1. Seine Traumfrau
2. Pussywagon
3. Rückblicke
4. Der Apfel der Erkenntnis
5. Blind-Date
6. Sein Universum
7. Die Dummheit der Glücklichen
8. Amelie
9. Lass mich nie mehr los
10. Synkope
11. Lebenserfahrungen
12. Ein heißes Bad
13. Grundgütiger!
14. Ich liebe dich
15. Chronologie des Grauens
16. Geeint
17. Kirschblüten und Drecksfotzen
18. Epilog
Anhang/Danksagungen
Love’s Direction – Liebe auf Umwegen
Impressum
Text: © Copyright by Isabella Kniest, 9184 St. Jakob im Rosental, Österreich
Cover: © Copyright by Isabella Kniest
Verwendete Pinselvorgaben: © by https://haru-chan037.deviantart.com,
Verwendete Schriftarten: Adobe Caslon Pro, Scriptina Pro
E-Mail: swevennovel@gmail.com
1. Auflage 23. März 2016 unter dem Titel Love on the left lane – Or how a mistake led me to you
2. Auflage 03. April 2019
3. Auflage 05. Juni 2020 (Korrektur des Covers)
4. Auflage 26. Juni 2021 (geringfügige Korrekturen, Buchsatz, Infotext)
Nun noch der übliche rechtliche Mist:
Alle in diesem Roman vorkommenden Personen, Ereignisse und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Ereignissen sind rein zufällig.
Markennamen, die von der Autorin benutzt wurden, sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber und wurden rein zu schriftstellerischen Zwecken benutzt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang und den Danksagungen am Ende des Buches.
Ein paar wichtige Worte in eigener Sache! (Wie immer an dieser Stelle)
Doppelspurige Straßen in Städten sind keine Überholspuren!
Herrgott!
Es gibt nicht viele Dinge, die mir dermaßen auf den Sack gehen wie Autofahrer, welche die linke Fahrspur als Rennstrecke benützen und im weiteren Verlauf sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung haltende PKWs anhupen, anblinken, abdrängen und scharf schneiden.
Das ist nicht einmal dann in Ordnung, wenn sich dadurch eine Romanze entwickeln sollte. Ein solches Fahrverhalten ist nämlich gemeingefährlich, rücksichtslos und asozial!
Ich habe meinen Führerschein seit meinem siebzehnten Lebensjahr, eine derart drecksverfickte Drängelei und Fahrweise wie sie die Klagenfurter Vollpfosten an den Tag legen, habe ich jedoch nirgendwo sonst in einer solchen aggressiven Form erlebt.
Wie auch immer. Sollte dieser Roman zufälligerweise irgendwelchen Pseudo-Macho-Schwanzgrößenkomplex-Rennfahrern in die Hände fallen, so denkt das nächste Mal daran: Dort wo fünfzig ist, ist fünfzig – basta! Unbedeutend einer Doppel- oder Dreifachspur.
Um Missverständnissen vorzubeugen, hier einige wichtige Informationen für jeden potentiellen Leser:
Erstens.
Ich bin Selfpublisher. Korrektorat, Lektorat, Coverdesign, Buchsatz, eBook-Gestaltung, Kapitelverzierungen – alle diese Arbeiten werden ausschließlich von mir selbst durchgeführt. Für ein fehlerfreies Buch kann ich somit nicht garantieren. Dafür jedoch einer jeden Seite, einem jeden Kapitel, einem jeden niedergetippten Wort, einer jeden Szene und Aussage meine gesamte Aufmerksamkeit und Liebe gewidmet zu haben. Jeder Satz beinhaltet mein Herzblut, meine Gefühle, meine Lebensauffassung – ein Stück meiner selbst. Wenn ich ein Buch zur Veröffentlichung freigebe, präsentiert es meinen aktuellen Wissensstand. Aus diesem profanen Grund überarbeite ich meine Bücher in regelmäßigen Abständen. Wenn ich mir über Fehler bewusst werde, korrigiere ich diese und lade die überarbeitete Version hoch. Sollte Ihnen, lieber Leser, eine solche Vorgehensweise zu amateurhaft oder zu billig anmuten, bitte ich Sie, mein Buch nicht zu kaufen. Falls Sie sich nun unsicher sind oder die Vermutung in Ihnen hochklettert, ich könnte Schund verkaufen, bitte ich Sie, zuerst die Leseprobe zu lesen und sich dann zu entscheiden. Ist Ihnen meine Fehlerquote zu hoch, werde ich Ihnen nicht böse sein, wenn Sie mein Werk nicht in den Warenkorb legen.
Schreiben ist mein Hobby. Weder strebe ich Reichtum noch Berühmtheit an. Menschen zu bereichern, ihnen den intellektuellen und seelischen Horizont zu erweitern und eine andere Sichtweise zu offenbaren – das ist mein einziges Bestreben. Deshalb bin ich finanziell außerstande, ein Lektorat und Korrektorat oder Coverdesign auszulagern. Besäße ich die Möglichkeiten, würde ich keine Sekunde zögern und meine Werke einem Profi übergeben.
Zweitens.
Trotz mehrerer Rechtschreibreformen verwende ich die alte Schreibweise der unterbrochenen direkten Rede.
Ein Beispiel: Nach der neuen Regelung müsste ich schreiben »Man wird nicht«, sagte sie und schloss die Tür ab, »als Misanthrop geboren – man wird dazu gemacht.«
Ich hingegen schreibe »Man wird nicht«, sagte sie und schloss die Tür ab. »Als Misanthrop geboren – man wird dazu gemacht.«
Wie man sieht, ist mir die korrekte Schreibweise bestens bekannt. Ich entschied mich jedoch bewusst dafür, diese Regel aus persönlichen und ästhetischen Gründen zu brechen.
Drittens.
Da ich Österreicher bin, schleichen sich zwangsläufig viele österreichische Begriffe in meine Texte ein. Begriffe, die von deutschen Landsleuten unwissentlich als Fehler angesehen werden können.
Ein Beispiel:
In unseren Breitengraden spricht man nicht von Kasse, sondern von Kassa. Dies ist kein Tippfehler und hat auch nichts mit einer Rechtschreibschwäche oder läppischen Korrektur meinerseits zu tun.
Abschließend danke ich jedem Leser, der diese Information durchgelesen hat und sich entscheidet, erst nach der Leseprobe sein endgültiges Urteil zu fällen.
Es ist der von uns bestreitende Weg, welcher uns verändert.
Er formt uns, bereichert uns, füllt uns, fordert uns – und wenn wir dessen Ende erreicht haben, müssen wir uns unweigerlich die Frage stellen:
Können wir stolz auf das sein, was aus uns geworden ist?
Man soll akzeptieren oder weiterziehen – nicht erdulden
Man soll Verständnis zeigen – nicht ignorieren
Man soll respektieren – nicht verstoßen
Man soll dankbar sein – nicht Unmögliches verlangen
Für denjenigen, der mein Licht sehen wird
Steffi redete wieder einmal wie ein Wasserfall.
Den glorreichen Anfang ihres Vortrags durfte ihr Lieblingsthema machen: Lippenherpes und die daraus resultierenden Einschnitte ihres Sexuallebens. Ohne Umschweife oder Übergänge folgten Erlebnisse von und mit ihrem Dauerfreund Andreas – welcher, nebenbei erwähnt, ein komplettes Weichei war – sowie Fremdschämpotenzial aufweisende Geschichten ihrer nervigen Facebook-Freundinnen. Zu guter Letzt folterte sie ihn mit sämtlichem astrologischen Unsinn, allen voran die Sternenkonstellationen für dieses Jahr, welche besonders günstig standen für Veränderungen, neue Beziehungen und generelles Glück im privaten Bereich.
Tracey seufzte.
Vielleicht bei anderen. Doch bei ihm?
Fehlanzeige.
Privates Glück kannte er nicht. Die einzigen Weiber, die er abbekam, stellten im besten Fall durchgeknallte Schnepfen dar.
»Und, wie gefällt dir der neue Superheldenfilm?«
Er nahm einen Schluck seines zur Hälfte ausgetrunkenen dunklen Biers, dessen Geschmack ihm nicht sonderlich zusagte. »Interessiert mich nicht.«
Wie üblich war das Lokal gerammelt voll, und eine dementsprechend laute Geräuschkulisse herrschte vor.
Steffi und Tracey hatten die letzten freien Plätze an der Theke ergattert. Links von ihnen lachte eine Männergruppe – laut, ungezwungen, vergnügt. Rechts ums Eck saßen fünf Single-Frauen im Männerjagd-Modus. Dies war ausgesprochen gut daran zu erkennen, wie die zu stark geschminkten und eindeutig zu freizügig gekleideten Püppchen der lärmenden Proletenrunde unentwegt penetrante Ich-will-von-dir-genagelt-werden-Blicke zuwarfen.
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