(K)ein Bad Boy für Carolin (K)ein Bad Boy für Carolin von Isabella Lovegood
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Nachwort
Leseprobe
Ein Cupcake zur Mittsommernacht
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Epilog
Nachwort
Leseprobe »Wings of Love«
Keine Cupcakes
für Bad Boys
von
Isabella Lovegood
und
Tamara Leonhard
Copyright © 2019
Alle Rechte vorbehalten.
Jede Weitergabe, Kopie oder sonstige Vervielfältigung verletzt das Urheberrecht und fügt den Autorinnen finanziellen Schaden zu.
Lektorat & Korrektorat:
(K)ein Bad Boy für Carolin:
Tamara Leonhard, Löwenherztexte
www.Tamara.Leonhard.de/Lektorat
Ein Cupcake zur Mittsommernacht:
Ingrid Fuchs, Lektorat Zeilenfuchs
www.Isabella-Lovegood.at/Lektorat-Zeilenfuchs
Covergestaltung:
Ingrid Fuchs
Cover-Fotos:
Cupcakes: © Family Business
Herzchen: © Artishokcs
Cupcake-Grafik: © karrina
alle: stock.adobe.com
Holzwand: © kantver/canstockphoto.de
Alle Personen und Handlungen in den beiden Romanen
sind frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten
sind rein zufällig und ungewollt.
(K)ein Bad Boy für Carolin
von Isabella Lovegood
Über den Roman:
»Was finden nur alle so toll an Bad Boys?«, fragt sich Carolin, nachdem sie auf einer Party einem Mann dieser Sorte begegnet. Er hält sich für absolut unwiderstehlich, doch da ist er bei ihr an der falschen Adresse.
Auch Oliver beschäftigt diese Frage, als ihm sein eigener Bruder, Bad Boy durch und durch, die Freundin ausspannt. Nun ist Schluss mit lieb und nett! Muskeln, Tattoos und coole Sprüche müssen her. Nur dumm, dass er sich ausgerechnet in seine hübsche Nachbarin Carolin verliebt.
Über die Autorin:
Isabella Lovegood ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin, die seit Juli 2016 mit ihrem Mann auf Mallorca lebt.
Ihr Spezialgebiet sind sinnlich-erotische Romane. Sie handeln von Liebe, Lust und Zärtlichkeit, und sehr oft von Menschen mit Lebenserfahrung, die sich trotz allem die Hoffnung bewahrt haben oder wieder für sich entdecken.
Ihre Wohlfühlromane sind geprägt von prickelnder Erotik und der tiefen Sehnsucht nach harmonischen, liebevollen Beziehungen.
Kapitel 1
»Das ist doch mal eine Party!« Sonja sah sich sichtlich zufrieden um.
»Man wird ja schließlich nur einmal fünfundzwanzig!« Carolin prostete ihrer besten Freundin lächelnd zu. In dem riesigen Wohnzimmer waren alle ihre Freundinnen versammelt. Sie wiegten sich gut gelaunt im Takt der Musik und nippten an ihren Gläsern, während sie sich mehr mit Gesten als mit Worten verständigten, weil es einfach zu laut war, um sich normal zu unterhalten. Andere tanzten bereits ausgelassen. Die jungen Männer, die Sonjas Bruder Tom eingeladen hatte, wurden mehr oder weniger neugierig begutachtet. Vor allem natürlich von den Mädels, die ohne Partner gekommen waren.
»Kennst du den heißen Typen dort drüben? Nicht hinsehen«, zischte Sonja ihr zu.
»Wie soll ich dann feststellen, ob ich ihn kenne? Wie sieht er denn aus?«, fragte Carolin nach.
»Groß, mit ordentlichen Muckis, schwarzen Haaren und einer Menge Tattoos. Das muss einer von Toms Freunden sein. Er sieht dauernd zu uns rüber, obwohl ihn ein paar von unseren Mädels belagern.«
»Deiner Beschreibung nach kenne ich ihn bestimmt nicht«, stellte Caro lachend fest und ließ den Blick langsam, wie zufällig, in seine Richtung schwenken. Augenblicklich beschleunigte sich ihr Herzschlag. Obwohl sie ihn vor zehn Jahren zum letzten Mal gesehen hatte, erkannte sie ihn sofort. »Scheiße, das ist Chris.« Ruckartig drehte sie sich wieder weg.
»Du kennst ihn?« Sonja starrte sie überrascht an.
»Wir waren an derselben Schule, er drei Klassen über mir. Ich war damals total verschossen in ihn, aber er hat mich überhaupt nicht zur Kenntnis genommen.«
»Ich schätze mal, das hat sich geändert«, stellte ihre Freundin trocken fest. »Er kommt zu uns rüber und ich habe nicht das Gefühl, dass er mich ansieht.«
Einen Moment lang wollte Panik in ihr aufsteigen, doch dann rief sich Carolin in Erinnerung, dass sie keine fünfzehn mehr war. Chris hatte schon als Schüler gut ausgesehen, doch mittlerweile hatte er sich vom schlaksigen Jugendlichen zu einem echten Hingucker entwickelt. Er trug enge, schwarze Jeans, die tief auf seinen schmalen Hüften saßen, dazu ein dunkelgraues Tanktop, das seine Muskeln betonte. Seine Bewegungen waren geschmeidig und kontrolliert, wie die einer Raubkatze.
»Hallo, Geburtstagskind«, wandte er sich zuerst an Sonja. »Glückwunsch.«
»Danke«, antwortete sie lächelnd, doch bevor sie noch mehr sagen konnte, drehte er sich bereits zu seinem eigentlichen Zielobjekt.
»Hey, genießt du die Party?« Er war einen guten Kopf größer als Carolin und stand knapp vor ihr. Daher musste sie den Kopf in den Nacken legen, um ihn ansehen zu können. Gleichzeitig registrierte sie, dass er ihr nur kurz in die Augen sah, bevor sein Blick in den Ausschnitt ihres Tops glitt. Sie war nicht sicher, ob sie das so gut fand, doch sie ließ sich nichts anmerken.
»Auf jeden Fall!« Sie nahm einen großen Schluck von ihrem Aperol-Spritz, weil ihr gerade nichts einfiel, was sie sonst sagen sollte, abgesehen davon, dass es für eine Unterhaltung zu laut war, wenn man seinem Gegenüber nicht direkt ins Ohr schreien wollte. Chris schien ohnehin wenig Interesse an Konversation zu haben.
»Lust zu tanzen?«, war das Einzige, was er von sich gab. Während sie sich unter die anderen Tanzenden mischten, fragte sie sich, ob er sich ebenfalls an sie erinnerte. Aber schlussendlich war es ohnehin gleichgültig. Es zählte nur der Augenblick und den fand sie ziemlich aufregend. Chris war ein phänomenaler Tänzer, genauso oder sogar noch besser, als sie es sich früher in ihren Tagträumen ausgemalt hatte. Sich mit ihm zu den unterschiedlichen Rhythmen zu bewegen, war einfach nur heiß und sie genoss es in vollen Zügen. Außerdem schmeichelten die neidvollen Blicke der anderen Mädels Carolins Ego gewaltig. Jetzt war sie mal an der Reihe, von einem umschwärmten Typen beachtet zu werden! Doch auch wenn das Tanzen richtig Spaß machte, irgendwann brauchte sie eine Pause. Ihre Zunge klebte beinahe schon am Gaumen, so durstig war sie.
»Ich hol mir was zu trinken«, rief sie ihm zu, als der nächste Song anfing. Selbst in der angrenzenden Küche, wo sie Getränke und Knabberzeug vorbereitet hatten, war der Lärmpegel gewaltig hoch. Die Pfirsich-Malibu-Bowle schmeckte genial, aber da sie bereits vorhin kräftig zugelangt hatte, spritzte sie das Getränk mit etwas Sodawasser auf. Chris war ihr gefolgt, goss Wodka in ein Glas und streckte ihn mit etwas Red Bull. Er lehnte mit der Hüfte lässig an der Kochinsel, während er ihr zusah, wie sie mit einem langen Löffel nach den Pfirsichstücken in ihrem Glas fischte.
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