Peter Schmidt
Trojanische Pferde
Detektivroman
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Inhaltsverzeichnis
Titel Peter Schmidt Trojanische Pferde Detektivroman Dieses ebook wurde erstellt bei
ZUM BUCH ZUM BUCH Privatdetektiv Winger auf den Spuren eines der größten Coups der Nachkriegsgeschichte … "Sie erklärten mir, ich solle einen Laden ausheben, der mit Thai-Mädchen handele, irgendein finsteres Etablissement am Rande der Stadt, wo die Fassaden immer grauer werden, die Toreinfahrten dunkler und die Straßenlaternen so aussehen, als seien sie auf halbe Kraft geschaltet. Sie sagten: 'Ihre schmierige kleine Detektei wirft doch kaum genug ab, um sich über Wasser zu halten, Winger. Also setzen Sie mal Ihre Fäuste für uns ein. Ihr Verstand ist dabei nicht gefragt, wir brauchen jemanden, der kräftig zupacken kann und keine Angst vor blauen Flecken hat.'” Schnelles Geld für Privatdetektiv Winger? Doch dann kommt ein rätselhafter Mord ins Spiel … Der erste Verdächtige – Keißen junior – stand immer unter der Fuchtel seines strengen Vaters, eines zurückgezogen lebenden und etwas verschrobenen Häusermaklers. Vor seinem frühen Tode war sein Sohn Schwimmchampion und pflegte ein merkwürdiges Hobby: Er zog Hunde, die er in sein Übungsbecken lockte, an den Hinterpfoten unter Wasser, bis sie ertrunken waren … „Keißen juniors Verhältnis zu Frauen war genauso zwiespältig wie zum Wasser“, so sein enger Freund Marten. „Er hatte Angst vor ihnen, trotzdem zogen sie ihn magisch an.” Könnte sein nächstes Opfer ein Frau gewesen sein? Privatdetektiv Winger ahnt nicht, dass er einem Komplott auf der Spur ist, das die Republik in ihren Grundfesten erschüttert … Ungekürzte, überarbeitete Neuausgabe der Hardcover-Fassung im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg Copyright © 2013 Peter Schmidt
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Privatdetektiv Winger auf den Spuren eines der größten Coups der Nachkriegsgeschichte …
"Sie erklärten mir, ich solle einen Laden ausheben, der mit Thai-Mädchen handele, irgendein finsteres Etablissement am Rande der Stadt, wo die Fassaden immer grauer werden, die Toreinfahrten dunkler und die Straßenlaternen so aussehen, als seien sie auf halbe Kraft geschaltet.
Sie sagten: 'Ihre schmierige kleine Detektei wirft doch kaum genug ab, um sich über Wasser zu halten, Winger. Also setzen Sie mal Ihre Fäuste für uns ein. Ihr Verstand ist dabei nicht gefragt, wir brauchen jemanden, der kräftig zupacken kann und keine Angst vor blauen Flecken hat.'”
Schnelles Geld für Privatdetektiv Winger? Doch dann kommt ein rätselhafter Mord ins Spiel …
Der erste Verdächtige – Keißen junior – stand immer unter der Fuchtel seines strengen Vaters, eines zurückgezogen lebenden und etwas verschrobenen Häusermaklers. Vor seinem frühen Tode war sein Sohn Schwimmchampion und pflegte ein merkwürdiges Hobby:
Er zog Hunde, die er in sein Übungsbecken lockte, an den Hinterpfoten unter Wasser, bis sie ertrunken waren …
„Keißen juniors Verhältnis zu Frauen war genauso zwiespältig wie zum Wasser“, so sein enger Freund Marten. „Er hatte Angst vor ihnen, trotzdem zogen sie ihn magisch an.”
Könnte sein nächstes Opfer ein Frau gewesen sein? Privatdetektiv Winger ahnt nicht, dass er einem Komplott auf der Spur ist, das die Republik in ihren Grundfesten erschüttert …
Ungekürzte, überarbeitete Neuausgabe der Hardcover-Fassung im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg
Copyright © 2013 Peter Schmidt
http://autor-peter-schmidt-pressestimmen.blogspot.de/
Der Westfale Peter Schmidt ist als erster deutscher Autor erfolgreich ins angloamerikanische Thriller-Monopol eingebrochen.
(Capital)
Und ein besonderes Lesevergnügen sind die spitzen Bemerkungen von Detektiv Ralf Winger, seine Seitenhiebe und erfrischenden Analysen unserer manchmal so skurrilen gesellschaftlichen Missstände. Darin ist er nicht nur seinen klassischen Vorgängern wie Chandler und Hammett ebenbürtig, sondern übertrifft sie bisweilen – wie auch schon im Thriller „Winger“ – an Wortwitz deutlich.
(Hans Waltherüber Trojanische Pferde )
Peter Schmidt hat hierzulande den Polit-Thriller salonfähig gemacht und ohne sonderliche Mühe einen Standard erreicht, der internationale Maßstäben standhalten kann.
(Krimikritiker Rudi Kost)
Thriller mit Tiefgang
(Rheinischer Merkur)
Auffallend an Schmidts dramaturgisch raffinierten Agenten-Storys sind – neben der Detailtreue – die skeptische Weltanschauung und eine geradezu undeutsch klare kühle Prosa.
(stern)
Deutschlands einziger (jedenfalls einziger ernst zu nehmender) Autor im Agenten-Genre.
(Vorwärts)
Durchdachte Analysen, um die Konfrontation einzelner Menschen mit politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse darzustellen.
(Welt der Arbeit)
Schmidt hat es geschafft, in eine angloamerikanische Domäne einzubrechen.
( Westdeutsche Allgemeine).
ÜBER DEN AUTOR
Peter Schmidt, geboren in Gescher, Schriftsteller und Philosoph, gilt selbst dem Altmeister des Spionagethrillers, John le Carré, als einer der führenden deutschen Kriminalautoren des Genres. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Medizinthriller, Wissenschaftsthriller, Psychothriller und Detektivromane.
Bereits dreimal erhielt er den DEUTSCHEN KRIMIPREIS („Erfindergeist“, „Die Stunde des Geschichtenerzählers“ und „Das Veteranentreffen“). Für sein bisheriges Gesamtwerk wurde er mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet.
Schmidt studierte Literaturwissenschaft und sprachanalytische und phänomenologische Philosophie mit Schwerpunkt psychologische Grundlagentheorie an der Ruhr-Universität Bochum und veröffentlichte rund 40 Bücher, darunter auch mehrere Sachbücher.
ZUM AUTORENINFO
http://autoren-info-peter-schmidt.blogspot.de/
Sie erklärten mir, ich solle einen Laden ausheben, der mit Thai-Mädchen handele, irgendein finsteres Etablissement am Rande der Stadt, wo die Fassaden immer grauer werden, die Toreinfahrten dunkler und die Straßenlaternen so aussehen, als seien sie auf halbe Kraft geschaltet …
Sie sagten: “Ihre schmierige kleine Detektei wirft doch kaum genug ab, um sich über Wasser zu halten, Winger. Also setzen Sie mal Ihre Fäuste für uns ein. Ihr Verstand ist dabei nicht gefragt, wir brauchen jemanden, der kräftig zupacken kann und keine Angst vor blauen Flecken hat.”
Ich sah mir an, wie die beiden in meinem Büro standen: zwei ehrenwerte Vertreter der ehrenwerten Gesellschaft in unauffälligen grauen Anzügen, die langen Wintermäntel über dem Arm, weil es draußen schon empfindlich kalt war und die Eiszapfen von den Dachrinnen zu fallen drohten.
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