Hans Joachim Gorny - Sklaven, Bimm und Alemannia

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Sklaven, Bimm und Alemannia: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Europas Staaten haben sich Regionen abgespalten. Ein kleiner verbrecherischer Staat ist Alemannia. Hinter ummauerten Gebieten mästet er Sklaven, um sie verwehrten zu können. Zwischen all den Fetten wächst ein dünnes Mädchen heran, das ganz anderes ist als ihre Umgebung. Das Personal hält sich diese Bimm als Maskottchen. Nach einem Unwetter entdeckt das Mädchen an der Mauer eine Unterspülung, sie wagt sich nach draußen und beobachtet die Menschen. Dabei sieht sie in den Häusern bunte Lichter aufflackern und entdeckt Filme. So steht sie jede Nacht vor den Fenstern des nächsten Dorfes und lernt die verwirrende und brutale Welt der Menschen kennen. Eines Tages erfährt der Mann, der sie verbotener Weise gezeugt hat, von ihr, und will sie beseitigen. Eine Jagd beginnt. In der Folge lernt Bimm verschiedene Gesellschaftsformen kennen.

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Tief versunken in Gedanken stieß sie, fast oben angekommen, auf den Pfad. Mit der letzten Neugier folgte sie ihm aufwärts und erfuhr den Schreck ihres Lebens. Vor ihr stand ein Tier, riesig gegen ein Eichhörnchen und es hatte zwei bedrohliche Zweige auf dem Kopf. Mit großen braunen Augen glotzte es Bimm an, die wie angewurzelt stehen blieb. Der Rehbock, eigentlich ein harmloses Tier, erkennt einen Mensch nur am Geruch oder wenn er sich bewegt. Erst als sie sich einen Schritt rückwärts bewegte, sprang er mit einem weiten Satz vom Weg hangabwärts in das Unterholz. Ihr reichte es nun vollkommen, nun musste sie sich erst erholen. Sie schlüpfte wieder zurück durch das Loch und befand sich schon auf dem Abstieg, als ihr etwas einfiel, was nützlich sein konnte. Sie kroch wieder auf die andere Seite, riss abseits ein paar Zweige ab und zog sie hinter sich in das Loch, um es zu tarnen. Innerhalb verwischte sie alle Spuren des Wassers, legte altes Laub darüber und Rindenstücke auf den Eingang.

Bimm verfügte über ein persönliches Depot, in dem sie ihre Lebensmittel verbuddelt. Die meiste Zeit des Jahres konnte sie dem Versteck diverse Rüben, Knollen und Kiwis entnehmen. Von dort holte sie sich eine kleine Zuckerrübe, zerschmetterte sie mit einem Stein und biss herzhaft in die saftigen Teile. Schmatzend an einen Baum gelehnt überlegte sie angestrengt, was sie über die Welt da draußen wusste. Am auffälligsten waren diese fliegenden Dinger die man ab und zu sah. Über den Wald flogen manchmal kleine Vierecke oder große Dreiecke, immer mit einer Spitze voraus. Wie Bimm bald erfahren würde, waren die kleinen Vierecke militärische Kampfflugzeuge und die großen Dreiecke, Passagierflugzeuge. Dann viel ihr noch der DV von Halmschor ein und wie er den Hirschkäfer herausgeholt hatte. Wenn sie ihn nach dem Tier mit den spitzen Ästen auf dem Kopf frug, war alles gefährdet. Die Arbeiter waren vielleicht blind, aber nicht unbedingt doof. Auch kam sie zu dem Schluss, sich öfters bei Albritz blicken lassen zu müssen, damit er nicht misstrauisch wurde. Aber nicht mehr heute, sie brauchte viel Schlaf. Morgen früh würde sie sich erst ein Brot holen, allen brav winken und dann mit einer Tasche voll Karotten wieder den Berg hochsteigen. Denn wenn sie mehr erfahren wollte, musste sie wieder auf die andere Seite.

„Man sieht dich in letzter Zeit so wenig“, begrüßte Halmschor sie am nächsten Morgen, als sie Feldfrüchte gegen Brot eintauschte.

„Auf den Feldern gib es jetzt viel zu tun“, entgegnete sie. Halmschor glaubte aber, dass irgendetwas vorgefallen sein musste und sie sich jetzt in einem anderen Dorf aufhielt.

„Du besuchst mich ja überhaupt nicht mehr“, sagte Dolora zu ihr.

„Du erzählst mir eh nicht das was ich wissen will“, meinte Bimm beleidigt. So ist das also, dachte Dolora, sie spielt die beleidigte Leberwurst damit ich weich werde und ihr Dinge verrate, die nicht für sie bestimmt sind.

Bimm verbrachte nun die Tage außerhalb der Mauer. Wenn das große Haus nichts zu bieten hatte, suchte sie weiter den Waldrand entlang. Dabei sah sie ab und zu auch noch andere Menschen, die ihre Häuser verließen, in kleine Fahrzeuge stiegen, oder nach Hause kamen. Sie lernte auch einige neue Tiere kennen, über die sie natürlich nichts wusste. Zum Beispiel entdeckte eine Katze Bimm in ihrem Versteck und strich auffordernd um sie herum. Bimm saß stocksteif und wartete, bis dieses langschwänzige Vieh wieder abzog. Aus der Ferne hatte sie auch einen Hund beobachtet, der laut kläffend wild auf einem Hof herumsprang. Dem würde sie lieber nicht begegnen. Am nettesten fand sie die Wildkaninchen die sie immer wieder sah, die aber so scheu waren, dass sie bei der unmerklichsten Bewegung sofort unter der Erde verschwanden. Wer stundenlang auf einer Stelle saß, bekam einige Tiere zu Gesicht. So sah sie auch einmal einen Fuchs der die niedlichen Kaninchen aufmischte und wiederholt Rehe, die in der Dämmerung, bevor sich Bimm auf den Rückmarsch machte, sich aus dem Wald auf die Wiesen trauten. Die Vögel waren vor der Mauer dieselben wie dahinter.

Die anderen Häuser waren lange nicht so schön wie das Große und die andern Menschen auch lange nicht so interessant wie dort. Die Leute die in dem prächtigen Haus wohnten, schienen jeden Nachmittag nachhause zu kommen. So verlagerte Bimm jeden Nachmittag ihren Beobachtungsposten in die Nähe, um die Kinder, das fahrende Ei und den Mann zu beobachten. Die Frau, die einen unbeweglichen Eindruck machte, fand sie nicht so beobachtungswürdig.

Bimm kroch schon zum X-ten Mal durch das Loch zurück, tarnte Ein-und Ausstieg und kletterte müde den Hang hinunter, als sie ein Kaninchen entdeckte, das sich hinter die Mauer verlaufen hatte. Panisch rannte es vor Bimm, die es fangen wollte, davon, bohrte sich in einem Akt der Verzweiflung in ein Dickicht, das aber nur aus Schlingpflanzen bestand. Das arme Tierchen verfing sich heillos und konnte so von Bimm gefangen werden, die es auf den Boden drückte. „Hast du dich verheddert?“ fragte sie das Häschen.

Sie hatte Erfahrung mit gefangenen Mäusen, auch unschöne. So klein die Mäuse waren, bissen sie wild um sich und zappelten, um sich zu befreien. Einmal hatte sie dabei ein besonders wildes Mäuschen immer fester gedrückt, um es ruhig zu bekommen. Es wurde auch immer ruhiger bis zur Regungslosigkeit. Sie hatte es erstickt und war von sich sehr schockiert. Das Kaninchen zappelte und kratzte auch sehr heftig, sie konnte es nur im Genick halten. In der dunklen Tasche verhielt es sich dann still. Bimm schwankte. Sollte sie das Tier zurück ins Loch stecken oder damit Dolora und Hal erfreuen. Mit einem Grinsen ging sie mit ihrer Beute hinab zu den Fahrzeugen. Dort zeigte sie das vor Schreck erstarrte Tier Dolora, die gerade zusammen räumte. Beide streichelten ausgiebig den grauen Pelz. Albritz, der zufällig vorbei kam, stieß den Schrei aus, auf den Bimm gewartet hatte: „Ein Kaninchen. Wo kommt denn das bloß her?“ wunderte er sich.

„Das habe ich da vorne gefangen“, log Bimm und zeigte in Richtung des unteren Tores. „Vielleicht ist es mit den Fahrzeugen hinein geschlüpft“, meinte sie noch scheinheilig. Ohne das Wort Unwahrheit zu kennen, kam ihr diese wie geschmiert über die Lippen. Wer vor Anderen Geheimnisse zu verbergen hatte, fand wie selbstverständlich zur Lüge.

Albritz, der wusste, dass es innerhalb der Mauer keine Wildtiere gab, meinte darauf: „Wir nehmen es nachher mit und lassen es draußen frei. Kaninchen können nur leben, wenn sie zu vielen sind.“ Bimm war es recht, denn sie wusste nicht, wann sie sich um das Tier kümmern sollte.

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