Isabella Maria Kern - Li

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Für Peter ist nach seinem ersten Besuch in einem Bordell nichts mehr, wie es war. Als er merkt, dass Li, ein fünfzehnjähriges vietnamesisches Mädchen, zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung gehandelt wurde, beschließt er, sie zu befreien. Doch Li kann nicht darauf warten und nimmt sich das Leben.
Peter versteckt Beatrice, die von ihren Zuhältern gesucht wird, bei sich, riskiert damit sein Leben und wird obendrein gekündigt. Als er dann noch Lis Stimme hört, meint er den Verstand zu verlieren…
Ein Selbstmord, ein Mord, die Liebe und der wohl aussichtslose Kampf um eine bessere Welt, führt den Leser durch einen spannenden, paranormalen Thriller.

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„Ich habe mich vor ein paar Jahren für eine Faschingsfeier verkleidet. Ich habe die Schachtel mit dem Zeug noch irgendwo.“

Peter ging ins Schlafzimmer. Ganz unten im hinteren Teil seines Kleiderschranks fand er eine Schachtel und kam damit triumphierend ins Wohnzimmer zurück. Er öffnete sie vor Beatrice. Darinnen befand sich eine schwarze Perücke, eine Packung mit fünf verschiedenen Bärten, eine Sonnenbrille aus den Siebzigern, eine dunkelblaue Kappe und ein zerbeulter Hut. Peter nahm den Hut heraus und setzte ihn sich lachend auf. Auch Beatrice musste schmunzeln. Sie hatten noch knappe zwei Stunden Zeit. Bis Schönbrunn waren es nur zehn Minuten mit der Straßenbahn. Es würden genug Leute im Park sein und sie würden keinem Menschen auffallen.

Beatrice musste die Perücke aufsetzen. Zuvor versuchte sie sie noch ein wenig mit einer Bürste in Form zu bringen. Danach sah sie nicht einmal mehr so schrecklich aus. Trotzdem setzte sie eine Baseballkappe darüber auf. Die gefiel ihr besser als der verbeulte Hut. Sicherheitshalber verzichtete sie auf ihre Jeans und zog einen Rock von Klara an. Er war ihr ein bisschen zu weit, aber Klara hatte ja Sicherheitsnadeln mitgebracht. Mit denen behob sie die Differenz. Sie zog dazu eine beige Bluse, die ihr ziemlich bieder schien, an. Klara hatte ihr auch eine Winterjacke geschenkt. Obwohl jetzt schon Frühling war, fand Beatrice, dass sie noch immer passte, denn es ging ein strenger, eisiger Wind. Der Sonne fehlte noch die Kraft, und sie verschwand immer wieder hinter dichten Wolken.

Als Peter wieder aus dem Badezimmer kam, musste Beatrice herzhaft lachen. Peter hatte den Musketierbart gewählt, und dazu setzte er den zerbeulten Hut auf. Er sah ziemlich dämlich aus. Doch es war egal. Schnell verließen sie die Wohnung, um noch zu einem ausgiebigen Spaziergang zu kommen. Li blieb stumm.

Johann, der Polizist

Johann saß ihm gegenüber. Peter spürte, dass sie sich nicht ausstehen konnten. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Wieder musste er die ganze Geschichte von Anfang bis Ende aufrollen. Geduldig machte er das auch, nur, um keine Schwierigkeiten zu bekommen. „Sie haben den Brief von Li schon erhalten, hat mir ein Kollege berichtet. Ist das korrekt?“, fragte Johann und grinste schief.

„Ein Liebesbrief?“, konnte er sich dann doch nicht verkneifen. Peter spürte, wie die Wut in ihm hochkam. Er versuchte ruhig zu bleiben.

„Nein. Ein Abschiedsbrief“, stellte er richtig.

„Wo ist Beatrice?“, wechselte Johann plötzlich das Thema. Peter hatte schon die ganze Zeit auf diese Frage gewartet.

„Wie soll ich das wissen?“, sagte er und wich dem Blick des Polizisten nicht aus. Er wusste, dass er gut lügen konnte. Darin hatte er jahrelange Übung. Der Polizist kaute an einem Zahnstocher und sah nicht weg.

„Ich dachte nur, dass Sie das vielleicht wissen, denn ein Kollege hat sie beim letzten Verhör gemeinsam weggehen gesehen.“ Peter blieb ihm die Antwort nicht schuldig.

„Sie war sehr verstört und ich habe sie noch auf einen Kaffee eingeladen.“

„Auf einen Gratisfick meinst du wohl!“, lachte er dreckig. Peter musste sich zusammennehmen. Am liebsten hätte er diesem widerwärtigen Arschloch ins Gesicht geschlagen. Unter dem Tisch ballte er die Fäuste.

„Nein. Ich denke nicht immer mit dem Schwanz. Es war nur ein Kaffee“, es bereitete ihm große Mühe, seine Stimme ruhig klingen zu lassen. Johann hörte auf zu Lachen. Er räusperte sich.

„Falls sie erfahren, wo sich diese Hure aufhält, dann lassen Sie es mich wissen, denn sie ist eine wichtige Zeugin. Wir brauchen noch Informationen, damit wir diese Zuhälter erwischen. Wir werden Sie wegen Kindesmissbrauch und Menschenhandel drankriegen. Falls Ihnen das wichtig ist, dann sagen Sie uns, wo Beatrice ist. Sie ist die Einzige, die uns weiterhelfen kann.“ Er ordnete Papiere auf dem Schreibtisch und vermied es Peter weiter anzusehen. Peter erhob sich. Johann war kurz in Versuchung, Peter die Hand zu reichen, doch dann ließ er sie gleich wieder sinken, denn Peter war schon im Begriff sich umzudrehen. Er konnte gerne auf den Händedruck dieses unsympathischen Menschen verzichten. Nie im Leben würde er Beatrice an Johann ausliefern. Wer weiß, was er mit ihr machen würde. Und wer würde schon am Wort eines Polizisten zweifeln.

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