Peter Schmidt
Harris
Psychothriller
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Inhaltsverzeichnis
Titel Peter Schmidt Harris Psychothriller Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH Seltsame und bedrohliche Ereignisse stören das Leben des entlassenen Polizeibeamten Harris, als er gerade mit seiner Nichte in ein schönes altes Haus am Stadtrand gezogen ist, um sich ganz seiner Lieblingsbeschäftigung, der englischen Landschaftsmalerei zu widmen. Harris ist entsetzt, als er plötzlich auf dem Kirchendach eines seiner Gemälde sein eigenes Gesicht abgebildet findet … Er muss erkennen, dass er es mit einem rätselhaften, übermächtigen Widersacher zu tun hat, der offensichtlich mit ihm spielt. Und dieser Gegner bewegt sich mit einer Leichtigkeit durchs Haus, die sich niemand erklären kann. „ EIN PSYCHOTHRILLER ÜBER DIE ABGRÜNDE DES MENSCHLICHEN BEWUSSTSEINS, DESSEN DIABOLIK VIEL BÖSEWICHTE HITCHCOCKS SCHON FAST WIE HARMLOSE CHORKNABEN ERSCHEINEN LÄSST ...“
ÜBER DEN AUTOR ÜBER DEN AUTOR Peter Schmidt, geboren in Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers, John le Carré, als einer der führenden deutschen Kriminalautoren des Genres. Mit „Harris“ zeigt er nach dem erfolgreichen Psychothriller „Der Mädchenfänger“ ein weiteres Mal, wie breit sein literarisches Spektrum ist. Er veröffentlichte auch Medizinthriller, SF- und Wissenschaftsthriller und Detektivromane. Bereits dreimal erhielt er den DEUTSCHEN KRIMIPREIS („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter auch mehrere Sachbücher. ZUM AUTORENINFO http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
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Seltsame und bedrohliche Ereignisse stören das Leben des entlassenen Polizeibeamten Harris, als er gerade mit seiner Nichte in ein schönes altes Haus am Stadtrand gezogen ist, um sich ganz seiner Lieblingsbeschäftigung, der englischen Landschaftsmalerei zu widmen. Harris ist entsetzt, als er plötzlich auf dem Kirchendach eines seiner Gemälde sein eigenes Gesicht abgebildet findet …
Er muss erkennen, dass er es mit einem rätselhaften, übermächtigen Widersacher zu tun hat, der offensichtlich mit ihm spielt. Und dieser Gegner bewegt sich mit einer Leichtigkeit durchs Haus, die sich niemand erklären kann.
„ EIN PSYCHOTHRILLER ÜBER DIE ABGRÜNDE DES MENSCHLICHEN BEWUSSTSEINS, DESSEN DIABOLIK VIEL BÖSEWICHTE HITCHCOCKS SCHON FAST WIE HARMLOSE CHORKNABEN ERSCHEINEN LÄSST ...“
http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/
„Peter Schmidt ist es in seinem Krimi ‚Harris’ meisterhaft gelungen, die Abgründe der menschlichen Seele auszuleuchten.“
(Dorothee Jansen, WDR)„Der Westfale Peter Schmidt ist als erster deutscher Autor erfolgreich ins angloamerikanische Thriller-Monopol eingebrochen.“
(Capital)„Schmidts Schreibe ist knapp und lakonisch, erspart sich jeden Kommentar und lässt das Geschilderte gerade dadurch furchterregend real erscheinen.“
(Marabo)
"Thriller mit Tiefgang"
(Rheinischer Merkur)
„Unter den deutschen Kriminalschriftstellern ist der Westfale Schmidt fraglos einer der wenigen, die wirklich erzählerisches Format besitzen.“
(Hamburger Abendblatt über „Harris“)
Peter Schmidt, geboren in Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers, John le Carré, als einer der führenden deutschen Kriminalautoren des Genres. Mit „Harris“ zeigt er nach dem erfolgreichen Psychothriller „Der Mädchenfänger“ ein weiteres Mal, wie breit sein literarisches Spektrum ist. Er veröffentlichte auch Medizinthriller, SF- und Wissenschaftsthriller und Detektivromane.
Bereits dreimal erhielt er den DEUTSCHEN KRIMIPREIS („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet.
Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter auch mehrere Sachbücher.
ZUM AUTORENINFO
http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
Manche sind geistesgestört,
aber die meisten sind nicht krank.
Sie sind böse, weil sie sich bewusst
entscheiden, was sie tun.
Ein Mensch mag den Wunsch danach haben,
und der ist krankhaft.
Aber ihn in die Tat umzusetzen, ist böse.
Andrew Vachss
Er war besser in Form als die meisten Dreißig oder Vierzigjährigen, keine Frage. Aber er versuchte gar nicht erst, es allen zu beweisen, es war ohnehin kein Geheimnis.
Er würde den Polizeidienst in drei Tagen verlassen und sich danach ganz seinen Hobbys widmen – Schluss aus. Was für ein Leben!
Keine Psychopathen mehr, die der anderen, dunklen Seite ihres Charakters so verfallen waren, dass weder Gefängnisse noch Therapien sie jemals wieder von ihrer Besessenheit heilen würden, weil sie etwas in ihnen zum Klingen brachte, das allen Heilungsversuchen widerstand. Der letzte, den er erledigt hatte, war von dem Wahn besessen gewesen, seine Gegner anzünden zu müssen …
Auch keine Kleinkriminellen mehr, die für eine Packung Kaugummi ihre berufliche Karriere aufs Spiel setzten.
Keine fürsorglichen Onkels, die ihre Nichten schwängerten. Keine neurotischen Hausfrauen, die sich vom Wind in der Dachrinne belästigt fühlten …
Er würde allen Verrückten den Rücken kehren und sich ganz seiner klassischen Landschaftsmalerei widmen. Schon der bloße Gedanke daran war, als habe man ihm ein neues Leben geschenkt.
Man sagte ihm nach, im tiefsten Innern sei er genauso der Faszination des Verbrechens verfallen wie der Verbrecher – mit dem kleinen Unterschied, dass er auf der anderen Seite stehe. Aber das war nichts weiter als eine böswillige Verleumdung. Von uneingestandener Faszination konnte überhaupt keine Rede sein.
Man hatte einfach seine Cleverness mit Faszination verwechselt.
Ein gewisses Maß an Faszination gehörte allerdings zum Job. Sonst konnte man seine Arbeit nicht so gut machen, dass man erfolgreich war. Und, verdammt noch mal, er war schließlich erfolgreicher gewesen als alle anderen. Er steckte sie geistig genauso in die Tasche wie körperlich.
Er war unbestritten der beste Mann in der Abteilung, was die Jagd auf psychopathische Killer anbelangte, den sie je gehabt hatten.
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