Hans-Joachim Bittner
FAHR FAR AWAY
Mit dem Fahrrad von Alaska bis Feuerland
Unterwegs mit Petra und Volker Braun
Hurra Hans-Joachim,
ja, los … – raus mit dem Buch in die Welt, tausend Stunden Glück dabei, herzlich, der A.A.
Mail von Bestseller-Autor Andreas Altmann / Mai 2013
IMPRESSUM
FAHR FAR AWAY
Mit dem Fahrrad von Alaska bis Feuerland
Unterwegs mit Petra und Volker Braun
Hans-Joachim Bittner
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Redaktion und Lektorat:Andreas Walter
Satz und Layout:Serpil Sevim
1. digitale Auflage:Zeilenwert GmbH 2015
Bildnachweis:
Alle Fotos stammen von Petra und Volker Braun, außer: Seiten 19 Kartoffeläcker ade Die letzten Tage daheim. Volker, der Kölner, und die in Neuwied geborene Petra verlegten ihren Wohnort unabhängig voneinander ins Berchtesgadener Land: „Hier ist es einfach schöner als auf den rheinländischen Kartoffeläckern.“ 1990 lernten sie sich kennen, zwei Jahre später lieben. Und nach eher „normalen Rucksack-Reisen“ entdeckten sie erst 1999 ihre Leidenschaft: Auf dem Rad die Welt erleben. Buchautor Tilmann Waldthaler kurbelte mit seiner „Äqua-Tour“ vor allem bei Petra die Lust aufs Intensiv-Ausleben kräftig mit an. Was folgte, war nicht mehr zu bändigende Abenteuerlust. „Eine positive Einstellung zu dem, was man tut“, Volker muss nicht überlegen, um die wichtigste Eigenschaft zu nennen, derartige Touren zu wagen und damit die eigenen Träume zu leben. Auch Wagnisse, da ein Rad kaum Schutz bietet: Die Zwei waren jedem Wetter, unzählbaren Gefahren im mitunter chaotischen Verkehrsgeschehen, in den Nächten jeglichen Launen der Natur und einer permanent wechselnden Tierwelt ausgesetzt. „Das machte es gerade so spannend“, vier Augen beginnen zu glänzen. Und obwohl natürlich auch stets gefährliche Krankheiten lauerten, Volker erwischte schon zweimal die Malaria, konnten sie sich bislang kaum vorstellen, ihrem Reisedrang irgendwann abtrünnig zu werden.
(unten), 21 Im Jetzt leben Radschild Das Paar hat stets einen großen zentralen Reisewunsch in den Satteltaschen: „Gesund bleiben, denn daran hängt alles.“ Schlimmere Krankheiten oder Verletzungen könnten die Braun’schen Pläne abrupt stoppen. An derartige Szenarien verschwendeten sie jedoch keinerlei Gedanken – genauso wenig wie an die Altersvorsorge: „Ich mache mir keinen Kopf um meine Rente“, so Volker, „weil ich im Jetzt lebe und genieße.“ Das einfache, sparsame Leben, oft in völliger Wildnis, meist ohne jeglichen Komfort, ein bisschen Holz zusammengesammelt, um das Essen zuzubereiten … – das ist das, wovon die Brauns nicht nur träumen. Sie tun es. „Unter freiem Himmel schmeckt es doppelt gut“, freuten sie sich zu Beginn auf die Abgeschiedenheit Alaskas. Volker überlegte noch, ob er einen kleinen Campinghocker mitnehmen sollte: „Das wäre reinster Luxus gewesen.“ Jedes noch so geringe Gewicht wollte gut überlegt sein, schließlich musste alles auf dem Rad mitgezogen werden. Das Tandem verzichtete auf vieles und vermisste zu Beginn nichts. Nicht ein Buch – der Reiseführer ausgenommen – befand sich in den Taschen. Petra: „Bei so vielen Erlebnissen habe ich gar keine Zeit zum Lesen.“ Alles „wirklich Wichtige“ haben die erfahrenen Globetrotter dabei: eine gute Salbe fürs strapazierte Gesäß („Nach einer Woche spürt man ohnehin nichts mehr“), eine funktionierende Mücken-Abwehr gegen Alaskas Plagegeister, einen MP3-Player („Musik ist wichtig“) und ein Drei-Mann- beziehungsweise Frau-Zelt: „Das gönnten wir uns, weil wir uns nach einem Tag auf dem Sattel richtig ausstrecken wollten“. Und noch etwas war richtig wichtig: „Ein Glas Wein an jedem Abend, das musste einfach sein“. Am liebsten weiß und trocken.
, 185, 206
, 207, 212, 213, 214, 215, 217
(unten) und 220
von Hans-Joachim Bittner
ISBN:978-3-9449214-0-2
Hergestellt in Deutschland
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Cover
Titel Hans-Joachim Bittner FAHR FAR AWAY Mit dem Fahrrad von Alaska bis Feuerland Unterwegs mit Petra und Volker Braun
Impressum
Zitate
Prolog
Vita Petra und Volker
Startschuss: Jeden Abend ein Glas Wein musste sein
Die Route
Startschwierigkeiten: Nach elf Tagen wäre die Reise beinahe zu Ende gewesen
1. Etappe: Dazwischen ist es oft viel interessanter
Infopoint: Wenn einer eine (lange) Reise tut
2. Etappe: Freundlich zurück auf die Autobahn
Zeitfahren: Don Quijote mit Knüppel
3. Etappe: Der Weg ist das Erleben
1. Sonderprüfung: Kein Licht in Zimmer 3
4. Etappe: Ein großes schwarzes Loch
5. Etappe: Pistensaltos
1. Zwischenzeit: Ein Sheriff sah schon mal nach den beiden Deutschen
6. Etappe: Vom eigenen und dem Glück der anderen
7. Etappe: Come on, let’s do our job
Sprints: Omelette im Brotteig & Eine heiße Nummer zwischendurch
2. Sonderprüfung: Pizza in Malawi
8. Etappe: Magische Momente
2. Zwischenzeit: Erst nach den gefährlichen Ländern lauerte die Gefahr
9. Etappe: Geschmackserlebnis Dottersack
10. Etappe: Weiße Trauben aus dem Tetrapack
11. Etappe: Hand im Klokasten
3. Zwischenzeit: Manchmal fragten wir uns, was das Ganze eigentlich soll
Wildcard: Vom Ankommen bis zum Zurückfinden
12. Etappe: Er hatte nicht mal etwas fürs Frühstück
13. Etappe: Das geschrumpfte Zelt
14. Etappe: 800 Euro im Nirwana
Unfreiwillige Auszeit: Ohne Ausweis in Kathmandu
4. Zwischenzeit: Beängstigende Kommentare anderer Bergsteiger
15. Etappe: Froh, als der Sockentest vorüber war
16. Etappe: Tagtraum trockener Rückenwind
Härteprüfung in Costa Rica: Ingrids Drecksloch & Wischmopp-Verfolgung am Swimmingpool
17. Etappe: Niemals hungrig in den Supermarkt
18. Etappe: Wir haben uns
19. Etappe: Keine Träume mittendrin
3. Sonderprüfung: Langnasen-Fehler in Laos
20. Etappe: Wir hatten kein Sitzfleisch
21. Etappe: Im Zehn-Zentimeter-Windschatten
Sonderwertung: Jerusalema und der Präsident oder Helmut Kohl kenne ich nicht persönlich
22. Etappe: Typisch deutsch
23. Etappe: Warum ich noch lebe
Ruhetag: Heimat
24. Etappe: Andrea Henkel wichtiger als der Finanzminister
25. Etappe: Sportlos
Härteprüfung: Letzte Ölung für kleine Zimmerbewohner
Ziel: Radlust am Heiligen Abend erloschen
26. Etappe: Umziehen zu Hause
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