Hans-Joachim Ulbrecht - Die Tote vom Hundestrand

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Die Tote vom Hundestrand: краткое содержание, описание и аннотация

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Mord auf der Urlaubsinsel
Wie jeden Morgen im Urlaub auf Norderney holt Robert Müller mit seinem Hund Aika frische Brötchen für das Frühstück mit seiner Frau im Strandkorb. Doch heute Morgen ist alles anders.
In einem der Strandkörbe liegt die blutüberströmte Leiche einer Frau. Der kriminalistische Instinkt des pensionierten Kriminalkommissars ist geweckt. Wer ist die unbekannte Tote? Eine Urlauberin?
Mit Roberts Hilfe gelingt es der Polizei, die Identität der Toten festzustellen und ihr bewegtes, facettenreiches Leben aufzuklären.

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„Schönen Urlaub noch und ich melde mich, wenn wir was haben, versprochen. Für heute gibt es hier auf der Insel wohl nichts mehr zu tun und ich werde mit meiner Truppe erst einmal wieder aufs Festland zurückkehren. Vielleicht können wir dort die Tote mit Hilfe einer unserer Dateien identifizieren.“

Robert ging zurück zu Nanni, die wissen wollte, was er so lange mit den Kripobeamten zu besprechen hatte. „Stell dir vor, die Untersuchung leitet Nele Jansen, die ich von einigen Weiterbildungsseminaren von früher her kenne. Eine sehr fähige Beamtin.“

„Dann lass sie auch ihren Job machen und halt dich zurück, Herr Kriminalkommissar außer Dienst!“, meinte Nanni mit deutlicher Betonung der letzten beiden Worte.

Robert nahm sich wieder sein Buch und versuchte den Faden wieder aufzunehmen, aber so recht konnte ihn die Handlung auf Schloss Rüberswald jetzt nicht mehr fesseln. Seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Wieso wurde eine Frau am Strand ermordet? Für ihn stand, aufgrund des vielen Blutes im Strandkorb und auf dem Boden davor, fest, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort war, obwohl die Kriminaltechniker sich noch nicht hatten festlegen wollen. Ungewöhnlich war auch, dass man bisher keine Handtasche, kein Portemonnaie oder ein Handy gefunden hatte, anhand derer man das Opfer hätte identifizieren können. Hatte der Täter oder die Täterin diese Dinge mitgenommen oder verschwinden lassen? Eine Frau kam allerdings wohl eher nicht als Mörderin in Frage, denn die Todesart deutete eher auf einen Mann hin, zumal der tödliche Stoß sehr viel Kraft erfordert hatte. Andererseits gab es ja fitnessgestählte junge Frauen mit ordentlich Power. War der Mord geplant gewesen oder eine spontane Handlung?

Nanni merkte, dass Robert nicht mehr weiterlas und irgendwelchen Gedanken nachhing.

„Na, über was denkst du denn nach?“

„Öh, nichts weiter.“

„Ich kenn dich doch. Du denkst garantiert über den Mord nach. Kann ich ja einerseits verstehen, aber andererseits musst du lernen mal loszulassen. Du bist nicht mehr im Dienst.“ „O.K., dann schnappe ich mir jetzt Aika und mache mit ihr einen schönen Strandspaziergang. Willst du mitkommen?“

„Nee, ich musste mir doch einen Auftrag mitnehmen und dafür muss ich was tun, denn ich habe einen festen Abgabetermin kurz nach unserem Urlaub.“

Nanni hatte sich, nachdem ihr Sohn in die Schule gekommen war, als freie Übersetzerin selbstständig gemacht und arbeitete auf Honorarbasis für verschiedene Verlage und Publikationen. Ihre Tätigkeit ließ ihr genügend Freiraum für eine flexible Gestaltung ihres Lebens und machte ihr auch nach all den Jahren immer noch Spaß. Außerdem war das zweite Einkommen eine Einnahmequelle, auf die sie nach Roberts Frühpensionierung nicht verzichten wollten.

„Los, komm Aika, wir machen einen schönen Spaziergang!“

Aika hatte dies sofort verstanden und stand schwanzwedelnd vor ihrem Herrchen. Robert entschied sich, in Richtung des westlichen Inselendes zu gehen, da er auf diesem Weg Aika freilaufen lassen konnte. Sie schnappte sich noch schnell ihre spezielle Hunde-Frisbeescheibe und lief damit freudig vorweg. Kaum hatten sie die letzte Strandkorbreihe hinter sich gelassen, musste Robert die rote Gummischeibe immer wieder werfen, damit Aika hinter ihr herjagen konnte, um sie zu fangen. Nach einer Weile hatte Robert jedoch keine Lust mehr weiter zu spielen, was Aika aber nicht so recht verstand. Er setzte sich auf den Dünenhang und ließ einfach ein wenig seine Seele baumeln. Am Himmel zogen immer noch vor einem strahlendblauen Hintergrund vereinzelt dicke weiße Wolken vorüber, die aussahen wie Wattebäusche. Der leichte Wind roch nach Tang und Muscheln, dem typischen Meergeruch und er meinte, auch ein wenig Salzgeschmack auf seinen Lippen zu spüren. Das Meer war heute recht ruhig und nur weit draußen waren bei den vorgelagerten Sandbänken weiße Schaumkronen zu sehen. Nach einer Weile meldete sich der kleine Hunger und sie machten sich auf den Rückweg. Aika forderte ihn auf, sie noch ein wenig mit der Frisbeescheibe zu beschäftigen und so brauchten sie eine ganze Weile, bis sie wieder bei Nanni ankamen.

„Na, wie war euer Spaziergang? Habt ihr andere Hunde getroffen?“

„Nö, das nicht, aber Aika hat es wohl trotzdem gefallen. Wir hatten ja ihre Frisbeescheibe mit, die ich immer wieder werfen musste. Bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben, habe ich noch eine kleine Pause eingelegt und Himmel, Meer und Landschaft genossen. Inselidylle pur. Doch Seeluft macht hungrig und hat uns zurückgetrieben.“

„Aha, du meinst, es könnte jetzt einen Imbiss geben. Habe ich das richtig verstanden?“

„Ja, genau.“

„Hab ich mir gedacht und vorhin ein paar Matjes und Brötchen eingekauft. Wär das was?“ „Super! Und heute Nachmittag gehen wir ‚Pharisäer‘ trinken.“

2. Kapitel – Die geheimnisvolle Jenny

Der ‚Wattkieker‘ lag etwas außerhalb des Inselortes auf halbem Weg zu dem großen Campingplatz am Ostende der Insel. Das landestypische Backsteingebäude stand geschützt in einer Mulde hinter den Dünen und war ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier aus konnte man schöne Wanderungen auf dem sich schier endlos ausdehnenden Strand machen. Das Lokal war gut besucht, denn auch andere Urlauber hatten wohl die Werbung mit der Happy-Hour entdeckt. Robert und Nanni hatten jedoch Glück, denn gerade als sie das Lokal betraten, wurde ein kleiner Tisch in einer Ecke frei. Die Bedienung, ein junges, hübsches Mädchen mit einem fröhlich wippenden Pferdeschwanz, kam an ihren Tisch und nach einem freundlichen „Moin!“ fragte sie nach ihren Wünschen.

„Wir hätten gern zwei von ihren berühmten ‚Pharisäern‘.“

Während sie auf ihre Bestellung warteten, sah sich Robert in dem Lokal um. Ihn interessierten natürlich weniger das Gebäude und die Einrichtung, sondern viel mehr das Personal und die Gäste. Hatte die Tote irgendeine Beziehung zu diesem Lokal gehabt? Als das junge Mädchen ihnen die beiden Tassen servierte, versuchte Robert mit ihr ins Gespräch zu kommen und fragte sie:“ Warum heißt das Lokal eigentlich ‚Wattkieker‘? Hier kann man doch gar nicht auf das Watt sehen.“

Sie lachte. „Da sind sie nicht der Erste, der das fragt. Die Erklärung ist ganz einfach. Unsere Chefin hatte früher ein Restaurant auf der Wattseite der Insel, das jedoch abgebrannt ist. Sie hat dann dieses Lokal hier übernommen und weil ihr der alte Name so gut gefiel und ihre Stammgäste sie mit diesem Namen verbanden, hat sie ihn beibehalten.“

„Ich hätte da noch eine Frage.“ Robert zückte sein Handy aus der Tasche und zeigte der Frau das Foto von der Toten. Er hatte sie so fotografiert, dass nur der Kopf zu sehen war und der blutüberströmte Oberkörper nicht mit auf dem Bild war.

„Kennen Sie diese Frau zufällig?“

„Warum fragen Sie?“, reagierte die Bedienung misstrauisch.

„Nun ja, der Grund für meine Frage ist nicht sehr erfreulich. Ich bin pensionierter Kriminalbeamter und habe die Frau heute Morgen tot am Strand aufgefunden. In der Nähe lag ein Streichholzheftchen dieses Restaurants und da habe ich mir gedacht, dass die Tote hier vielleicht bekannt ist.“

Er war froh, dass die Bedienung nicht auf die Idee kam zu fragen, warum er nicht den Namen der Toten kannte.

„Ja, ich kenne sie. Das ist die Jenny, die arbeitet auch hier. Sie hat aber heute frei.“

Bei ihrer Antwort war ihr noch nicht bewusst geworden, dass Robert von einer Toten gesprochen hatte.

„Wer kann mir denn etwas über Jenny sagen?“

„Da fragen Sie am besten mal die Chefin. Ich sage ihr Bescheid.“

Nach einer Weile näherte sich eine sehr stämmig gebaute Frau ihrem Tisch. Sie trug ein ähnliches Outfit wie die Bedienungen. Eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil mit dem gestickten Logo und dem Namen des Lokals. Im Gegensatz zu den hautengen T-Shirts ihrer Angestellten trug sie jedoch eine weit geschnittene Bluse, die ihren eindrucksvollen Busen verhüllte und die etwas aus der Form geratenen Hüften nur erahnen ließ.

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