Hans-Joachim Löwer - Mit Feuer und Schwert

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Tod im Namen der Religion Hassparolen an Klostermauern, Brandanschläge auf Kirchen, Menschenhatz auf offener Straße: Die Christen im Nahen Osten erleben eine blutige Zeit. Fanatische Islamisten, aber auch extremistische Juden haben ihnen den Kampf angesagt. Ausgerechnet in der Region ihres Ursprungs ist eine zweitausendjährige Kultur vom Untergang bedroht. Drei Monate lang recherchierte Hans-Joachim Löwer an den Fronten des derzeit größten Konfliktherds der Welt, von der Türkei über Syrien bis nach Ägypten. Er traf einen gefolterten Priester, traumatisierte Flüchtlinge und Mönche, aber auch Christen, die mit Waffen um ihr Überleben kämpfen. Doch es gibt nicht nur Hass: Der Autor entdeckte auch erstaunliche Projekte interreligiöser Zusammenarbeit, die aller Gewalt trotzen und Hoffnung für eine friedlichere Zukunft geben. Aus dem Inhalt • Vakifli (Türkei): Wie das letzte Armenierdorf mit seiner Geschichte umgeht • Wadi Natroun (Ägypten): Wie koptische Mönche mit ihren muslimischen Nachbarn leben • Maala (Syrien): Wo ein Pilgerort zum Schlachtfeld wird • Sinya (Irak): Wie eine christliche Familie sechs Monate unter dem „Islamischen Staat“ übersteht • Jerusalem (Israel): Wie radikale Kräfte auf Kirchenmänner losgehen • Bethlehem (Palästina): Weshalb Christen den Geburtsort Jesu verlassen u.v.m.

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Hans-Joachim Löwer

Mit Feuer und Schwert

Wie Christen heute

im Nahen Osten verfolgt werden

Inhalt Cover Titel HansJoachim Löwer Mit Feuer und Schwert Wie Christen - фото 1

Inhalt

Cover

Titel Hans-Joachim Löwer Mit Feuer und Schwert Wie Christen heute im Nahen Osten verfolgt werden

Vorwort

BLUT IM BODEN

KAPITEL 1 · VAKIFLI – TÜRKEI

„Fühlt ihr euch hier eigentlich wohl?“

Wie das letzte Armenierdorf mit seiner Geschichte umgeht

KAPITEL 2 · WADI NATRUN – ÄGYPTEN

„Man kann es aus den Gesichtern lesen“

Wie koptische Mönche mit ihren muslimischen Nachbarn leben

KAPITEL 3 · LASSA – LIBANON

„Wir haben vor euch keine Angst!“

Wie der Streit um eine kleine Kapelle eskalierte

WUT IN DEN KÖPFEN

KAPITEL 4 · TRIPOLI – LIBANON

„Wir warnen dich“

Weshalb eine Bibliothek in Brand gesetzt wird

KAPITEL 5 · KHABUR-TAL – SYRIEN

„Wo war denn unser Gott?“

Wie Kirchen in Trümmer sinken

KAPITEL 6 · KIRKUK – IRAK

„Sie wissen nichts von ihren Wunden“

Wie Albträume den Alltag von Flüchtlingen beherrschen

KAPITEL 7 · DELGA – ÄGYPTEN

„Sie haben euch doch nichts getan“

Wie ein aufgepeitschter Mob Jagd auf Christen macht

KAPITEL 8 · MAALULA – SYRIEN

„Sie haben uns getäuscht“

Wie ein Pilgerort zum Schlachtfeld wird

KAPITEL 9 · MINYA – ÄGYPTEN

„Es braucht nur ein paar Streichhölzer“

Wie ein Jesuitenzentrum in Flammen aufgeht

FREIHEIT DURCH FEILSCHEN

KAPITEL 10 · SINJAR – IRAK

„Ihr habt jetzt drei Optionen“

Wie eine Familie sechs Monate unter dem „Islamischen Staat“ übersteht

KAPITEL 11 · KIRKUK – IRAK

„Er ist unser James Bond“

Wie ein Mittelsmann mit Geld vom Bischof IS-Geiseln freikauft

LEIDEN FÜR GOTT

KAPITEL 12 · BAGDAD – IRAK

„Wir haben noch die ganze Nacht“

Wie ein Priester von Milizen gefoltert wird

KAPITEL 13 · KLOSTER MAR MATTAI – IRAK

„Mein Reden wird mich den Kopf kosten“

Wie ein Mönch an der Front die IS-Kämpfer sieht

KAPITEL 14 · JERUSALEM – ISRAEL

„Wir werden euch kreuzigen“

Wie radikale Juden auf Kirchenmänner losgehen

LEBEN IN ANGST

KAPITEL 15 · DAMASKUS – SYRIEN

„Es kann jeden Moment passieren“

Weshalb Christen lieber auf einen Diktator setzen

KAPITEL 16 · KAIRO – ÄGYPTEN

„Herr, erbarme dich“

Weshalb Müllsammler sich um einen Felsendom scharen

KAPITEL 17 · TRIPOLI – LIBANON

„Sie wussten genau die Adressen“

Weshalb Alkoholverkauf zum Todesrisiko werden kann

KAPITEL 18 · BETHLEHEM – PALÄSTINA

„Sie töten unsere Zukunft“

WORTE STATT WAFFEN

KAPITEL 19 · ANTAKYA – TÜRKEI

„Ein paar Minuten Stille“

Wie sich Menschen in einem Friedenshaus begegnen

KAPITEL 20 · BEIRUT – LIBANON

„Wir müssen etwas für unsere Kinder tun“

Wie Christen und Muslime aufeinander zugehen

KAPITEL 21 · ALEXANDRIA – ÄGYPTEN

„Wie schön, deine Stimme zu hören“

Was ein christliches Krankenhaus mit islamistischen Patienten erlebt

KAPITEL 22 · NAZARETH – ISRAEL

„Die wollen uns enteignen“

Weshalb Schulleiter einen Schulstreik ausrufen

KAPITEL 23 · BAALBEK – LIBANON

„Dies ist ein Angriff auf den Islam“

Weshalb eine Schule unter Feuer genommen wird

WORTE UND WAFFEN

KAPITEL 24 · DOHUK – IRAK

„Was soll ich in Berlin?“

Wie christliche Assyrer ihre Zukunft sehen

KAPITEL 25 · QAMISHLI – SYRIEN

„Mein Vater ist stolz auf mich“

Wie ein neues Denken um sich greift

TROTZ UND TRÄNEN

KAPITEL 26 · BAR‘AM – ISRAEL

„Ich bitte Sie um etwas Geduld“

Wie vertriebene Dorfbewohner seit fast 70 Jahren um ihr Land kämpfen

KAPITEL 27 · ANKAWA – IRAK

„Wir machen uns gegenseitig Mut“

Wie Flüchtlinge sich nach der verlorenen Heimat sehnen

KAPITEL 28 · KAFRO – TÜRKEI

„Manchmal muss man etwas opfern“

Wie schwer die Rückkehr aus dem Westen ist

KAPITEL 29 · DİYARBAKĪR – TÜRKEI

„Du musst es dir selber sagen“

Wie „Krypto-Armenier“ ihre Identität entdecken

KAPITEL 30 · BAALBEK – LIBANON

„Ich wusste, was ich vor mir hatte“

Wie die Tochter eines Scheichs sich gegen ihren Vater auflehnt

Übersichtskarte „Christen im Nahen Osten“

Dank

Weitere Bücher

Impressum

Vorwort

Für dieses Buch war ich drei Monate lang von September bis Dezember 2015 in sechs Ländern des Nahen Ostens unterwegs. Dort sinken nicht nur Städte und Dörfer in Trümmer, es stirbt auch ein Stück Kultur mit einer zweitausendjährigen Geschichte. Vom Euphrat bis zum Nil droht dem Christentum der Untergang – ausgerechnet in der Region, wo es einst entstand. Was sind die Gründe für diese Agonie? Wer ist dafür verantwortlich, dass Kopten und Katholiken, Maroniten und Melkiten, Griechisch- und Syrisch-Orthodoxe seit Jahren in Scharen den Orient verlassen? Welche Schuld haben die Christen selbst? Trägt Europa am Ende auch noch dazu bei?

Die Antworten sollten nicht von mir, sondern von Menschen vor Ort kommen. Denn sie erfahren am eigenen Leib, was Religion in dieser Weltgegend bedeutet, in der außer den Christen auch Juden und Muslime ihre historischen Wurzeln haben. Religion kann eine Quelle großer geistiger Kraft sein, aber auch eine Quelle von Zerstörungswut, in der sich nichts anderes als Neid und Gier, Machthunger und Machodenken austoben.

Die Recherchen, die ich in dieser gefährlichsten Konfliktregion der Welt betrieb, waren nicht immer ganz einfach. Oft war ich auf die Hilfe von Übersetzern für Arabisch, Aramäisch und Kurdisch angewiesen. Häufig musste ich erleben, dass Menschen aus Furcht nicht wagten, mit mir Kontakt aufzunehmen. Manchmal waren sie dazu unter der Bedingung bereit, dass ich versprach, ihre Namen nicht zu nennen.

Wer in Ländern arbeitet, die von Terror und Gewalt gezeichnet sind, muss immer abwägen, wie viel Risiko die Suche nach der Wahrheit rechtfertigt. Wo immer ich eine Chance sah, habe ich Anstrengungen unternommen, um die erhaltenen Informationen durch die Befragung oder das Studium anderer Quellen zu verifizieren. Doch waren mir in vielen Fällen Grenzen gesetzt: Ein Besuch bei der „Gegenseite“, der üblicherweise zu einer Recherche gehört, hätte nichts anderes bedeutet, als meine Arbeit, meine Freiheit oder gar mein Leben aufs Spiel zu setzen. In solchen Fällen versuchte ich zumindest, meine Informationen mithilfe einer dritten, unabhängigen Seite zu überprüfen.

Die Menschen, die mir ihre Erlebnisse erzählten, hatten für mich als Autor einen großen Vorteil: Sie waren in ihrer großen Mehrheit keine professionellen Sprecher von Parteien oder Kirchen, Organisationen oder Institutionen. Sie waren nicht dafür trainiert, bestimmte Nachrichten in die Medien zu lancieren, um dadurch erwünschte Wirkungen zu erzielen. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie auf Anhieb immer die reine Wahrheit sagten. Aber Unstimmigkeiten und Widersprüche, die häufig auftauchten, waren in der Regel durch hartnäckiges Nachfragen bei ihnen selber oder in ihrer Umgebung zu klären. Fast immer stellte sich am Ende heraus: Es stand kein böser Wille dahinter, sondern es waren Erinnerungsschwächen oder Missverständnisse mit dem/​der Dolmetscher/​in – meist jedoch fehlende Erfahrung darin, leidvolle Erlebnisse gedanklich präzise und prägnant zu strukturieren.

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