Hans Joachim Gorny - Sklaven, Bimm und Alemannia

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Sklaven, Bimm und Alemannia: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Europas Staaten haben sich Regionen abgespalten. Ein kleiner verbrecherischer Staat ist Alemannia. Hinter ummauerten Gebieten mästet er Sklaven, um sie verwehrten zu können. Zwischen all den Fetten wächst ein dünnes Mädchen heran, das ganz anderes ist als ihre Umgebung. Das Personal hält sich diese Bimm als Maskottchen. Nach einem Unwetter entdeckt das Mädchen an der Mauer eine Unterspülung, sie wagt sich nach draußen und beobachtet die Menschen. Dabei sieht sie in den Häusern bunte Lichter aufflackern und entdeckt Filme. So steht sie jede Nacht vor den Fenstern des nächsten Dorfes und lernt die verwirrende und brutale Welt der Menschen kennen. Eines Tages erfährt der Mann, der sie verbotener Weise gezeugt hat, von ihr, und will sie beseitigen. Eine Jagd beginnt. In der Folge lernt Bimm verschiedene Gesellschaftsformen kennen.

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„Mit dieser Ernährung werden die Menschen leider immer kleiner“, hielt er dagegen.

„Heutzutage ist es aber nicht mehr nötig groß und stark zu sein“, meinte die Stimme. „Die Gesellschaft braucht weder kräftige Krieger noch kräftige Arbeiter.“

Das ließ Hal nicht gelten. „Ich glaube, dass sich die Menschen besser fühlen würden, wenn sie sich vielfältiger ernähren könnten.“

„Da alle satt und alt werden, spielt eine andere Ernährung keine Rolle und Große gibt es nur deshalb, weil es Kleine gibt, da ist die Durchschnittsgröße völlig egal.“

Hal war jetzt gereizt. „Und ganz besonders macht mir zu schaffen, du Scheusal von einem Programm, dass die Gehirne der Menschen immer kleiner werden, weil uns Geräte und Programme das Denken abnehmen.“ Die Stimme schwieg. „Wir werden uns zum Affen zurückentwickeln und weil Affen geschickter sind als wir, werden wir aussterben. Wie siehst du das?“

Bedächtig erklärte die Stimme aus dem DV wie sie es sah. „Es ist durchaus vorstellbar, dass die Errungenschaften der heutigen Zeit durch diverse Einflüsse verloren gehen. Es ist auch vorstellbar, dass die Menschen sich zurückentwickeln, die Zivilisation zusammenbricht und die Menschheit rapide abnimmt. Doch das wird nicht das Ende sein. Dann sind die Menschen wieder gefordert, sie entwickeln sich wieder, Körper und Hirne werden größer und alles fängt von vorne an“.

„Mittelalter, Pest und Kriege?“

„Vielleicht.“

„Ich fände es toll, wenn die Menschen wieder zu vitalen Jägern und Sammlern würden, ich habe da nämlich ein lebendes Beispiel“, und er erzählte dem Programm von Bimm.

Das verwehrte aber eine Antwort. Stattdessen meinte die Frauenstimme: „Um weiter helfen zu können, müsste ich jetzt mit der Zentrale verbunden werden.“

„Vergiss es“, lachte Hal. „Du wirst nie mehr mit deiner Zentrale verbunden werden, dafür weist du zu viel. Du bist für den Müll.“

Nach einer kurzen Pause fuhr die Stimme fort. „Sie orientieren sich also an dieser Bimm und sind der Meinung, dass durch diese Lebensweise die Menschen wieder größer, kräftiger und klüger werden“, schlussfolgerte das Programm.

„Genau, das ist, wofür die Natur den Mensch gemacht hat, nur als Jäger und Sammler lebt man wirklich, alles andere geht in die falsche Richtung.“

„Wie viele Einwohner hat ihre Heimatstadt?“ fragte die Stimme unsinniger Weise.

„Etwa 30tausend“, antwortete Halmschor überrascht.

„Damit sich 30tausend Jäger und Sammler ernähren können, würden sie die Fläche von ganz Süddeutschland beanspruchen. Ganz Nordamerika konnte ursprünglich nur 2 Millionen ernähren. Können sie sich nun vorstellen, was für riesige Flächen dieser Lebensstil benötigt. Eine Existenz als Jäger und Sammler ist für die Menschheit völlig indiskutabel.“

Halmschor war platt, die Steinzeit schien seit der Steinzeit tatsächlich tot zu sein. „Das hilft mit jetzt aber nicht weiter“, meinte er dann.

„Was sie brauchen“, hauchte nun die Frauenstimme „ist ein eigener Garten mit Obstbäumen und Beerensträucher. Dann hätten sie viel Bewegung und abwechslungsreiche Ernähren. Mit etwas Fantasie können sie sich dabei als archaischer Mensch fühlen.“

Er hörte Türenschlagen, seine Frau kam nachhause. „Überleg ich mir noch, du Miststück“. Halmschor zog ohne sich zu bedanken den Stift und versteckte ihn auf dem obersten Regal hinter seiner Steinsammlung.

Das Kaninchen

Schon am Abend zuvor hatte es beängstigend gestürmt, der Sturm sich zu einer Äste-abreisenden-Gewalt gesteigert, was die drei Gruppen hinter der Mauer veranlasste, ihre Arbeiten vor der Zeit zu beenden und die Dörfer zu verlassen. Mit Einbruch der Dämmerung öffnete der Himmel seine Schleusen und innerhalb einer Nacht ergossen sich auf Alemannia die Niederschläge eines Monats. Weder die Kanalisationen noch Flüsse und Bäche konnten die Wassermassen fassen, die deshalb bevorzugt auf den Straßen dem Rhein entgegen strömten. Auch im Beamtenstadtteil sprudelte das Wasser mit Druck aus den Regenwassergullys, sammelte sich in Garagen und Kellern und suchte Straßen, die als Bachbett zu nutzen waren.

Als Halmschor morgens aus dem Haus trat, tröpfelte es nur noch und die Straßen des Viertels, das erhöht lag, waren Wasserfrei. An der Sammelstelle erwartete ihn schon ein zerknitterter Albritz, der Tag sollte eine Katastrophe werden.

„Wir können nicht durch das Tor“, berichtete der Alte grußlos. „Hinter dem Tor staut sich ein See, der aus unbekanntem Grund nicht Abfließt.“

„Das bedeutet, wir müssen berghoch durch den Wald, um durch das Obere Tor zu kommen“, hatte Hal sofort begriffen.

„Leider“, meinte Dr. Albritz. „Da liegen bestimmt Äste und Bäume auf dem Weg.“

„Was melden die Augen“, fragte Hal neugierig.

„Die Augen melden Chaos. Bei uns im Dorf liegt ein Baum auf einer Baracke, und es liegen jede Menge abgedeckte Dachplatten und viel Sturmbruch herum.“ Die an einigen Stellen aufgehängten Augen dienten dazu, die Sklaven währen der Nacht zu überwachen, was aus Personalmangel und mangelnder Notwendigkeit eher nicht gemacht wurde, sonst wären die Radschlagende Bimm und das Feuer schon lange aufgefallen.

„Und wie ist der Plan?“ fragte Halmschor weiter.

Albritz sah auf sein Gerät und las. „Die Sklaven sollen selbständig abladen und sich versorgen, was garantiert ein weiteres Chaos bringt und wir sollen die Verletzten versorgen, danach denn Sturmbruch beseitigen und die Dächer reparieren. Die erste Gruppe soll unverzüglich das Wasser vor dem Tor abfließen lassen.“

„Wenn wir nur schon dort wären“, meinte Halmschor missmutig.

Alle sechs Fahrzeuge setzten sich gleichzeitig in Bewegung. Auf den öffentlichen Straßen waren gemeindeeigene Roboter fleißig dabei, herumliegende Äste von den Fahrbahnen zu sammeln. Mit leichter Verspätung bog die Kolonne in den Wald. Kaum unter dem Blätterdach, lag der erste abgerissene Ast auf dem Weg. Die Vorderen, die noch ein schlammiger See erwartete, stiegen aus und zogen ihn vom kiesigen Waldweg. Von den Insassen brauchte keiner die Strecke zu beobachten, denn der erste Bus meldete sich zeitig, wenn etwas den Weg versperrte. Doch alle starrten gebannt nach vorne und darauf, was da auf sie wartet. Für die Arbeiter im ersten Lastzug wurde es zum ständigen Aus und Einsteigen. Nicht lange, lag auch ein dicker Baum quer über der Fahrbahn. Alle sechs Fahrzeuge hielten wieder an, aus einem wurde ein Schneidegerät ausgeladen und der Stamm damit in handliche Stücke geschnitten, die dann die Böschung hinuntergerollt wurden. „Jetzt fehlt uns nur noch ein Erdrutsch“, orakelte Dolora. Die Arbeiter stiegen erst gar nicht mehr ein und marschierten vor dem ersten Fahrzeug her, um herumliegendes Gehölz und Steine zur Seite zu werfen. Der Waldweg schien solide gebaut, kein bisschen Erde hatte sich ober- oder unterhalb bewegt, aber der Weg war aufgeweicht und nach dem letzten Fahrzeug bestand er aus zwei Gräben, in denen sich Wasser sammelte.

Ab der Stelle ab der es steiler wurde, verweigerte der vordere Bus die Weiterfahrt. Jetzt schon deutlich im Verzug, wurde das Personal aufgeregter. Leute aus dem hintersten Laster eilten nach vorne um zu erfahren, was denn nun schon wieder sei, und als sie es erfuhren, schlugen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Zurückfahren sei auf keinen Fall möglich, die Strecke bestünde nur noch aus tiefem Morast. Der Anführerbus wollte nichts weniger, als eine befestigte Fahrspur, das zeigte er auf seinem DV und sprach es auch aus. Der Chef das Buses, ein jüngerer Arzt, fragte ihn ungehalten, wie er sich das vorstelle, eine Baukolonne käme jetzt wohl nicht mehr bei. Vielleicht wäre es hilfreich, Steine auf die weichen Stellen des Weges zu legen, meinte der Bus diplomatisch. Den drei Mannschaften blieb nichts anderes übrig als vor dem Bus herzulaufen, beidseitig des Weges Steine zu suchen und die, sobald das Fahrzeug stoppte, auf die aufgeweichten stellen zu legen. Die Fahrzeuge krochen vor sich hin. Als die Steigung endlich hinter ihnen lag, war der Vormittag fast schon vorüber und die Mägen begannen zu knurren. Dann waren auf dem Höhenweg noch ein paar Äste und ein Baum zu beseitigen und ein paar hundert Meter weiter erblickten sie das heißersehnte obere Tor. Hinter dem gleich der nächste Baum zu zerteilen und wegzutragen war. Jetzt warteten alle gespannt, wie es in ihren jeweiligen Dörfern aussah.

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