Hans-Joachim Ulbrecht - Die Tote vom Hundestrand

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Mord auf der Urlaubsinsel
Wie jeden Morgen im Urlaub auf Norderney holt Robert Müller mit seinem Hund Aika frische Brötchen für das Frühstück mit seiner Frau im Strandkorb. Doch heute Morgen ist alles anders.
In einem der Strandkörbe liegt die blutüberströmte Leiche einer Frau. Der kriminalistische Instinkt des pensionierten Kriminalkommissars ist geweckt. Wer ist die unbekannte Tote? Eine Urlauberin?
Mit Roberts Hilfe gelingt es der Polizei, die Identität der Toten festzustellen und ihr bewegtes, facettenreiches Leben aufzuklären.

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„Aika, was soll das? Was ist denn da Besonderes dran? Komm wir gehen.“ Aber Aika blieb neben dem Streichholzheftchen stehen und war nicht zu bewegen mitzukommen. Robert ging noch einmal zurück und schaute sich den Fund genauer an. Aber er konnte nichts anderes entdecken, was Aika so verrückt machte. Sollte sie etwas gewittert haben, das mit der Leiche zusammenhing? Er nahm sein frisches Taschentuch, das er heute Morgen eingesteckt hatte, aus der Hosentasche und hob das Streichholzheftchen auf. Auch jetzt konnte er nichts Aufregendes daran entdecken. Aber Aika wedelte nun fröhlich, um zu zeigen, dass er endlich auf sie reagiert hatte. Er steckte Taschentuch und Inhalt vorsichtig ein und ging mit der Hündin, die ihm nun willig folgte, weiter.

Nanni saß schon in ihrem Strandkorb und hatte alles für das Frühstück vorbereitet.

„Ich warte schon seit einer ganzen Weile. Wo wart ihr denn?“, empfing sie Herrchen und Hund. Aika begrüßte sie freudig und ließ sich ausgiebig streicheln und bekam wie jeden Morgen ein kleines Leckerchen.

Robert erzählte ihr von dem Leichenfund und was bisher passiert war. Seinen engagierten Bericht hört sich Nanni mit wachsender Skepsis an. „Denk dran, du bist nicht mehr im Dienst! Wir machen hier Urlaub und sonst nix!“

„Ja, ist ja gut. Die Kollegen von der Kripo sind schon unterwegs. Sie kommen mit einem Boot der Küstenwache und müssten bald eintreffen. Sag mal, kennst du ein Restaurant Wattkieker‘?“

„Ja, warum?“

„Aika hat in der Nähe des Strandkorbs, in dem die Leiche liegt, ein Streichholzheftchen dieses Lokals entdeckt und nicht eher Ruhe gegeben, als bis ich zu ihr gegangen bin und das Streichholzheftchen an mich genommen habe.“

„Ach, die wollte bestimmt nur spielen. Los, jetzt wird erst einmal gefrühstückt. Wo sind die Brötchen, die du eingekauft hast?“

Nachdem Robert die Brötchen aus dem Einkaufsbeutel genommen hatte und Nanni aus der Thermoskanne zwei Becher Kaffee eingeschüttet hatte, machten sie es sich im Strandkorb bequem und lasen den allmorgendlich erscheinenden Inselkurier. Am Himmel hingen einige weiße Wolken, die wie riesige Wattebäusche aussahen. Sie verbargen aber kaum einmal die Sonne, die für eine angenehme Temperatur sorgte. Am Strand brachen sich immer wieder Wellen und sorgten für die passende Untermalung der idyllischen Urlaubsstimmung. Man konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass nur ein paar Strandkörbe weiter eine übel zugerichtete und ermordete junge Frau lag.

Robert nahm sich immer erst den vorderen Teil der Zeitung, während Nanni die letzten Seiten zuerst las. Sie hatten gerade getauscht, als Robert in den Anzeigen auf der letzten Seite die Werbung des Lokals entdeckte, von dem das Streichholzheftchen stammte, das Aika am Strand gefunden hatte. Er kramte es aus seiner Tasche hervor, um sich zu vergewissern und meinte zu Nanni: „Guck mal, Nanni, das Lokal. Die haben heute Nachmittag Happy Hour. Da könnten wir doch hingehen. Vielleicht können wir das Geheimnis von Aikas Fund aufdecken.“

„Robert Müller, du bist erstens im Urlaub und zweitens pensioniert! Hör auf, wieder deinem detektivischen Spürsinn nachzugehen. Und im Übrigen, wer sagt denn, dass dies Streichholzheftchen etwas mit der Toten zu tun hat?“

„Naja, hast ja vielleicht recht, aber ich bin doch nur neugierig. Und es muss doch einen Grund geben, warum Aika so aufgeregt war.“

„Du kannst das Streichholzheftchen ja den Kollegen von der zuständigen Dienststelle geben. Überlass es denen, den Fall aufzuklären.“

„Ich glaube kaum, dass die unseren neugierigen Hund ernst nehmen. Wenn du nicht mit in das Lokal willst, gehe ich eben allein dort hin.“

„Sturer Sack! Ich komme schon mit, zumal die für ihren ‚Pharisäer‘ 1werben, den ich so gerne trinke.“

Nach der Zeitungslektüre vertiefte sich Robert wieder in sein Buch. Er hatte aber kaum den Faden wieder aufgenommen, als es am Strand unruhig wurde. Er lugte um die Seitenverkleidung seines Strandkorbs, um zu sehen, was die Ursache war. Die Kripobeamten und der Spusitrupp waren eingetroffen und untersuchten nun den Fundort der Leiche. Die beiden Ortspolizisten wurden angewiesen, die neugierigen Strandbesucher aufzufordern weiterzugehen und die Arbeit der Polizei nicht zu stören. Das hielt die Menschen aber nicht davon ab stehen zu bleiben, um mit gereckten Hälsen vielleicht einen Blick auf das Opfer zu erhaschen. Etliche Urlauber hatten auch ihre Handys gezückt und schossen Fotos.

Robert sah, dass eine Frau, die mit dem Rücken zu ihm stand, wohl die Leiterin des Teams war, denn sie erteilte den anderen Beamten routiniert Anweisungen und forderte die Spusileute auf, ihr die ersten Erkenntnisse zu berichten. Als sie sich kurz in seine Richtung umdrehte, erkannte er Nele Jansen. Eine Polizeihauptkommissarin, mit der er einige Weiterbildungsseminare besucht hatte und mit der er noch kurz vor seiner Pensionierung gemeinsam eine Einbruchsserie aufgeklärt hatte. Obwohl Nanni etwas missbilligend guckte, erhob er sich und ging zu den Beamten hinüber. Schließlich war er ja fast als erster vor Ort gewesen.

„Hallo Nele! Schön dich wieder zu sehen, obwohl der Anlass ja nicht so toll ist.“

„Mensch Robert, was machst du denn hier?“

„Naja, auch Pensionäre machen gerne Urlaub und sitzen nicht nur dumpf zu Hause herum. Ich genieße mit meiner Frau Nanni die Insel und die Nordsee.“

„Ach ja richtig. Du bist ja wegen einer Schussverletzung vorzeitig in den Ruhestand geschickt worden, wie ich gehört habe.“

„Ja, ja“, brummelte Robert, denn auf das Thema wollte er nicht weiter eingehen.

Aika war ihm gefolgt und schnüffelte neugierig an der Hose der Polizistin herum. Mit einem energischen: „Aika lass das!“, versuchte Robert seinen Hund davon abzuhalten, aber Aika fand das, was sie riechen konnte viel zu interessant, um auf Herrchen zu hören.

„Is‘ schon gut Robert. Deine Aika riecht wahrscheinlich meinen Shorty.“

„Naja, trotzdem sollte sie aber gehorchen. Wenigstens ein bisschen. Was ist den dein Shorty für ein Hund? Also, ich meine Rasse.“

„Ein Australian Shepherd.“

„Na, der braucht bestimmt viel Bewegung.“

„Ja, er ist der ideale Begleiter für meinen Mann und mich, denn wir joggen mehrmals in der Woche bei uns in der Feldmark und nachdem Shorty in der Hundeschule war, gehorcht er perfekt und kann frei neben uns herlaufen.“

„Mit dem Gehorchen hat es meine Aika bisweilen nicht so, wie du eben schon mitgekriegt hast. Sie ist manchmal sehr eigenwillig, aber lieb und sehr aufmerksam. - Habt ihr schon erste Erkenntnisse über das Mordopfer? Ich denke, dass es sehr schwer ist, hier in dem Sand verwertbare Spuren zu finden.“

„Ja, da hast du leider recht. Unsere Spusileute sind am Verzweifeln. Sie sind sogar noch nicht einmal sicher, ob die Frau hier ermordet wurde, obwohl die massiven Blutspuren diesen Schluss nahelegen. Aber vielleicht finden sie am Strandkorb verwertbare Fingerabdrücke oder sogar DNA-Spuren. Sie sind gerade dabei, ihn intensiv zu untersuchen. Neben dem Strandkorb haben sie ein paar Zigarettenkippen gefunden, die sie im Labor auf DNA-Spuren untersuchen wollen.“

„Habt ihr denn irgendwelche Papiere oder Hinweise zur Identität des Opfers gefunden?“ „Du bist ja neugierig, wie mein Dienststellenleiter. Ich denke, du bist pensioniert, aber so ganz kannst du deinen Beruf wohl nicht vergessen? Lass uns mal machen. Aber wenn wir etwas Interessantes finden, informiere ich dich, bevor du vor lauter Neugier noch platzt.“ „Musst du doch verstehen, wenn unsereins quasi über eine Leiche stolpert, wird wieder der alte Spürhund in uns geweckt. Ich geb‘ dir mal meine Handynummer für alle Fälle. Jetzt will ich dich aber nicht länger aufhalten, deine Kollegen gucken schon ganz interessiert zu uns hinüber. Also Tschüss!“

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