Stefanie Worbs - Die Drachen der Skareth

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– In einer Woche werden fünf Reiter von den Sturmlanden erwartet. Die Garde der Drachen lässt ihre Grüße ausrichten. -
Mit diesem Brief in der Hand vermag sich Gaten Nahors größte Hoffnung zu erfüllen.
Als Kommandant der Königsgarde der Freien Länder ist es seine Aufgabe, Unterstützung zu finden, die ihm und seinem Land helfen soll, nicht in die Hände der Bergläufer zu fallen.
Doch vom Eintreffen der Drachenreiter an, läuft für Gaten alles schief.
Er ist gezwungen, in die Sturmlande – die Heimat der Reiter – zu reisen, um die alles entscheidende Allianz und damit die Hilfe der Drachengarde zu bekommen.

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„Er kann reden?“, fragte der Kommandant schließlich genau das, was sie vermutet hatte.

„Nicht direkt. Er spricht nicht, wie du und ich. Er denkt seine Worte, wenn er mit mir kommuniziert. Er beherrscht aber unsere Sprache. Sie lernen sie recht früh, wenn sie den Kontakt wünschen.“

Gaten verzog nachdenklich das Gesicht. „Wie funktioniert das? Ich meine, wie hörst du seine Worte, wenn er sie nur denken kann?“

„Er amüsiert mich“ , grinste Fehr hörbar. „Bestell ihm Grüße von mir.“ Er lachte und Dannika grinste unwillkürlich.

„Wir sind im Geist verbunden. Wenn wir reden wollen, denken wir einfach an das, was wir sagen möchten und der jeweils andere hört es. Es kostet viel Übung, damit kein Unfug dabei rauskommt. Aber wir haben beide jahrelange Erfahrung und müssen uns deshalb nicht mehr viel konzentrieren. Ich soll dir Grüße von ihm bestellen. Er findet dich witzig.“

Gaten stoppte und sein Blick wurde ungläubig. „Er hört jetzt gerade zu?“

Dannika nickte. „Da er selbst nicht hier sein kann, nutzen wir die Verbindung.“

Gatens Augen wurden groß.

„Ist das nicht in Ordnung?“, fragte Dannika, plötzlich unsicher, ob es unhöflich war. Andererseits war es für sie ganz normal und Fehr würde auch hören, was sie erzählten, wenn er hier wäre. Es nahm sich also nichts.

„Ja, nein, ich meine, ja, doch“, stotterte der Kommandant.

„Wir können nur so in Kontakt bleiben. Er bekleidet denselben Rang wie ich, deshalb lassen wir die Verbindung offen. Damit er auf dem Laufenden bleibt.“

Es dauerte noch einen kleinen Moment, bis Gaten sich gefangen hatte. „Es ist natürlich in Ordnung. Bitte entschuldige. Ich war nur kurz irritiert. Die Vorstellung ist merkwürdig, dass er hört, was wir sagen und es versteht.“

„Drachen sind nicht dumm. Sie sind genauso intelligent wie wir Menschen. Ziemlich oft sogar noch mehr.“

„Ich kenne mich mit ihrer Spezies überhaupt nicht aus“, gab Gaten zu. „Zwar gibt es einige Aufzeichnungen, aber keine davon sagt aus, dass sie mehr als gewöhnliche Tiere wären. Zumeist werden sie immer einfach als große Flugechsen beschrieben.“

Dannika schnalzte mit der Zunge. „Das beschreibt allein ihre Erscheinung im Groben. Über ihren Geist sagt es aber nichts aus.“

„Na ja. Wenn man von den gewöhnlichen Echsen ausgeht, ich meine auch alles, was es so an Reptilien gibt, die können nicht reden oder denken wie Menschen. Wahrscheinlich ist es das, was uns glauben lässt, die Drachen könnten es auch nicht.“

„Dann solltet ihr umdenken.“

Gaten lächelte. „Ich werde es auf jeden Fall tun und auch alle anderen dazu anhalten.“

„Das freut mich.“

Sie kamen an einem Torbogen an und Gaten bedeutete ihr, vorauszugehen. Dannika trat auf die Wehrmauer hinaus und ließ den Blick schweifen. Der Abend war klar und die warme Luft umwehte sie sanft.

„Komm, noch ein Stück. Der Ausblick von der Mitte der Mauer ist wunderbar“, sagte Gaten und führte sie an die Stelle, die er meinte. Die Steine der Mauer strahlten die vom Tag gespeicherte Hitze ab und der Kommandant meinte: „Es ist immer noch ziemlich heiß hier oben, aber ich dachte, der Ausblick ist es wert.“

„Ich finde es nicht heiß. Es ist recht angenehm.“

„Ist es in den Sturmlanden wärmer?“

„Ja. Allerdings nicht immer und nicht überall. Wir haben alle Wetterlagen. Aber wenn es heiß wird, dann wird es auch heiß. Dagegen ist das hier nichts.“

„Wie warm kann es denn werden? Ich finde es ziemlich heiß hier.“

„Auf dem Dragoth-Athat kann es unerträglich für uns Menschen sein. Dort wird es so heiß, dass das Wasser in den Buchten zu verdunsten beginnt. Das liegt an dem Vulkan, der die Insel erschaffen hat. Er ist noch aktiv und immer wenn ein Ausbruch bevorsteht, brodelt das Wasser um das Eiland herum beinahe.“ Gatens große Augen brachten Dannika zum Lachen. „Das passiert nicht allzu oft. Aber wenn es passiert, spüren es alle Inseln in der Nähe ebenso.“

„Wie schützt ihr euch dagegen?“

„Gar nicht. Wir sind es gewohnt. Nur sollte man eben den Dragoth-Athat, also den Drachenfels, meiden. Dort würde jeder der kein Drache ist, sterben, wenn der Vulkan kurz vor einem richtigen Ausbruch steht.“

„Heißt der Fels so, weil die Drachen Feuer speien und er ein Vulkan ist?“, fragte Gaten weiter. Auch er klang nun so neugierig wie Leary vorhin.

„Nein. Und nicht er, sondern sie. Es ist nicht nur ein Fels, sondern eine ganze Insel. Sie heißt Drachenfels, weil die Drachen im Felsgestein des Vulkans leben. Sie vertragen die Hitze sehr gut. Es nützt ihnen sogar beim Brüten.“

„Gibt es viele Drachen? Wie groß sind sie? Ist die Insel groß?“

Wieder grinste Dannika. „So viele Fragen.“

„Bitte entschuldige. Ich wollte nicht zu aufdringlich sein.“

„Schon gut.“ Sie schenkte ihm ein freches Lächeln. „Es ist nur merkwürdig, dass ihr so gar nichts über unser Land wisst. Wir wissen so viel über eures.“

Gaten hob die Schultern. „Das liegt wohl daran, dass wir nur noch Geschichten über euch kennen. Viele aus meinem Volk dachten lange oder denken noch immer, ihr wärt nur eine Erfindung.“

„Dachtest du auch, es gibt uns nicht?“, wollte diesmal Dannika wissen.

„Um ehrlich zu sein, ja. Ich bin mit den Geschichten aufgewachsen, habe sie aber nie für wahr gehalten.“

„Was hat dich umgestimmt? Du hast nach uns schicken lassen.“

„Umgestimmt hat mich der Grund aus meiner Nachricht. Wir brauchen Hilfe und mir gehen die Ideen aus, was uns noch helfen könnte. Ich fand die Aufzeichnungen eines alten Gelehrten. Er ist schon lange tot und war am Ende seines Lebens auch nicht mehr zurechnungsfähig. Die Schriften fertigte er aber in seiner Jugend an. Sie enthalten viele Erzählungen über euch und den Krieg, den ihr geführt habt. Ich weiß nicht warum, aber ihm konnte ich Glauben schenken.“

„Ich würde diese Aufzeichnungen gern sehen. Ist das möglich?“, wollte Dannika wissen, lehnte sich mit dem Rücken an die Wehrmauer und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie wollte wissen, wie viel Wahrheit in den Papieren stand.

„Gern. Ich werde alles zusammensuchen“, willigte Gaten ohne Zögern ein.

„Danke. Und um deine Fragen noch zu beantworten, die Insel ist eine von vier Hauptinseln und die größte von allen. Sie gehört gänzlich den Drachen. Derzeit bevölkern sieben Stürme den Dragoth-Athat. Insgesamt sind es rund 1500 Tiere. Eine genaue Anzahl kann ich dir nicht nennen, denn nicht alle Stürme sind zugänglich für uns.“

„1500! Alle auf einer Insel?“

„Der Drachenfels ist eine wirklich große Insel. Und ja, 1500. Ich sollte vielleicht anmerken, dass nicht alle Drachen die gleiche Größe haben. Die kleinste Rasse wird nicht größer als eine Katze. Die Größten sind allerdings zu groß, um hier in diesem Hof landen zu können.“ Sie deutete auf den Innenhof, der in Gatens Augen sicher riesig war. Für einen Drachen von Islas Ausmaßen, dem ältesten Drachenweibchen der Insel, war er nicht annähernd groß genug.

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