Hans Joachim Gorny - Die Wiederbesiedelung der Welt

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Die Menschheit ist weitgehend ausgestorben, nur wenige Menschen haben überlebt und existieren auf Steinzeit Niveau. Eine einzige Zivilisation hat überdauert, die der Neuseeländer. Doch sie trauen sich nicht von ihren Inseln, denn für sie ist außerhalb alles giftig. Die Überbevölkerung und eine nahende Eiszeit zwingt sie neues Land zu erschließen.
Mit einem Luftschiff werden junge Pioniere nach Europa geschickt um das Rhein Tal zu erforschen. Dort erleben sie die Wanderungen riesiger Tierherden. Die Pioniere graben nach versunkenen Kulturen und legen Versuchsfelder an. Der wahre Grund weshalb sie im Rhein Tal siedeln sollen, übersteigt die Fantasie eines normalen Menschen. Prekär wird ihre Lage, als sie sich ungeahnt vielen Eingeborenen gegenüber sehen. Liebe und Verrat, Erfolge und Misserfolge bestimmen das Leben in Mitteleuropa.

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„Das ist eine sehr gute Idee“, frohlockte Mira und Anoo glaubte nicht richtig zu hören. „Ab sofort heißt dieser Fleck Anoos Lande-Platz.“

Robbe setzte zur Landung an, zwei Mann seilten sich ab, untersuchten die Umgebung und schlugen Anker in die Erde.

Endlich am Ziel zu sein war für alle eine ungemeine Erleichterung. So langsam drängte auch die Zeit, das Jahr war fortgeschritten und das mitgebrachte Korn sollte ausgesät werden. Noch an Bord wurde beraten, wie und wo die Kisten, die ab sofort Hütten genannt wurden, aufzustellen sind. In einer Reihe am Fuß des Hügels oder in Zweierreihe mit Straße oder als Kreis, stand zur Debatte. Die Zweierreihe wollte fast keiner, das sah zu sehr nach zuhause aus. Die Reihe hatte den Vorteil, dass alle Hütten gleichmäßig nach der Sonne ausgerichtet werden konnten.

„Aber manche Hütten werden immer abseits stehen“, meinte die Psychologin Nora Glitt. „Wenn die Hütten in einem Kreis stehen, sind alle gleichmäßig erreichbar. Ein Kreis unterstreicht auch die Gemeinschaft und erhöht das Zusammenhörigkeitsgefühl.“

„Ein Kreis lässt sich auch am leichtesten verteidigen“, grinste Ebro.

Separa meinte: „Wir hätten in der Mitte einen Versammlungsplatz mit Lagerfeuer. Das stelle ich mir richtig idyllisch vor.“

Als sich fast alle mit der Kreisform angefreundet hatten, kam Landis mit einem weiteren Vorschlag. „Ein Halbkreis wäre aber auch möglich. Wir könnten alle Hütten fächerförmig nach dem Gemeinschaftshaus ausrichten. Jeder hätte zum Essen denselben Weg“. Das leuchtete ein, plötzlich waren fast alle für einen Halbkreis.

„Wir werden dann unser kleines Dorf Landis nennen“, neckte Anoo. „Landis am Landeplatz.“ Sie knuffte ihn dafür, doch hätte es ihr Geltungsbedürfnis ungemein befriedigt.

Der Wal setzte sich auf die Erde, nach und nach wurden die Hütten abgehängt, zuerst die der Fahrzeuge. Für die Rückfahrt musste er wieder vier, mit Ballast gefüllte, Hütten mitnehmen, damit das Luftfahrzeug austariert werden konnte. Aus einer Werkzeughütte wurden Räder geholt, aus denen später ein Wagen gebaut werden sollte. Vorerst wurden die Räder an jeweils eine Hütte montiert, das Geländefahrzeug zog sie vom Wal weg und stellte sie irgendwo ab, wo sie nicht im Weg waren. Von einem Halbkreis noch keine Spur. Mira zeigte, wo sie gerne das Gemeinschaftshaus hätte, zwei Hütten beinhalteten die Bauteile und wurden zum angrenzenden Hang gezogen. Auch die vier Unterkünfte und die Küche wurden vorerst in Hang Nähe abgestellt. Anoo zeigte den Arbeitern wo er die Versuchsfelder anlegen wollte. In den folgenden Tagen schob die Planiermaschine den dichten Grasbewuchs zur Seite, ein Damm entstand, der auch die Grenze ihres Lagers markierte. An einer Stelle blieb er offen, sozusagen als Farmzufahrt.

Während die Einen eifrig die Felder anlegten, bastelten Andere an der Strom- und Wasserversorgung. Die erforderliche Ackerfläche war schon nach vier Tagen hergerichtet, Anoo und Kuro konnten die südländischen Getreide- und Gemüsesorten aussähen. Mira und Potati pflanzten als Begrenzung die mitgebrachten Büsche und Bäumchen neben den Damm. Außerdem sollte außenherum noch ein Zaun erstellt werden, um die weidenden Huftiere und Kaninchen abzuhalten. Dazu fuhren zwei Mann mit dem Fahrzeug, das schon Schleicher getauft wurde, soweit es ging ins Tal und schnitten Haselnussstecken. Die steckten sie dann um die bestellten Felder herum fest in die Erde, Anoo zog zwei Leuchtschnüre um das Areal und befestigte sie jeweils oben und unten an den Stecken. Die Leuchtschnüre, die Tag und Nacht leuchteten und nicht heiß wurden, hatten sich in der Heimat vorzüglich zur Wildabwehr bewährt. Die Tiere, auch große und schwere, trauten sich nicht, die Schnüre, die eigentlich keinen Wiederstand boten, zu überschreiten.

Von der europäischen Erde waren die Pioniere ganz begeistert. Sie war hell und fest, ließ sich aber leicht aufbrechen und trotzdem war sie so tragend und standhaft, dass man ohne Einsturzgefahr eine Höhle in sie hineinbauen konnte. Die Arbeiter machten sich den Spaß und schaufelten sich einen kühlen Unterstand aus dem Hang. Wochen später wurde er zur Vorratskammer erweitert. Das Wetter war heiter bis wolkig und frisch, die Zeit der Nachtfröste schien aber vorbei. Als die Wolken schwerer und dichter wurden, wurde es für Robbe Zeit, die Rückreise anzutreten.

Zur Verabschiedung fand eine Feier statt, zu der Ebro einen Braten beisteuerte. Bei der großen Auswahl an jagdbarem Wild entschied er sich auf Nummer sicher zu gehen und erlegte eine Rothirschkuh, denn Hirschfleisch kannten alle von zuhause. Die Kuh wurde zerlegt und in Portionen auf solare Weise gegrillt. Die eigenbrötlerische Köchin Inoruu, die selten aus ihrer Küche herauskam und sich noch seltener mit ihren Leuten unterhielt, legte sich schwer ins Zeug. Mit Hilfe von Raputa, Landis und Mak Tauro, dem die Küchenarbeit Spaß machte, zauberte sie ein üppiges Buffet. Es wurde trockenes Holz gesammelt, ein Lagerfeuer entfacht und jeder bastelte sich eine gemütliche Sitzgelegenheit. Nachdem Raputa lieblos „Essen fassen“ zum Lagerfeuer hinübergebrüllt hatte, reihte sich die Crew vor dem langen Buffet ein und lud sich die Teller voll. Nach der besonders vielfältigen Mahlzeit wurden die Alkoholvorräte angegangen. In Miras Kabine befanden sich unter ihrem Bett einige Kisten Wein und Likör. Während des Fluges war Alkoholverbot gewesen, jetzt sollte erstmals in der Fremde gefeiert werden.

Es war eine sehr lustige und ausgelassene Feier, in deren Verlauf die Lieder immer wüster und unanständiger wurden. Jeder stieß mit jedem an, auch wenn er ihn nicht leiden konnte und selbst die kranke Chemikerin, die am nächsten Tag mit in die Heimat musste, versuchte sich noch auf die Schnelle, mit Wella-Likör zu kurieren. Landis und Anoo verschwanden kurzfristig hinter einer Hütte und taten es doch noch im Gras. Manche, besonders die Arbeiter, nutzten freigiebig die Alkoholausgabe und waren nicht mehr im Stande ihr Bett zu finden. Sie blieben bis zum Morgen am Feuer liegen.

Gegen Mittag hob der Wal endlich ab. Die vier Hütten hingen dran, zwei als und Unterkunft und Vorratskammer, zwei waren mit Erde gefüllt. Der Kapitän Robbe Unaraa, sein Navigator Darran Tui, die kranke Chemikerin und ein Geologe, der als Notbesatzung fungierte, verließen Europa. Die Pioniere waren nun auf sich gestellt und mussten alleine zurechtkommen. Am Boden standen sechzehn Südländer und winkten dem Wal nach. Von ihrer Statur her sahen sich alle ähnlich, Frauen wie Männer. Die Frauen geringfügig kleiner, aber auch so kurzgliedrig und gedrungen wie die Männer. Wenn man alle sechzehn nebeneinander stellen würde, aus der Ferne würden sie sich nicht voneinander unterscheiden. Bis auf zwei. Anoo war schmäler, und Ria war schmäler und kleiner als ihre Mitarbeiter.

Von dem zu errichtenden Gemeinschaftshaus stand noch nichts, das gingen sie als nächstes an. Das Holzgebäude wurde vor dem Hang auf ein verdichtetes und nivelliertes Fundament gebaut. Die Küchenhütte diente als Nordseite, Miras Unterkunft mit der Funkkammer als Südseite. Für die zehn Meter dazwischen, hatten sie Dach-, Wand- und Fensterteile. Kaum war der Standort planiert und die zwei Hütten genau platziert, begann ein Dauerregen. Für die Landwirtschaft war das genau richtig, für die Bauarbeiter lästig, denn rings um die Hütten weichte der Boden auf, jeder schleppte Schlamm in die Räume.

Mira stand mit Ebro und Anoo in ihrer Unterkunft und schaute missmutig nach draußen. „Wir brauchen Vordächer, damit Schuhe und Regenkleidung draußen abtropfen können“, sagte sie zum Vorarbeiter.

Der meinte: „Die Hütten haben doppelte Wände. Wenn wir eine auseinander nehmen dürfen, hätten wir einige Vordächer. Zumindest für das große Haus und die Unterkünfte.“

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