Isabella Kniest - Love's Direction

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Ist es möglich, seine Zukunft durch ein Fehlverhalten in die richtige Richtung zu lenken?
Traceys Leben verläuft nicht unbedingt nach Plan: vier gescheiterte Beziehungen, seit einem Jahr frustrierter Single sowie Stress mit Kollegen und Vorgesetzten beim Roten Kreuz. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als seiner Traumfrau zu begegnen: eine schüchterne, sensible, jungfräuliche Schönheit.
Dann allerdings trifft er auf diese fürchterliche Emanze von einer schleichenden Autofahrerin in ihrem pink lackierten Pussywagon, welche er nach einigem Hin und Her von der Straße drängt und letztlich nicht bloß verbal angreift, sondern ebenso körperlich attackiert.
Es folgt, was folgen muss: Anzeige und eine Zwangsbeurlaubung, welche sich in eine Kündigung umwandelt, sollte er schuldig gesprochen werden. Tracey ist am Boden zerstört. Wie soll er aus dieser Geschichte heil herauskommen? Mit Zweifeln, Sorgen, Angst und Wut gefüllte Wochen stehen ihm bevor – da kreuzen sich seine und die Pussywagon-Fahrerins Wege erneut.
Wird er sie dazu bewegen können, die Anzeige gegen ihn fallen zu lassen? Wird es ihm gelingen, sein Leben wieder auf Kurs zu bringen? Oder ist diese zweite Begegnung abermals verdammt, ihn in eine unwiderruflich Richtung Knast verfrachtende Katastrophe zu manövrieren?
"Konnte sein Leben tatsächlich solch wundervolle Züge angenommen haben? Wie lange würde dieser Zustand andauern? Bei seinem Pech konnte er sich gut vorstellen, in spätestens zwei Wochen wieder alleine dazusitzen – die Berührungen ihrer Hände bloß erahnend, die kostbaren Erinnerungen ein quälender Anker in einem tosenden Meer aus Sehnsucht und Einsamkeit, ehe diese irgendwann gänzlich verblassten, ihn leer und tot zurückließen."
"Er drehte sich zu ihr. Ihr schüchterner Blick traf auf seinen – und irgendetwas in ihm brach. Es öffnete sich, entpuppte sich, streckte seine zarten Antennen aus … gierend nach ihrer Liebe, verlangend nach ihrer Seele."
"Durch die grellen Strahlen der Sonne mutete das Dunkelblau regelrecht zu glühen an. Es erinnerte ihn an die Farbe des Ozeans: tief, beruhigend, umschließend, hypnotisierend. Er tauchte in sie ein, sank tiefer und tiefer … bis zum Grund – in des Mädchens Seele, empfing dessen wirbelnde Emotionen … Aufgebrachtheit, Unsicherheit, Geborgenheit, Angekommensein."
"Selige Stille erhob sich aus der Unendlichkeit, deren seidenweicher Saum ihre Leiber und Seelen umschmiegte, sie bettete in Herzenglück und höchster Harmonie. Ein Moment, kostbar und einzigartig wie das Leben selbst, dessen unbezahlbarer Wert durch die Hektik des Alltäglichen jedoch ebenso schnell in Vergessenheit zu geraten drohte."

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»Er ist gut. Du solltest ihn dir ansehen.«

Eine blonde Männerfang-Tusse hatte eben einen weiteren charakteristischen Flirtversuch gestartet: Oberarme gegen die Bar gelehnt, Dekolleté herausgedrückt und einen – bedauerlicherweise ganz und gar nicht sexy anmutenden – Augenaufschlag aufgesetzt.

Gott, war das billig!

Für einen Moment ließ Tracey von der verstörenden Szenerie ab und schenkte Steffi etwas Aufmerksamkeit. »Ich stehe mehr auf Actionfilme.«

Sie musterte ihn kritisch. »Da kommt viel Action vor.«

»Ja, kann schon sein.« Er nahm einen weiteren Schluck. »Dennoch interessiert mich dieser Scheiß nicht.«

In letzter Zeit interessierte ihn nicht sonderlich viel.

Aber wunderte es wen? Wenn es im Leben mit rein gar nichts funktionieren wollte, woher sollte man da den Antrieb nehmen, um irgendetwas Neues anzufangen oder Begeisterung für irgendwelchen unbedeutenden Scheißdreck zu empfinden?

Gelangweilt schaute er zur Männerrunde zurück.

Offensichtlich hatten die abgeschleckten Gockel angebissen.

»Was ist los? Sonst bist du nicht so schlecht drauf.«

Tracey atmete tief durch, sammelte nicht mehr vorhandene Nervenstärke zusammen und wandte sich wieder seiner besten Freundin zu.

Seit nunmehr fünfzehn Jahren kannten sie sich – und in all der Zeit hatten sie nie etwas miteinander angefangen. Zugegeben, Steffi war hübsch anzuschauen mit diesen rehbraunen Kulleraugen, dem drallen Dekolleté und den vollen Lippen. Das wasserstoffblonde schulterlange Haar, der übermäßige Einsatz von Make-up sowie ihre etwas forschen Charakterzüge im Speziellen wogen dann doch zu schwer auf. Zudem sprach sie für seinen Geschmack schlichtweg zu viel. Der wichtigste Punkt allerdings blieb nach wie vor sein Bauchgefühl: Der Gedanke daran, mit ihr in die Kiste zu hüpfen hatte weder in der Vergangenheit noch jetzt richtig angemutet.

»Es ist einfach alles zum Kotzen, okay?«

Sein gesamtes beschissenes Leben!

Unschuldig nippte sie an ihrem Laphroaig. »Ist es wegen deiner Ex?«

Brechreiz entstand in seinem Gedärm, kletterte weiter in Magen und Hals, um in seinem Mund ein bitter-saures Ende zu finden.

»Nein, natürlich nicht!«, erwiderte er sarkastisch und verzog das Gesicht. »Wie kommst du nur darauf?«

Was denn sonst?!

Diese elendige Drecksfotze hatte ihn von vorn bis hinten verarscht!

Er hätte sich niemals von ihrem Äußeren blenden lassen dürfen! Titten und eine schlanke Figur schlossen noch lange nicht auf einen beziehungsfähigen, vernünftigen Charakter!

Allmählich der Verzweiflung nahe, stützte er den linken Ellbogen gegen den Tresen und lehnte den Kopf an seine zur Faust geballte Hand. »Ich verstehe nicht, weshalb ich andauernd auf dieselben Scheißweiber hereinfalle!«

Reichte es nicht, dass seine verfluchte Jugendzeit ein einziger Höllentrip gewesen war? Reichte es nicht, jegliche Menschen verloren zu haben, die ihm jemals wirklich nahe gestanden waren?

Steffis Züge wurden mitfühlend. »Ich bin mir sicher, du wirst noch die Richtige finden. Deine Traumfrau. Ganz bestimmt.«

Traumfrau.

Verächtlich stieß er die Luft aus. »Wer’s glaubt! So etwas wie eine Traumfrau gibt es nicht.«

Zumal er bislang ausnahmslos Vorzimmerdrachen an Land gezogen hatte.

Ein weiterer unumstößlicher Beweis für die Nichtexistenz des ominösen Traumpartners gab sein zwar kleiner, dafür illustrer Bekanntenkreis ab: Weder seine eigenwilligen Nachbarn noch bescheuerten Arbeitskollegen hatten ein solches Geschöpf je angetroffen oder gar geehelicht.

Er trank einen Schluck. »Was dir über den Weg läuft, ist das exakte Gegenteil deiner Traumvorstellungen. Im Leben bekommst du nämlich ausschließlich das, was du nicht willst!«

Steffi wölbte ihre stark nachgezeichneten Augenbrauen – eine Erwiderung kam ihr Gott sei Dank nicht über die Lippen.

»Willst du beispielsweise eine ästhetisch ansprechende Frau«, fuhr er mit seiner ihn selbst kränkenden Erklärung fort. »Ehelichst du letztendlich eine, die hässlicher ist, als die Nacht finster. Möchtest du eine intelligente, schlagfertige Frau an deiner Seite, gerätst du mit Garantie an die Dümmste der Stadt. Und wünschst du dir eine Jungfrau, kannst du dir sicher sein, die schlimmste Flitsche des Bundeslandes aufzugabeln.«

Jahrelang hatte er diese Faktizität zu ignorieren versucht, letztendlich hatte er sich den Naturgesetzen beugen müssen: Traumfrauen blieben Traumfrauen – sie hatten mit der Realität nicht das Geringste zu schaffen.

Steffi begann zu lachen – unbekümmert, herzlich und laut. Tracey war sich sicher: Ihr beleidigendes Gelächter vernahm man aller Wahrscheinlichkeit bis hinaus zum Parkplatz.

»Du bist, gelinde gesagt, frustriert.« Unvermittelt beugte sie sich etwas zu ihm und verengte die mit schwarzem Kajal und millimeterdicker Mascara zugekleisterten Augen.

Er versteifte.

O nein!

Diese Reaktion bedeutete nichts Gutes.

»Tracey, sag mal … Wie sollte deine Traumfrau denn aussehen?«

Er stutzte.

Ernsthaft?!

»Exakt darauf habe ich den lieben langen Abend gewartet: Damit du mich über private Nichtigkeiten ausquetschst!«

Sie schlug ihm gegen die Schulter. »Komm schon! Jetzt kennen wir uns unser halbes Leben, aber darüber hast du noch nie ein Sterbenswörtchen verloren.«

Aus dem einfachen Grund: Seine verschissenen Wunschvorstellungen gingen außer ihn niemanden etwas an!

»Weil ich eine Privatsphäre besitze.«

»Aber mir kannst du es erzählen! Du weißt, ich schweige wie ein Grab.«

Ja, das wusste er. Steffi war vielleicht lästig und aufdringlich, ein Geheimnis für sich bewahren, das konnte sie hingegen wie keine Zweite. Ungeachtet dieses einen positiven Charakterzugs ihrerseits empfand er nicht die geringste Lust, in einer überlauten, verqualmten Spelunke über ein heikles Thema wie dieses zu sinnieren.

»Ich bin nicht in Stimmung, über Wunschträume zu sprechen, die letzten Endes ohnehin nicht in Erfüllung gehen.«

»Bist du dir sicher?« Sie spitzte die schreiend rot angemalten Lippen. »Manchmal können solche Gespräche sehr aufbauend wirken. Jeder darf träumen! Du weißt doch: Die Gedanken sind frei.«

Ja, bislang.

»Tja, mag schon möglich sein.« Er zog seine linke Augenbraue nach oben. »Allerdings baut es dich sicherlich nicht mehr auf, wenn deine Gedanken ausschließlich um dieses Thema kreisen.«

Vorzugsweise in seinem Fall.

Ihm war nichts mehr anderes geblieben, als infantilen Tagträumen nachzuhängen, bildeten diese doch sein letztes Safehouse, wenn seine gesamte Welt zum wiederholten Male einzustürzen drohte – oder längst dem Erdboden gleichgemacht worden war.

»Oh.« Echtes Bedauern huschte über Steffis herzförmiges Gesicht. »Ist es so schlimm?«

Den Atem gepresst ausstoßend, fasste er nach seinem Krug. »Jedenfalls schlimm genug.«

»Dann erzähle mir davon.«

Himmel, Arsch!

Allmählich ging sie ihm ernsthaft auf die Nerven – das zeigte er ihr, indem er ihr einen schiefen finstren Blick zuschleuderte.

»Hey!«, rief sie beleidigt aus, lediglich um mit einem breiten Grinsen fortzufahren. »Sieh mich nicht an, als wäre ich die lästigste Person, die du kennst.«

»Tja … das bist du aber einmal. Ergo: Mit solchen Reaktionen musst du dich allmählich abfinden. Oder bist du dermaßen empfindlich?«

Solche Neckereien zwischen ihnen standen an der Tagesordnung – und ebendrum fasste keiner von ihnen beiden sie jemals ernst auf.

»Dann beantworte meine Frage, Griesgram! Oder willst du als alter verbitterter Sack irgendwo in einer stinkigen, vermüllten Wohnung sterben?«

Blöde Schnepfe!

»Was, zum Geier, hat das eine mit dem anderen zu tun?«

»Ernsthaft?« Ihr Gesichtsausdruck schrie regelrecht Tuppe. »Was geht mit dir heute ab? Weißt du nicht mehr: Ich kenne verdammt viele Leute! Wenn man im Einzelhandel arbeitet, kann man jeden Tag potenzielle Traumpartner kennenlernen. Vielleicht begegne ich einmal einer Frau, die Ähnlichkeiten mit deinen Wunschvorstellungen aufweist. Dann könnte ich ein Date arrangieren.«

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