Isabella May - (K)ein Rockstar für eine Nacht

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Susanna, jung und attraktiv wird von ihrem Ehemann Peter misshandelt, da er ihren größten Wunsch Mutter zu werden nie erfüllen kann. Aus ihrer Verzweiflung heraus zieht es sie nach Finnland, direkt in die Arme des Rockstars Ville Lenjo. Ville ist ihr kein Unbekannter, da sie ihn bereits übers Internet ein Stück weit kennengelernt hatte … Ein Hin und Her Spiel beginnt und die junge Frau muss sich durch einige Probleme und Gewissensentscheidungen beißen …

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Isabella May

(K)ein Rockstar für eine Nacht

Wenn Fanliebe weiter geht...

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Inhaltsverzeichnis Titel Isabella May Kein Rockstar für eine Nacht Wenn - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Isabella May (K)ein Rockstar für eine Nacht Wenn Fanliebe weiter geht... Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog Prolog Groupie! Hm, dieses Wort und dessen Bedeutung lasse ich mal offen stehen denn viele haben ihre eigene Vorstellung davon, was ein Groupie ist oder was jemanden zum Groupie macht. Für viele ist ein Groupie vorwiegend ein weiblicher Fan, welcher alles daran setzt mit Stars ins Bett zu gehen, um damit im Nachhinein prahlen zu können, zum Beispiel mit den Lieblingsstellungen, wie gut er küssen kann, oder gar, wie groß sein Penis ist. Es bringt mich zum Schmunzeln, bei der Vorstellung wie Teenager ihre Erfahrungen austauschen, doch scheint es viele Groupies jenseits der 30 zu geben und diese hüten ihre Begegnungen mit dem männlichen und sehr erfolgreichen Geschlecht, wie ein großes Geheimnis, von welchem niemand wissen sollte, geschweige denn die eigenen Ehemänner. Um nicht zu ausschweifend zu werden, möchte ich klarstellen, dass dies hier meine Geschichte ist und dass sich eine Frage in mir auftut. Bin ich ein Groupie? Viele die glauben mich zu kennen, würden energisch mit ihren erhobenen Köpfen nicken und mit dem nackten Finger auf mich zeigen, als wollten sie mich verurteilen. Indessen würden diejenigen, welche mich wirklich lange genug kennen, mit mir weniger hart ins Gericht gehen, wenn nicht sogar mir den Rücken stärken und sagen, dass es nur eine Lüge sei, wenn man mich als Groupie bezeichnen würde. Gut, der Mensch ist ein Tier, welches sich gerne seine eigene Wahrheit zusammenreimt, weshalb es mich eher kalt lässt, wenn man mich verurteilt jemand zu sein, der ich nicht bin.

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Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Groupie!

Hm, dieses Wort und dessen Bedeutung lasse ich mal offen stehen denn viele haben ihre eigene Vorstellung davon, was ein Groupie ist oder was jemanden zum Groupie macht. Für viele ist ein Groupie vorwiegend ein weiblicher Fan, welcher alles daran setzt mit Stars ins Bett zu gehen, um damit im Nachhinein prahlen zu können, zum Beispiel mit den Lieblingsstellungen, wie gut er küssen kann, oder gar, wie groß sein Penis ist. Es bringt mich zum Schmunzeln, bei der Vorstellung wie Teenager ihre Erfahrungen austauschen, doch scheint es viele Groupies jenseits der 30 zu geben und diese hüten ihre Begegnungen mit dem männlichen und sehr erfolgreichen Geschlecht, wie ein großes Geheimnis, von welchem niemand wissen sollte, geschweige denn die eigenen Ehemänner.

Um nicht zu ausschweifend zu werden, möchte ich klarstellen, dass dies hier meine Geschichte ist und dass sich eine Frage in mir auftut. Bin ich ein Groupie?

Viele die glauben mich zu kennen, würden energisch mit ihren erhobenen Köpfen nicken und mit dem nackten Finger auf mich zeigen, als wollten sie mich verurteilen. Indessen würden diejenigen, welche mich wirklich lange genug kennen, mit mir weniger hart ins Gericht gehen, wenn nicht sogar mir den Rücken stärken und sagen, dass es nur eine Lüge sei, wenn man mich als Groupie bezeichnen würde. Gut, der Mensch ist ein Tier, welches sich gerne seine eigene Wahrheit zusammenreimt, weshalb es mich eher kalt lässt, wenn man mich verurteilt jemand zu sein, der ich nicht bin.

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Nun stand ich hier, in dieser großen Domkirche, in einem eleganten Hosenanzug, der zwar von der Stange war, dennoch gut saß und teurer aussah, als es den Anschein machte. Ich zog es vor, lieber in der letzten Reihe einen Platz zu suchen, da mir mein Ruf eh schon vorauszueilen schien und ich mich um ein paar Minuten verspätet hatte. Ich musste mich nicht großartig umsehen, um zu wissen, dass die wenigen Menschen, die mich sahen und erkannten, anfingen über mich zu tuscheln und mir argwöhnische Blicke zuzuwerfen. Mir war das alles relativ egal, schließlich war ich nicht gekommen, um ihnen Gesprächsstoff zu liefern, sondern nur, um einer Einladung nachzukommen.

„Schön, dass du auch gekommen bist!“ Es war nicht notwendig, dass ich mich zu dieser vertrauten Stimme herumdrehen musste, um in ein willkommenes Gespräch verwickelt zu werden. „Das ist ja wohl das Mindeste, was ich euch schulde Mika!“, antwortete ich mit stoischem Blick nach vorne, bewunderte, wie wunderschön die Braut doch war. „Sieht sie nicht hinreißend aus?“, huschte es mir wehmütig und doch liebevoll über die Lippen, was Mika auch mit einem zustimmenden Nicken notierte. „Sie wird ihm eine gute Frau sein!“, seufzte er als würde ihm eine schwere Last von den Schultern fallen, was mich dazu veranlasste, ihm mein Gesicht zuzuwenden und ihn forschend anzusehen. „Und eine gute Schwiegertochter!“ ergänzte ich schließlich, dabei unterdrückte ich das Gefühl von einem stechenden Schmerz in der Brust und wandte meinen Blick wieder auf die Hochzeitszeremonie. Mika legte mir bekräftigend seine Hand auf die Schulter, als wollte er mich in diesem Moment nicht alleine mit meinen Gefühlen und Gedanken lassen. „Ich habe gehört, was zwischen dir und deinem Mann geschehen ist!“, sagte er mitfühlend, ohne einen einzigen Unterton von Vorurteilen, was ich in diesen Zeiten jedem hoch anrechnete und in Zukunft anrechnen würde.

„Es ist okay!“, brachte ich eben so über meine Lippen und versuchte mich auf was anderes zu konzentrieren als dieses gottverdammte schreckliche Gefühl, welches mehr und mehr Hand über mich nahm. Entschlossen kniff ich meine Augen zusammen, welche sich mit bitteren Tränen zu füllen begannen und verbat mir auch nur das kleinste Schluchzen. „Komm!“ deutete er mir mit einer vorsichtig ausladenden Geste an mit ihm hinauszugehen, um unser Gespräch, welches länger werden sollte, vor der Tür fortzuführen.

Kaum dass die schwere, mit verspielten Ornamenten verzierte dunkle Eichentür hinter uns in das Schloss fiel, holte ich tief Luft und spürte, wie ich mich langsam zu beruhigen begann. „Dir scheint eure Trennung sehr nahe zu gehen!“ reichte er mir ein Taschentuch, welches er aus einem Päckchen in seinem Blazer herauszog. Ich nahm es dankend an und tupfte mir die feuchten Stellen unter meinen Augen ab. „Es ist weniger die Trennung, als das Gefühl etwas getan zu haben, was einfach unverzeihlich ist!“, wusste ich nicht, wie ich es erklären sollte. Doch Mika sah mich mit seinen klugen Augen gütig an, fuhr mir mit der Hand fürsorglich wie ein Vater über die Wange und lächelte mich aufmunternd an. Obwohl mir nicht danach zumute war, zuckten ebenso meine Mundwinkel und bildeten etwas wie ein Lächeln auf meine Lippen. „Ist es unverzeihlich für dich, oder für deinen Mann?“, fragte er mich mit einer Ruhe, welche unfassbar war. Ich wollte ihm antworten, doch fehlten mir die richtigen Worte. Denn egal wie ich es drehen oder wenden würde, würde es nichts besser machen, das wusste ich, ebenso wie alle anderen die dort in der Kirche saßen und eine wunderschöne Hochzeit verfolgten, die sie genießen wollten und das am besten ohne meine ungebetene Anwesenheit. Diesen Wunsch wollte ich ihnen, je länger ich vor dieser verschlossenen Tür stand, mit Freuden erfüllen. Auch wenn etwas in mir aufschrie und von mir verlangte da hineinzulaufen und die Hochzeit platzen zu lassen. „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich alleine hier draußen warte, bis sie sich das Jawort gegeben haben?“ sah ich Mika nun flehend an, worauf dieser leicht nickte und sich daran machte die Tür zu öffnen. Doch ehe dass er hineintrat, seufzte er leise auf und sah ein letztes Mal zu mir. „Ich weiß, dass du gehen wirst, sobald ich hineingehe, aber gibt es etwas, was ich Ville ausrichten kann?“ schien er zu merken, dass es das letzte Mal war, dass meine Wege mich in diese wunderschöne Stadt führten. Ich sagte etwas, was ich seinem ältesten Sohn schon immer sagen wollte. „Sag ihm einfach, dass ich ihm nichts mehr wünsche, als dass er mit der Frau glücklich wird, die ihn mindestens genau so liebt, wie er sie und sie zusammen eine glückliche Familie gründen können! Ich hoffe, dass er all das in dieser Beziehung gefunden hat!“ Mika schwieg eine Weile, dann jedoch nickte er mir zuversichtlich und dankbar zu, ehe dass er zurück in die Kirche ging, von welcher ich mich schnellst möglich weg bewegen wollte.

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