Hans Joachim Gorny - Sklaven, Bimm und Alemannia

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Von Europas Staaten haben sich Regionen abgespalten. Ein kleiner verbrecherischer Staat ist Alemannia. Hinter ummauerten Gebieten mästet er Sklaven, um sie verwehrten zu können. Zwischen all den Fetten wächst ein dünnes Mädchen heran, das ganz anderes ist als ihre Umgebung. Das Personal hält sich diese Bimm als Maskottchen. Nach einem Unwetter entdeckt das Mädchen an der Mauer eine Unterspülung, sie wagt sich nach draußen und beobachtet die Menschen. Dabei sieht sie in den Häusern bunte Lichter aufflackern und entdeckt Filme. So steht sie jede Nacht vor den Fenstern des nächsten Dorfes und lernt die verwirrende und brutale Welt der Menschen kennen. Eines Tages erfährt der Mann, der sie verbotener Weise gezeugt hat, von ihr, und will sie beseitigen. Eine Jagd beginnt. In der Folge lernt Bimm verschiedene Gesellschaftsformen kennen.

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Hans Joachim Gorny

Sklaven, Bimm und Alemannia

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Inhaltsverzeichnis Titel Hans Joachim Gorny Sklaven Bimm und Alemannia Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hans Joachim Gorny Sklaven, Bimm und Alemannia Dieses ebook wurde erstellt bei

Halmschor Drohsdal

Die freie Stelle

Rohkost ist alles

Das Kaninchen

Der Stock

Nur Unglaubliches

Es spitzt sich zu

Berold Hersov

Der fensterlose Bus

Bauholz

Farlosi Tatenter

Die Mission

Bilder für die Welt

Berlin

Der Bauernhof

Neue Wohnung, neue Freunde

Aschro Ohandro

Das Familieum

Das Stadion

Impressum neobooks

Halmschor Drohsdal

Was zusammenwächst, fällt auch wieder auseinander. Bestes Beispiel ist das römische Weltreich. Auch die europäische Gemeinschaft ist wieder auseinander gebrochen, jedes Mitglied tritt das europäische Recht mit Füßen und macht was es will. Der Euro ist nur noch in den Staaten Zahlungsmittel, die sich keine eigene Währung leisten können. Vom einstigen Musterland Deutschland haben sich Regionen gelöst, die als Zwergstaaten nun eigene Geschäfte machen.

Der Anfang der Sezession ging von einer Bundesregierung aus, die nicht gerade durch Talente glänzte, die durch eine lang anhaltende Wirtschaftskrise überfordert war und unglückliche Entscheidungen traf. Infolge ihrer wirtschaftlichen Inkompetenz wurde sie durch Neuwahlen ersetzt. Die neue Bundesregierung aber, entpuppte sich als inkonsequent, denn sie hatte Angst die falschen Entscheidungen zu treffen. Sie konnte sich auch nicht gegen Großindustrie und Banken behaupten, nichts wurde mehr ernsthaft geregelt, Deutschland stürzte noch tiefer in die Krise. Als auch die Nachfolgeregierung schwächelte, begann so mancher Ministerpräsident und Bürgermeister die Berliner Obrigkeit zu ignorieren. Das wurde zum Trend. Besonders clevere oder skrupellose Politiker verweigerten der Bundesregierung die Gefolgschaft, verfolgten in ihren Bundesländern oder Städten eine eigene Politik und suchten nach neuen Einnahmequellen. Nachdem sich die erste Region von ihrem Bundesland losgesagt hatte, war die Anarchie geboren, einige andere Regionen folgten dem Beispiel und pochten auf das selbst zuerkannte Recht auf Autonomie.

Bundesregierung und Bundestag stritten endlos drüber, wie die Einheit wiederherzustellen sei, wurden aber bei der Problemlösung weder von der Bevölkerung noch vom Ausland unterstützt. Mehr und mehr Bundesländer, Regionen, Landkreise und Städte ergriffen die Gelegenheit, sich zu verselbstständigen. So wie im Mittelalter der Kaiser die vielen Herrschaften nicht in den Griff bekam, fand Berlin keine Mittel, um das Land wieder unter seine Fuchtel zu bringen. Nach langen Jahren der Geschlossenheit, war Deutschland wieder in Kleinstaaten zerteilt und dem Ausland war ein schwaches Deutschland recht. Aber auch in anderen Staaten der Europäischen Union spalteten sich Regionen ab.

Die Bundesregierung in Berlin gibt es nur noch pro forma, regieren tut sie nur noch Ost-und Teile Mitteldeutschlands, die ihre Steuern weiterhin an Berlin bezahlen. Im Rest der Bundesrepublik regieren Anarchie und Chaos. Der größte Einzelstaat ist Bayern, dem aber im Nordwesten die Schwaben abhandengekommen sind. Der kleinste Einzelstaat ist Hamburg, das ganz gut zurechtkommt. Andere Teile Deutschlands, die sich von der Bundes-und ihrer Landesregierung losgesagt hatten, derben in ihrem Chaos.

Kein Land Europas traut sich mit militärischer Hilfe die alte Ordnung wieder herzustellen. Offen hatten eine Reihe Zwergstaaten gedroht, im Falle einer militärischen Interversion sich einem Nachbarstaat anzuschließen. So würden sich die Holsteiner den Dänen anschließen, die Friesen den Niederländern, die Pfälzer den Franzosen. Ein militärischer Einsatz würde den nächsten nach sich ziehen. Zudem ist das Militär in Deutschland nicht mehr loyal, weil in der Bundeswehr, die nur noch für Ostdeutschland steht, die Ostdeutschen in der Minderheit sind. Das Militär ist europaweit bedeutungslos, die Kleinstaaten verzichten auf eigene Armeen.

Ein reicheres Land ist Alemannia, das im südwestlichen Zipfel Deutschlands liegt und in etwa dem ehemaligen Großherzogtum Baden entspricht. Der Landstrich bezeichnet sich nach dem alemannischen Dialekt der dort früher einmal, wie auch in der Schweiz und im Elsass, gesprochen wurde. Und weil alle angrenzenden südlichen Länder eh schon von Allemagne und Alemannia sprechen, hatte sich der Name nahezu aufgedrängt. Jedoch der Norden des Ländchens, nämlich die Städte Heidelberg und Mannheim, hatten sich mit Ludwigshafen, Mainz und Frankfurt am Main zu einem neuen Wirtschaftraum zusammengeschlossen. Geblieben sind den Alemannen die Oberreihnische Tiefebene, der Schwarzwald und ein Stück Bodensee und Allgäu.

So ist Bruchsal die nördlichste Stadt Alemannias und Karlsruhe die Hauptstadt. Die Westgrenze bildet der Rhein, dahinter liegt der französische Zwergstaat Elsass. Im Süden, von Basel bis zum Bodensee, liegt unverrückbar die Schweiz. Hinter dem Schwarzwald drohen aus ihrer Hauptstadt Stuttgart, die Schwaben mit ihren Begehrlichkeiten. Doch die EX-Badener wissen enge Verbündete an ihrer Seite. Zwischen Alemannia, dem Elsass und der Schweiz existieren vielschichtige Verbindungen, mit Italien und der iberischen Halbinsel herrscht ein lebhafter Handel.

Die Haupteinnahmequelle des Ländchens ist der Zoll. Die sechsspurige ehemalige A 5 in der Rheinebene stellt die sicherste, schnellste und intakteste Strecke nach Süden und Westen dar. Nördlich von Offenburg und südlich von Freiburg wird der Durchgangsverkehr zur Kasse gebeten, Waren für das Elsass und die Schweiz zahlen die Hälfte. Da es zu dieser Strecke keine Alternativen mehr gibt, ist der Zoll eine ständig sprudelnde Einnahmequelle, die europaweit nur im Rheintal so gut funktioniert.

In Alemannia regiert weder ein Präsident, noch ein Kanzler, König oder sonst irgendein Kopf, der dem Land sagt wo es lang geht, in Alemannia regiert eine Gruppe. Während der Phase, in der sich die Bundesregierung in Berlin selbst zerfleischte, jeder Minister sein eigener Kanzler sein wollte, was die Republik destabilisierte, hatte ein Konsortium aus Geschäftsleuten in Karlsruhe die Freihandelszone Alemannia ausgerufen. Gleichzeitig verweigerten die Städte Heidelberg und Mannheim die Teilnahme an dieser Freihandelszone, weil sie sich durch eine Verbindung mit Frankfurt bessere Geschäfte erhofften.

Die ersten Drohungen an das Konsortium kamen aus Stuttgart, erst später aus Berlin, gepaart mit der Ermahnung, sich wieder dem Bundesland und dem Bundesrecht zu unterstellen. Das Konsortium bestand aus extrem flinken und habgierigen Leuten, die sofort mit neu geschaffenen Polizeikräften das Regierungspräsidium in Karlsruhe besetzen und eine Woche später auch das in Freiburg. Die Baden-Württembergische Polizei wurde darauf, soweit noch vorhanden, in die neu geschaffene Alemannische integriert, beträchtliche Teile des Landesverfassungsschutzes liefen zum besser bezahlenden Konsortium über. Da von der Bundesregierung nichts Verwertbares sondern nur Chaos produziert wurde, verselbständigten sich in Deutschland noch andere Landstriche. Die Destabilisierung der Demokratie ergriff auch Nachbarstaaten, die Zentralregierungen wurden nicht mehr ernst genommen.

Bald war die Idee vom Zoll geboren, die Politik des Konsortiums bestand darin, möglichst viel Geld zu verdienen, Geld verdienen war alles, Natur, Umwelt und Menschen waren nichts. Die Zeit war wenig zimperlich, Moral nicht angesagt, christliche Werte vergessen. Bei Karlsruhe steht ein riesiger, orangegelb angestrichener Betonbunker, in welchem die Brennelemente aufbewahrt werden, die während der Atomzeit in Baden-Württemberg angefallen sind. Diese alten Brennstäbe waren ein begehrtes Handelsgut und das gewissenlose und habgierige Konsortium befriedigte ohne Wissen der Bevölkerung die Nachfrage.

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