Isabella May - (K)ein Rockstar für eine Nacht

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(K)ein Rockstar für eine Nacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Susanna, jung und attraktiv wird von ihrem Ehemann Peter misshandelt, da er ihren größten Wunsch Mutter zu werden nie erfüllen kann. Aus ihrer Verzweiflung heraus zieht es sie nach Finnland, direkt in die Arme des Rockstars Ville Lenjo. Ville ist ihr kein Unbekannter, da sie ihn bereits übers Internet ein Stück weit kennengelernt hatte … Ein Hin und Her Spiel beginnt und die junge Frau muss sich durch einige Probleme und Gewissensentscheidungen beißen …

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Ich wusste nicht wie lange, oder wie schnell ich gelaufen war, doch mir schnürte sich die Kehle zu, als läge ein Strick darum, welcher mir die Luft mehr und mehr abschnürte, je mehr mir bewusst wurde, dass ich alles was ich liebte und schätzte verloren hatte. Zu welchem Preis nur? Das fragte ich mich hinter einem Vorhang von Tränen auf die Straße blickend, über welche ich nun lief, um in das Hotel zu gehen, welches ich damals gebucht hatte, als ich das erste Mal in Helsinki war. Erinnerungen holten mich ein. Erinnerungen, die ich nichts lieber, als verdrängen wollte, was mir mehr oder weniger gelang.

Meine Füße waren schwer wie Blei, als sie mich an meine Zimmertür führten, welche nur drei Türen weiter von der war, hinter der damals etwas geschah, was mich zu dem machte, was die Menschen in der fast überfüllten Kirche so sehr hassten. „Ich darf nicht erneut einen Fehler machen!“ mahnte ich mich selbst, meine Stirn gegen die Eichentür gestützt, welche ich eben öffnen wollte, wich einen Schritt zurück, wischte mit dem Handrücken meiner linken Hand über die von Tränen verquollenen Augen. Dabei verwischte ich den schwarzen Kajal und den saphirblauen Lidschatten nur umso mehr, ehe dass ich die Tür aufschloss und wie benommen in das Zimmer taumelte, wo mich mein erster Weg in das Bad führte, in welchem angekommen die Übelkeit mich übermannte und ich mich noch rechtzeitig über der Toilettenschüssel abstützte, nur um darin meinen gesamten Mageninhalt zu erbrechen. Der bitter saure Geschmack von Magensäure verätzte meine Kehle und der unsichtbare Strick um meinen Hals schlang sich nur umso enger darum, dass ich nach Luft keuchend und unter Tränen gänzlich zu Boden sackte.

Wie konnte ich nur in diese schrecklich, aussichtslose Lage geraten? Ich wusste es nicht, nur dass mich meine Erinnerungen einholten und alles sich wie im Zeitraffer vor meinen inneren Augen wiederholte, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich nun angelangt war.

In meinem Kopf drehte sich alles, dass ich am liebsten liegen geblieben wäre und darauf gewartet hätte, dass ich endlich einschlief. Doch war es mein verfluchter Ordnungssinn, der mich dazu zwang mich aufzurappeln und mich daran zu machen mir den verschmutzten Blazer und die weiße Bluse auszuziehen, welche ebenfalls leicht verschmutzt war und in einen Wäschekorb zu werfen, welcher in einer Ecke des kleinen Bades gestanden hatte.

Langsam kam ich wieder zur Ruhe, zumindest soweit zur Ruhe, dass ich das Gefühl der Schmach nicht annähernd so stark verspürte, wie noch vor weniger als einer Stunde vor der Kirche. Das Einzige, was ich jetzt wollte, war eine heiße Dusche und anschließend einen halb erholsamen Schlaf, ehe dass ich am nächsten Morgen schon um neun Uhr früh zurück nach Deutschland fliegen würde, um mein Leben halbwegs in den Griff zu bekommen.

~2~

Es steht nicht außer Acht, dass nun die Frage offen im Raum stehen geblieben ist, weshalb ich in dieser Kirche gestanden habe und warum ich unter Tränen zurück in mein Hotel gelaufen war. Es fing alles mit einer E-Mail an.

Ich war ja so ahnungslos, als ich auf Twitter.com auf ein Profil gestoßen war, welches mir doch recht merkwürdig vorkam. Als ich das verschwommene mit einer Handykamera aufgenommene Selbstporträt eines Mannes sah, wessen Gesichtszüge so markant und in mein Gehirn eingebrannt waren, dass ich ihn hätte, unter Millionen wieder erkennen können. Doch etwas anderes in mir sagte, „Nein“, das kann er nicht sein, weshalb ich den Provider schloss und versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren, als auf ein Trugbild meiner blühenden Fantasie.

Vergebens! Meine Gedanken kreisten nur um dieses eine, gottverdammte Foto, welches ich durch Zufall entdeckt hatte. Alleine schon der Profilname Helsinki1976, so schlicht und doch so eindeutig, machte es einem doch viel zu einfach zu denken, dass es wirklich er war. Vielleicht war es aber auch nur eine Masche, um seine Fans und verrückte Stalker fernzuhalten, was mir die Röte ins Gesicht steigen ließ. Verdammt, war ich denn ein Stalker? Nein, das konnte ich nicht sein, schließlich bin ich nur aus Zufall auf das Profil gestoßen und es stand ja noch nicht fest, ob es wirklich der Mann war, von dem ich dachte, dass er es sein könnte, doch ehe dass ich mich geistig mit meinen eigenen Gedanken weiterhin verwirren konnte, blinkte der Button von meinem Instand Messenger in einem pulsierenden Orange auf.

Welch eine willkommene Abwechslung, dachte ich, worauf meine Finger schneller zuckten, als dass ich darüber nachdenken konnte, der Nachricht von meiner besten Freundin Katharina, welche mir ein einfaches willkommenes „Hi“ sendete, zu antworten „Hi, ich glaube, ich habe ihn gefunden!“ Es dauerte nicht lange, bis eine Antwort kam, natürlich wie erwartet Ahnungslosigkeit „Wen? Habe ich was verpasst?“ Ein amüsiertes Schmunzeln konnte ich mir allerdings nicht verkneifen, bei der Vorstellung, wie sie in ihrer kleinen vierzig Quadratmeter Wohnung auf ihrer weißen Ledercouch saß und den Bildschirm ihres 13-Zoll-Notebooks anstarrte und duzende kleine Fragezeichen über ihrem Kopf schwirrten. „Ville!“, schrieb ich flott und öffnete schnell den Provider, welchen ich eben erst geschlossen hatte und suchte nach dem Profil, welches vermutlich seines sein konnte, kopierte den Link und schickte ihr diesen zu, in der Hoffnung sie würde ebenso darüber denken wie ich.

Eine kurze Zeit lang, die sich hinzog wie zäher Kaugummi, antwortete sie nicht, doch als ich eben dabei war aufzustehen, um mir ein Glas Cola aus der Küche zu holen, antwortete sie schließlich doch. „Auf der Internetseite steht doch, dass er nie bei solchen Seiten angemeldet war, geschweige denn sich je dort anmelden würde!“ Ich erinnerte mich sehr gut an diese Meldung, welche teilweise für reges Entsetzen gesorgt hatte. „Vielleicht war es nur ein Vorwand!“, antwortete ich nach kurzem Überlegen, worauf sie mir einen nickenden Smiley zuschickte. „Ich stelle einfach mal diesen Helsinki1976 eine Anfrage, denn mehr wie Nein sagen kann er ja nicht!“, schrieb ich schnell zurück und wählte mit dem Pfeil meiner Maus den Button „Anfrage.“ Unterdessen schickte sie mir ein „Dito“ zu, was bedeutete, dass sie es auch versuchen würde.

Mir war natürlich bewusst, dass wenn er es sein sollte, er mich nicht in seine Liste aufnehmen würde. Dennoch hatte ich große Hoffnung, auch wenn meine Chancen schwinden gering waren, war ich doch sehr zuversichtlich, was diesen Mann anging, welcher sich hinter diesen Nicknamen versteckte. Um mich zumindest ein wenig abzulenken, schloss ich den Provider und vertrieb mir die Zeit damit einen guten Film anzusehen, doch war meine Neugierde viel zu stark und dominierte meine Gedanken dermaßen, dass ich auf gut Glück meine E-Mails abrief. Nervös fuhr ich mit der Maus über die blau aufleuchtende Anzeige, auf welcher in dicken Druckbuchstaben „ZWEI NEUE NACHRICHTEN“ geschrieben stand. Während sich die Seite aufbaute, spürte ich wie mein Herz zu rasen begann, meine Finger zitterten und mein rechter Fuß nervös zuckte. „Ach du meine Güte!“ schluckte ich schwer, als ich die Bestätigung von Helsinki1976 und gleichzeitig eine Anfrage bekommen hatte und das unmittelbar, nachdem ich ihm eine Anfrage gesendet hatte. Wieder fühle ich mich wie ein Teenager! „Was mache ich jetzt?“, hyperventilierte ich, fächerte mir mit der Hand Luft zu und war wie gelähmt, starrte auf den Bildschirm und traute mich kaum, auf die Twitterseite zurückzugreifen, um Helsinki1976 in meine Liste aufzunehmen und ihn anzuschreiben. Doch da blinkte wieder mein Instand Messenger, doch als ich sah, dass es Katharina war, klickte ich den Button an und schrieb schnell zurück „Telefon!“

Keine Minute später klingelte schon mein Haustelefon. „Katharina!“ begrüßte ich sie noch halb im Schock, doch da sprudelte es schon aus ihr heraus. „Sanna, ich glaube es kaum …Oh mein Gott, er hat dich angenommen!“ Im ersten Moment starrte ich meinen Hörer nur perplex an, da mir nicht einfallen wollte, wie sie darauf gekommen war, dass mich dieser Mann in seine Liste aufgenommen hatte. „Katharina, wie bist du jetzt darauf gekommen, ich habe es auch eben erst erfahren!“ war ich fast schon außer mir, doch die Antwort kam schneller als erwartet und das in einem Tempo, dass ich mich sehr konzentrieren musste, um ihr zu folgen. „Naja, du weißt doch, dass ich jeden Tag meinen Tagesablauf twitter und dass ich ständig auf den anderen Profilen herumgeistere, um Neuigkeiten zu erfahren. Jetzt habe ich gesehen, dass du ihn angenommen hast, deswegen habe ich mir gedacht, schreibe ich dich an und frage, was es sonst noch Neues gibt!“ „Ach Kat, du bist ja schon schlimmer als die CIA oder das MI6!“, musste ich leise kichern, da sie wirklich hätte für eine dieser Organisationen als Informantin arbeiten können, so wie sie immer auf dem Laufenden war. „Hey aber du bist auch nicht schlecht Sherlock!“ lachte sie laut auf, ehe dass wir wieder zu unserem eigentlichen Thema zurückkamen. „Meinst du, ich soll ihn mal anschreiben?“, sah ich wieder auf den Bildschirm, betrachtete das verschwommene Bild und hoffte irgendwie, dass es wirklich Ville Lenjo war, ein bekannter Musiker und Poet aus Helsinki, welcher mit seinem Charme die Frauenherzen nur so eroberte, ebenso meines, nur auf eine Art und Weise, die mir so fremd war. „Schreib ihn an!“ beharrte sie darauf, worauf ich nur leicht nickte, doch dann hoch schrak, als die Wohnungstür von außen geöffnet wurde. „Du ich muss Schluss machen, Peter kommt nach Hause, ich melde mich bei dir, wenn ich mehr weiß!“ Schon drückte ich die kleine Taste mit dem roten Telefon und legte das Telefon vor mir auf den Tisch, um dann meinen Mann Zuhause willkommen zu heißen.

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