!

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2020 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99064-847-6

ISBN e-book: 978-3-99064-848-3

Lektorat: Mag. Eva Reisinger

Umschlagfotos: Maria Averburg,

Naokikim, Suns27 | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort und Danksagung
Einführung

1 Kapitel

Die Angst verstehen lernen –

Was möchte meine Angst mir sagen?

Definition Angst

Angst ist ein grundlegendes Gefühl und entsteht durch eine bedrohliche Situation oder eine vermeintliche Gefahrensituation.

Angst ist ein urmenschliches Gefühl. Schon damals in der Steinzeit verspürten die Menschen Angst. Sie verhalf ihnen entweder zum Kampf oder zur Flucht. Man kann sagen, es funktioniert wie ein automatisches Sicherheitswarnsystem oder wie ein Überlebensmechanismus, der wirklich sehr wichtig ist. Denn durch Angst werden unsere Sinne geschärft und unser Körper auf Höchstleistung für Flucht oder Kampf aktiviert.

Dies ist in diesem Ausmaß heutzutage jedoch nicht mehr notwendig.

Arten der Angst

Diagnostiker haben Angst in 4 wesentliche Arten klassifiziert:

Generalisierte Angststörung

Die generalisierte Angststörung (früher auch klinisch unscharf „vegetative Dystonie“ und „frei flottierende Angst“ genannt) ist durch lang andauernde (mindestens 6 Monate), exzessive Ängste, Sorgen und Anspannungsgefühle (Gefühl drohenden Unheils) gekennzeichnet, die sich in der Regel auf eine Vielzahl von Lebensumständen, Alltagssituationen und gewöhnlichen Problemen beziehen. Betroffene haben keine Kontrolle mehr über die Dauer und Häufigkeit dieser Sorgen und Empfindungen. Dabei tritt ein charakteristisches und anhaltendes Muster von oft kurzzeitig wechselnden kognitiven, motorischen und vegetativen Symptomen auf, wobei ein erhöhtes Erregungsniveau in Körper und Psyche (Hyperarousal) dominiert (z. B. Schlafstörungen, nervöse Anspannungsgefühle, Reizbarkeit). Die generalisierte Angststörung beginnt im Gegensatz zur Panikstörung zumeist später, oft langsam und schleichend. Der Verlauf ist fast immer chronisch, allerdings durchaus Schwankungen unterworfen und verschlechtert sich häufig in Belastungssituationen.

Agoraphobie (Platzangst)

Unter Agoraphobie versteht man die Angst vor oder das Vermeiden von Orten oder Situationen. Den Betroffenen erscheint dabei eine Flucht im Falle des Auftretens panikähnlicher oder potenziell gefährlicher Körperreaktionen schwierig oder sie gehen davon aus, dass in diesen Situationen keine Hilfe verfügbar wäre. Typisch angstauslösend sind z. B. öffentliche Plätze, Menschenmengen, das Anstellen in einer Warteschlange, Reisen in Bus, Zug oder Auto sowie allein außer Haus zu sein. Die Agoraphobie führt, ähnlich wie die Panikstörung, mit der sie häufig gemeinsam auftritt, zu zumeist dauerhaften und ohne Therapie jahrzehntelang andauernden und zunehmenden Einschränkungen in der Lebensführung. Die Vermeidung bestimmter Situationen kann etwa die Möglichkeiten der Betroffenen beeinträchtigen, zur Arbeit zu fahren oder Haushaltspflichten zu übernehmen. Agoraphobien beginnen im Durchschnitt mit etwa 26 Jahren, meist infolge von oder assoziiert mit wiederholten Panikattacken und nehmen unbehandelt häufig einen chronischen Verlauf.

Soziale Phobien

Als soziale Phobie werden klinisch bedeutsame, anhaltende Angst- und Vermeidungsreaktionen bezeichnet, die durch die tatsächliche oder befürchtete Konfrontation mit bestimmten Arten von sozialen oder Leistungssituationen ausgelöst werden. Die Betroffenen erleben bei tatsächlicher oder bevorstehender Konfrontation mit den befürchteten Situationen Angstreaktionen, die sich bis zur Panikattacke entwickeln können. Typische Auslöser-Situationen sind z. B. sich in Gegenwart anderer zu äußern, vor anderen zu sprechen, zu essen, zu schreiben oder an Veranstaltungen, geselligen Zusammenkünften oder Prüfungen teilzunehmen. Die Betroffenen weisen ein deutlich ausgeprägtes Leiden und/oder massive Einschränkungen in ihrer beruflichen und sozialen Leistungsfähigkeit auf und sind nicht in der Lage zu erkennen, dass ihre Angst übertrieben oder unbegründet ist. Somit ist die soziale Phobie von häufig anzutreffender einfacher „Schüchternheit“ abzugrenzen. Sie tritt zumeist in generalisierter, also fast alle sozialen Situationen in umfassender Form auf, kann aber auch isoliert vorkommen (Bühnenangst, Prüfungsangst). Das Erstauftrittsalter für soziale Phobie liegt in der Regel im frühen bis späten Jugendalter, ein Störungsbeginn nach dem 25. Lebensjahr ist eher selten. Unbehandelte soziale Phobien dauern häufig lebenslang an. Das Ausmaß der assoziierten Beeinträchtigung ist höchst variabel und kann mit Belastungsfaktoren und Lebensveränderungen schwanken.

Spezifische Phobien

Unter einer spezifischen Phobie versteht man eine dauerhafte, unangemessene und intensive Furcht und die Vermeidung von spezifischen Objekten oder Situationen. Ausgenommen ist die Furcht vor plötzlichen Angstanfällen (Paniksyndrom) und vor sozialen Situationen (Sozialphobie). Die häufigsten Phobien betreffen Tiere (z. B. Spinnen, Schlangen, Hunde, Ratten), Höhen, das Fliegen, zahnärztliche Behandlungen, enge Räume sowie den Anblick von Blut, Verletzungen oder Spritzen. Bei Phobikern sind diese weitverbreiteten Ängste so stark, dass sie die normale Lebensführung beeinträchtigen und ausgeprägte Leidenszustände verursachen. Eine Konfrontation mit den spezifischen Gegenständen und Konstellationen löst fast immer eine sofortige Angst aus. Kommt es zu keiner vollständigen Vermeidung, kann die angstbesetzte Situation – allerdings unter extremer Angst – ertragen werden. Die zentralen Befürchtungen betreffen typischerweise direkt mögliche, vom phobischen Objekt ausgehende Gefahren (z. B. Flugzeugabsturz, Hundebiss). Im Gegensatz dazu befürchten Agoraphobiker v. a. Angstanfälle und ihre Konsequenzen, Sozialphobiker die negative Bewertung (Ablehnung) durch andere. Die Betroffenen leiden häufig unter mehreren spezifischen Phobien. Das Ersterkrankungsalter spezifischer Phobien hängt von der Art der spezifischen Phobie ab, liegt jedoch bei über 80 % der Betroffenen deutlich vor dem 20. Lebensjahr.

*Q gemäß der Studie DEGS1-MH

STÖRUNG (ICD-10-CODE) FRAUEN IN % MÄNNER IN % ANZAHL BETROFFENER IN MIO.
Angststörung (F40, F41) 21,4 9,3 9,8
Panikstörung * 2,8 1,2 1,3
Agoraphobie 5,6 2,3 2,6
Soziale Phobie 3,6 1,9 1,7
Generalisierte Angststörung 3,0 1,5 1,4
Spezifische Phobie ** 15,4 5,1 6,6
* Mit und ohne Agoraphobie
** Tierphobien, Phobien vor Naturereignissen, situative Phobien, Blut-/Spritzen-/Verletzungsphobien
Starten wir mit der Zielsetzung und der 1. Übung. Nimm hierfür bitte Dein Arbeitsbuch zur Hand. Auf den Seiten 2 und 3 findest Du die ersten 2 Übungen.
2 Kapitel

3 Kapitel

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