Hans-Joachim Ulbrecht - Die Tote vom Hundestrand

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Die Tote vom Hundestrand: краткое содержание, описание и аннотация

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Mord auf der Urlaubsinsel
Wie jeden Morgen im Urlaub auf Norderney holt Robert Müller mit seinem Hund Aika frische Brötchen für das Frühstück mit seiner Frau im Strandkorb. Doch heute Morgen ist alles anders.
In einem der Strandkörbe liegt die blutüberströmte Leiche einer Frau. Der kriminalistische Instinkt des pensionierten Kriminalkommissars ist geweckt. Wer ist die unbekannte Tote? Eine Urlauberin?
Mit Roberts Hilfe gelingt es der Polizei, die Identität der Toten festzustellen und ihr bewegtes, facettenreiches Leben aufzuklären.

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Während der ganzen Zeit, die sie in dem Zimmer verbracht hatten, war Aika schnüffelnd durch den Raum gegangen und war immer wieder vor dem Bett stehengeblieben.

Nun wedelte sie aufgeregt mit ihrem langen Schwanz und schaute immer wieder zu ihrem Frauchen und ihrem Herrchen auf.

„Was willst du uns zeigen Aika? Hast du wieder was Interessantes entdeckt?“, Nanni war nun ebenfalls neugierig geworden und beugte sich zu ihrem Hund hinab. „Ich kann hier aber nichts sehen.“

Aika schob nun ihren Kopf unter die lose herabhängende Bettdecke und legte sich flach hin. sich auf. Sie schob sich unter das Bett und kläffte leise. Robert war derweil in dem Zimmer neugierig umhergegangen ohne zu wissen, wonach er eigentlich suchen sollte.

„Komm doch mal hier her. Ich glaube, unser Hund hat wieder etwas entdeckt.“

Robert bückte sich vor dem Bett und versuchte Aikas Entdeckung zu sehen. Aber erst als er sich auf die Knie begab, konnte er weit genug unter das Bett sehen und einen kleinen Koffer hervorziehen, der dort offensichtlich versteckt worden war. Er legte ihn auf das Bett und noch bevor er aufgestanden war, hatte Nanni den Koffer schon geöffnet. Auch sie hatte nun ein gewisses Jagdfieber gepackt.

„Och, der ist ja leer! Aber ein edles Stück, von einer namhaften Designermarke. War bestimmt recht teuer. So toll finde ich den aber nicht. Wenn das ein edles Teil sein soll, dann ist er aber schlampig verarbeitet.“, meinte sie enttäuscht. „Schau, hier ist das Futter gar nicht richtig vernäht.“

Nanni untersuchte den Koffer noch etwas näher und stellte fest, dass das Futter im Deckel sehr unfachmännisch mit einem ganz anderen Faden vernäht war als die übrigen Nähte. Robert schob Nanni ein wenig zur Seite um besser sehen zu können und tastete das Futter vorsichtig ab.

„Du, ich glaub, hier ist etwas versteckt. Ich fühle da einen kleinen Gegenstand.“

Noch bevor Nanni etwas entgegnen konnte, hatte Robert sein Schweizer Offiziersmesser, das er immer bei sich trug, aus der Hosentasche gezogen und fing an vorsichtig das Futter aufzutrennen.

„Meinst du, dass das richtig ist? Solltest du nicht doch Nele informieren?“

„Wer weiß, was da verborgen ist. Vielleicht ein ganz harmloser Gegenstand. Wir schauen uns den jetzt erst einmal an. Nele kann ich dann immer noch anrufen.“

Während dieses Gesprächs hatte Robert die Naht des Kofferfutters so weit geöffnet, dass er mit der Hand unter den Stoff fahren konnte und den Gegenstand ertasten konnte. Das Teil war aber irgendwie am Kofferdeckel fixiert worden und er konnte es nicht ablösen. Erst als er das Futter so weit aufgetrennt hatte, dass er es herunterklappen konnte, sahen sie ihren Fund. Ein USB-Stick war mit Panzerband in den Deckel geklebt worden.

„Nun musst du aber wirklich Nele informieren. Wenn sich diese Jenny so viel Mühe gegeben hat, den Stick zu verstecken, könnte der was mit ihrem Tod zu tun haben.“

„Ja, ich rufe sie gleich an. Dabei fällt mir auf, dass wir bisher weder bei der Leiche noch hier in ihrem Zimmer ein Handy oder Smartphone gefunden haben, bei einer Frau ihres Alters heutzutage doch ein selbstverständlicher Gegenstand.“

„Ja, eigenartig.“, pflichtete ihm Nanni bei.

Robert fummelte sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer von Neles Dienststelle, die er vorsorglich in seinem Telefonbuch gespeichert hatte.

Statt Nele meldete sich jedoch eine andere weibliche Stimme.

„Theda de Vries. Was kann ich für Sie tun?“ „Robert Müller. Kann ich bitte Nele Jansen sprechen?“

„Nein, das geht leider nicht. Sie ist im Augenblick nicht im Haus. Kann ich Ihnen helfen? Ich bin ihre Assistentin.“

„Nein Danke. Aber richten Sie ihr bitte aus, dass ich versucht habe sie zu erreichen und dass sie mich bitte zurückrufen möchte. Es ist wichtig.“

Die Assistentin antwortete leicht pikiert: „Ich werde es ihr ausrichten.“, und brach das Gespräch ab.

„Bis Nele zurückruft können wir uns ja noch ein wenig umschauen.“, meinte Robert und schaute seine Frau abwartend an, denn er erwartete, dass sie damit nicht einverstanden sein würde. Aber Nanni hatte keine Einwände. Im Gegenteil!

„So nah war ich während deiner ganzen Dienstzeit nie an einem Mordfall. Jetzt bin ich richtig neugierig. Mal sehen, ob wir noch was Interessantes finden.“

Mit dieser für Robert überraschenden Bemerkung drehte sie sich zu dem Kleiderschrank um und öffnete die Doppeltür. Auf der rechten Seite hingen ordentlich auf Kleiderbügeln einige Blusen und zwei Jacken neben etlichen Hosen, vornehmlich Jeans. Im anderen Teil des Schranks lagen in den Fächern Pullover, T-Shirts, Unterwäsche und Strumpfhosen. Nanni schaute sich die Oberbekleidung näher an und stellte erstaunt fest: “Du, Robert, komm mal her. Das sind alles Klamotten ganz edler Designermarken. Exklusiv und teuer.“ „Ach so ‘n Aufnäher oder Schild sagt doch gar nichts. Solche Fummel werden doch heute zu Hauf kopiert und gefälscht.“

„Nee, nee, die hier sind echt. Fühl mal die Stoffe. Und außerdem hätte die Tote dann auch sicherlich noch Bekleidung von anderen Herstellern, aber hier sind wirklich nur Topmarken.“

Nanni nahm einen Stapel Pullover aus dem obersten Fach, um ihn näher zu untersuchen und legte ihn auf das Bett. Robert, der hinter ihr stand, blickte in das Fach und gab einen kleinen Überraschungspfiff ab.

„Da haben wir ja ein Laptop! Hätte mich auch gewundert, wenn die Frau nicht so ein Gerät gehabt hätte. Aber irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen. Sie hat hier als Saisonkraft sicher nicht schlecht verdient, aber solche Klamotten konnte sie sich davon bestimmt nicht leisten und der Laptop ist, wenn ich mich nicht täusche, auch ein Modell der Spitzenklasse.“

In dem Augenblick ertönte die Melodie „Rolling home“ von Roberts Handy, den Song hatte ihm ein Kollege kurz vor seiner Pensionierung als Klingelton auf sein Handy aufgespielt, als er das Gerät auf seinem Schreibtisch liegen gelassen hatte, während er an einer Besprechung teilgenommen hatte.

„Müller“, meldete sich Robert etwas barsch, denn er fühlte sich gestört. Liebend gern hätte er jetzt erst einmal den Laptop näher untersucht. Als sich jedoch Nele meldete, schaltete er sofort in den Freundlichkeitsmodus um.

„Hallo Nele, schön dass du zurückrufst. Ich, oder besser wir, haben ein paar interessante Entdeckungen gemacht, die dich bestimmt weiterbringen.“

„Wieso wir? Hast du jetzt schon eine Sonderkommission auf der Insel gebildet?“

„Natürlich nicht, aber Nanni und unser Hund haben mir ein wenig geholfen. Mehr oder weniger zufällig sind wir mit Aikas Hilfe auf ein Lokal gestoßen, in dem das Mordopfer als Saisonkraft gejobbt hat. Die Einzelheiten erspare ich mir jetzt. Bei der Toten scheint es sich jedenfalls um eine ‚Jenny Hauptmann‘ zu handeln. Sie hat hier im ‚Wattkieker‘ gearbeitet und auch dort gewohnt. Ich habe mir auch mit Einverständnis der Wirtin ihr Zimmer ansehen dürfen. Wir, das heißt meine ‚SoKo‘ und ich, haben dabei einige interessante Entdeckungen gemacht.“

„Du scheinst ja deinen Urlaub richtig zu genießen. Ich dachte, ihr wolltet euch auf der Insel erholen. Jetzt ist es wohl mehr ein Abenteuerurlaub.“

Dabei konnte man ahnen, wie Nele bei diesen Bemerkungen grinste.

„Aber nun mal ernsthaft. Was habt ihr denn entdeckt?“

„Erst einmal sehr edle, teure Bekleidung, die darauf schließen lässt, dass die Tote ihren Lebensunterhalt nicht mit den Einkünften aus der Tätigkeit als Saisonaushilfe bestritten hat. Unser Hund hat unter dem Bett einen Koffer erschnüffelt, in dem ein USB-Stick versteckt war, und in ihrem Schrank haben wir schließlich ein nur notdürftig verstecktes Laptop gefunden.“

„Na, herzlichen Glückwunsch, Herr Kommissar! Hört sich so an, als ob uns das weiterbringen kann. Wir haben nämlich von der Spusi keine verwertbaren Hinweise erhalten. Sie haben auf zwei Zigarettenkippen die DNA von der Toten gefunden und auf einer anderen die DNA einer unbekannten Person. Das bringt uns im Augenblick nichts und wir tappen weiterhin im Dunklen. Sag mal, könntest du mit euren Funden zu uns aufs Festland kommen? Unsere Experten könnten Laptop und USB-Stick mit den Möglichkeiten, die sie hier haben, untersuchen und du könntest uns währenddessen ausführlich von den Aktivitäten der SoKo ‚Inselmord‘ berichten.“

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