Stefanie Worbs - Die Drachen der Skareth

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– In einer Woche werden fünf Reiter von den Sturmlanden erwartet. Die Garde der Drachen lässt ihre Grüße ausrichten. -
Mit diesem Brief in der Hand vermag sich Gaten Nahors größte Hoffnung zu erfüllen.
Als Kommandant der Königsgarde der Freien Länder ist es seine Aufgabe, Unterstützung zu finden, die ihm und seinem Land helfen soll, nicht in die Hände der Bergläufer zu fallen.
Doch vom Eintreffen der Drachenreiter an, läuft für Gaten alles schief.
Er ist gezwungen, in die Sturmlande – die Heimat der Reiter – zu reisen, um die alles entscheidende Allianz und damit die Hilfe der Drachengarde zu bekommen.

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„Ihr steht also immer in der Schuld eines anderen?“

„Nein. Für euch mag das so aussehen. Für uns ist es einfach unsere Kultur. Es steht kein Zwang oder Muss dahinter. Wenn aber jemand immer wieder nur fordert, ohne selbst auch zu geben, dann wird er eines Tages keine Hilfe mehr bekommen.“

„Kommt das oft vor?“

„Ab und zu. Sicher habt ihr hier auch Egissés. Ich meine, ehm. Wie ist das Wort gleich ... ah, Eigenbrötler?“

„Stimmt. Haben wir. Siehe da. Eine Gemeinsamkeit“, grinste Gaten und freute sich ehrlich darüber.

Dannika lachte auf. „Wunderbar. Vielleicht nicht die Beste, aber ein Anfang.“

Auch Gaten lachte. „Lass uns darauf aufbauen. Erzähl mir mehr von deinem Zuhause.“

„Da gibt es so viel.“

„Ich habe Zeit.“

Sie schmunzelte. „Gut.“ Während sie die Pferde versorgten und anschließend durch die Burg und die Stadt spazierten, erzählte Dannika ihm von den Sturmlanden. Er versuchte, sich ein Bild im Kopf zu machen, und musste feststellen, dass es fast unmöglich war, weil die Inseln wirklich alles zu haben schienen.

Dannika erklärte, dass sie tatsächlich jede Wetterlage hatten. Man konnte von brütender Hitze bis hin zu eiszeitlichen Stürmen alles erleben. Sie verriet ihm auch, dass sie selbst ein kleines Häuschen im bewaldeten Teil der Sturmlande auf der Insel Rhohán besaß. Es lag nicht weit vom Drachenfels entfernt, auf einer Klippe und hatte laut ihrer Aussage einen fantastischen Ausblick auf eine Bucht und das Meer dahinter.

Die Bewohner der Sturmlande verteilten sich ungleichmäßig auf alle Inseln. Auch wenn es, neben dem Drachenfels, drei große Haupteilande gab - Rhohán, die Wüsteninselinsel Sedda und die Felsinsel Áther-Fellis - die von Menschen bewohnt werden konnten, waren die kleinen nebenan teils dichter besiedelt als die großen.

Das Thema Politik und Regierung hatten sie ja schon kurz angeschnitten, doch nun erklärte die Generalin das gesamte System und wie gut es schon seit Anbeginn der Zeit dort funktionierte. Hier konnte Gaten sich ein gutes Bild machen und glaubte ihr, wenn sie sagte, es gäbe keine Probleme damit. Dort.

Hier in den Freien Ländern würde es nicht funktionieren. Auf dem Festland waren die Leute es gewohnt, regiert zu werden. Würde man ihnen die Entscheidungsgewalt von heute auf morgen übertragen, würde Chaos ausbrechen, weil jeder sofort versuchen würde, umzusetzen, was er für richtig hielt. Da die Sturmländler von jeher so selbstständig waren, war eine Demokratie für sie die bessere Wahl.

„Was tut ihr, wenn ihr euch uneinig seid? Wie trefft ihr wichtige Entscheidungen?“, hakte er nach, als sie gerade den Truppenübungsplatz von Thale erreichten.

„Wir halten bei allen wichtigen Dingen Volksabstimmungen oder bei Regierungswechseln, Kron-Wahlen ab. Das Volk bekommt in mehreren Zusammenkünften alle Informationen, die es gibt und es werden, wenn benötigt, Lösungsvorschläge gesammelt. Es wird auch vermerkt, wer an diesen Sitzungen teilnimmt, denn nur Teilnehmer dürfen am Ende auch wählen. Sind alle ausreichend informiert, wird gewählt.

Wir haben zwischen den Sitzungen und der Wahl eine Bedenkzeit von bis zu einem halben Jahr, je nachdem wie schwerwiegend die Entscheidung ist. Wenn gewählt wurde, entscheidet die eindeutige Mehrheit, die mindestens zweidrittel erreicht haben muss. Gibt es keine, wird erneut eine Bedenkzeit gegeben, in der wiederum Zusammenkünfte stattfinden, um die Uneinigkeit zu beseitigen. Das kann dreimal insgesamt passieren.

Sind wir uns dann immer noch uneins, kommt der Rat um unseren Regenten zusammen. Er bespricht sich, grenzt eventuell die Möglichkeiten ein und wägt ab, was das Beste wäre. Wir müssen immer mindestens drei Möglichkeiten finden, die dann in einer vierten und vorerst letzten Abstimmung an das Volk weitergereicht werden. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es erneut nicht zu einer Einigung kommt, entscheidet der Rat zwischen den beiden am meisten gewählten Ergebnissen. Das kam aber erst wenige Male in der Geschichte vor. Zumeist wird spätestens beim zweiten Wahlgang endgültig entschieden.“

„Das klingt nach einer sehr langwierigen Entscheidungsfindung. Ist das nicht hinderlich? Ich meine, was ist, wenn schnell eine wichtige Entscheidung gefällt werden muss?“

„Welche Entscheidung ist so wichtig, dass wir den Menschen und Bewohnern des Landes nicht genügend Bedenkzeit geben sollten?“, stellte Dannika eine Gegenfrage.

„Ich weiß nicht. Wenn zum Beispiel dringend ein neuer Regent gewählt werden muss?“

„Das geht ziemlich schnell bei uns. Und selbst wenn nicht, ist ein Regent nicht überlebenswichtig für unser Volk. Im Grunde agiert der jeweilige Souverän nur als Hauptansprechpartner für alle anderen Regenten, Könige oder Botschafter. Ist er nicht abkömmlich, vertritt ihn der Rat.“

„Also regiert dein Volk sich selbst?“

„Genau genommen, ja. Zaya ist eine wichtige Person, keine Frage. Ihre erste Aufgabe ist es aber, das Wohl des Volkes sicherzustellen. Und wer weiß am besten, was das Volk braucht, wenn nicht das Volk selbst? Allerdings fällt sie auch Entscheidungen allein, ohne eine Wahl abzuhalten. Nicht jedes Vorhaben erfordert eine Volksabstimmung. Insbesondere was unser Militär angeht. So zum Beispiel auch unsere Reise hier her. Der Rat und Zaya haben es entschieden, nicht das Volk.“

Gaten nickte. „Also ist sie nur dafür verantwortlich, dass am Ende alles so läuft, wie das Volk es will?“

„Einfach ausgedrückt, ja.“

„Das wäre bei uns nie denkbar. Die Leute würden das Land ins Chaos stürzen.“

„Jedes Land muss selbst rausfinden, wie es am besten überlebt. Ich denke, eine Demokratie könnte bei euch auch funktionieren. Man muss es nur langsam anfangen und den Leuten die Wichtigkeit ihrer Handlungen erklären. Und vor allem muss man ihrem Urteilsvermögen vertrauen. Wenn das nicht gegeben ist, bleibt immer die Skepsis und die bringt Unmut. Das Volk würde merken, dass das Vertrauen fehlt, und es würde aus Protest unsinnige oder zu radikale Entscheidungen treffen. Es wäre ein Irrkreis.“

„Ich denke, dann bleiben wir lieber bei unserem System. Eine Umstellung wäre viel zu aufwendig.“

„Was immer du meinst“, lächelte Dannika und Gaten wusste, dass sie das Risiko eingehen würde. Er beließ es dabei.

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