Stefanie Worbs - Die Drachen der Skareth

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– In einer Woche werden fünf Reiter von den Sturmlanden erwartet. Die Garde der Drachen lässt ihre Grüße ausrichten. -
Mit diesem Brief in der Hand vermag sich Gaten Nahors größte Hoffnung zu erfüllen.
Als Kommandant der Königsgarde der Freien Länder ist es seine Aufgabe, Unterstützung zu finden, die ihm und seinem Land helfen soll, nicht in die Hände der Bergläufer zu fallen.
Doch vom Eintreffen der Drachenreiter an, läuft für Gaten alles schief.
Er ist gezwungen, in die Sturmlande – die Heimat der Reiter – zu reisen, um die alles entscheidende Allianz und damit die Hilfe der Drachengarde zu bekommen.

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Durch die Fackeln schimmerten Fehrs Schuppen in allen Grüntönen, die es zu geben schien. Bis auf seine Krallen, die mattschwarz waren. Krallen? Klauen! Wahrhaftige Klauen, die sicher so groß waren wie Gatens Arm lang! Trotz dass Fehr viel sanfter landete als die beiden Drachen davor, bebte die Erde leicht und kurz hatte Gaten Druck auf den Ohren, als der Drache die Flügel ein Mal kräftig schüttelte, was abermals ein Donnern zur Folge hatte, und sie dann anlegte.

Fehr senkte den Kopf und streckte seinen gewaltigen Hals nach vorn. Dannika ging zu ihm und legte ihm sanft eine Hand auf die Schnauze. Er brummte, was die Luft vibrieren ließ, dann richtete er sich auf und setzte sich auf die Hinterläufe. Die beiden anderen Drachen hockten links und rechts hinter ihm. Der Anblick der drei ließ die gesamte Königsgarde ehrfürchtig stumm bleiben.

Schließlich trat Dannika wieder vor. „Eure Majestät. Ich möchte euch Koleen, Ruw und Fehr vorstellen. Sie sind unsere Finnéd. Fehr ist Flugführer der Gardedrachen und gehört zu mir. Koleen ist Ausbilderin und Lynéras Gefährtin. Und Ruw,“, sie deutete auf den Irisblauen, „ist erster Flugoffizier der Garde und Mélinas Gefährte. Gardedrachen,“, sie wandte sich an ihre Gefährten, „Eure Majestät König Reyes. Monarch und Herrscher über die Freien Länder.“

Die Drachen neigten die Köpfe und Reyes tat es ihnen gleich. Gaten kannte seinen König und sah, dass ihm unbehaglich zumute war. Doch er versuchte, es nicht nach außen hin zu zeigen.

„Es ist mir eine Ehre, Euch als meine Gäste begrüßen zu dürfen“, sagte der König mit fester Stimme und machte ein paar Schritte nach vorn. Die Königsgarde warf Gaten Blicke zu, doch er schüttelte unmerklich den Kopf, also blieben sie nun hinter ihrem König.

„Fehr sagt, es ist ihm ebenso eine Ehre. Er freut sich, die Freien Länder besuchen zu können, und hofft, wir finden vielleicht einen Weg, der unsere beiden Kontinente wieder in einem Bündnis vereint“, erklärte Dannika. „Des Weiteren bittet er, offen zu Euch sprechen zu dürfen. Da es auf mentaler Ebene geschehen muss, bittet er um Eure Zustimmung, Eure Geister berühren zu dürfen, Majestät und Kommandant Nahor.“

Reyes’ Blick wurde verwirrt. „Unsere Geister? Wie ist das gemeint?“

„Die Drachen können keine Worte formen, wie wir es tun. Sie denken, was sie sagen wollen und übermitteln diese Gedanken direkt in unsere Köpfe.“

Reyes Augen wurden groß und sein Blick für Gaten zeigte eindeutige Angst.

„Mein König. Es ist nicht gefährlich. Wenn ich den Aufzeichnungen Glauben schenken darf, ist es eine rein sprachliche Ebene, die berührt wird. Euch kann nichts geschehen.“

„Er hat recht“, stimmte Dannika ihm zu. „Ihr müsst natürlich nicht einwilligen. Es würde nur die Kommunikation vereinfachen.“

Reyes schluckte und nickte, jedoch noch immer unsicher. „Na gut. Ich denke, wir sollten uns von so einer, ehm, Kleinigkeit nicht aufhalten lassen.“

„Ich versichere Euch, dass Euch nichts geschehen wird“, erklärte Dannika noch mal. „Wenn Ihr bereit seid, werdet Ihr einen kleinen Druck spüren. Das ist ganz normal. Darf Fehr beginnen?“

Reyes nickte.

„Gaten. Seid auch Ihr einverstanden?“

„Natürlich“, sagte er sofort, auch wenn ihm dabei genauso mulmig zumute war. Schon einen Moment später baute sich eine Art Druckkopfschmerz hinter seiner Stirn auf. Es war nicht schlimm. Für einen Moment fühlte es sich nur so an, als wäre man zu schnell in die Hocke gegangen und das Blut würde einem in den Kopf schießen.

Dann erklang eine tiefe, melodische Stimme, die eine ungeheure Ruhe ausstrahlte, in seinem Geist. „Ich danke dir, Lord Gaten Nahor und ich freue mich, deine Bekanntschaft zu machen.“

Das war der Drache und er sprach direkt zu ihm. Gaten starrte das große Tier voller Verwunderung an. Die silbergrünen Augen waren auf ihn fixiert, dann hoben sich die Lefzen des mächtigen Mauls und zeigten eine Reihe spitzer Zähne, die der Größe der Klauen in nur wenig Länge nachstanden. Der Drache grinste. Die Königsgarde schnellte vor und schirmte Reyes ab. Der König keuchte und war sichtlich angespannt. Er sah das Grinsen nicht. Er sah ein Zähnefletschen.

„Majestät“, beruhigte Gaten ihn. „Es ist alles in Ordnung.“

Fehr schloss das Maul wieder, rutschte ein wenig herum und legte sich nieder, wahrscheinlich, um kleiner und weniger bedrohlich zu wirken. Es gelang ihm kein bisschen. Sicher ragte er nun nicht mehr allzu gewaltig über ihnen auf, doch er war noch immer ein monströses Tier, das sie alle mit einem Happs verschlingen konnte.

Ein heiteres Lachen erklang in Gatens Kopf. „Für so viele Menschen bräuchte ich zwei, vielleicht auch drei Happse.“

Dannika unterdrückte sichtlich ein Lachen und für den Moment war Gaten perplex. Fehr hatte seine Gedanken gehört?

„Wenn sie mir so entgegengerufen werden, muss ich nicht mal was dafür tun“ , erklärte der Drache amüsiert. „Ich kann aber keine Gedanken lesen. Ich höre nur, mmmh, gedachte Worte. Sonst würde ich nicht hören, was du mir sagen willst, wenn du denn mal mit mir redest, anstatt nur wirres Zeug zu denken.“

„Ich ... ehm“, brachte Gaten heraus und verstummte. Konnte er nun Gedanken lesen?

„Für den Anfang solltet Ihr einfach normal reden, Majestät und Lord Nahor“, meinte Dannika. „Es ist schwierig, nicht abgelenkt zu werden, wenn man nur in Gedanken spricht.“

Die beiden Männer nickten synchron, dann räusperte der König sich erneut und sprach Fehr an. „Ich bitte um Verzeihung. Da Ihr der erste Drache überhaupt seid, den ich kennenlerne, bitte verratet mir, wie ich Euch ansprechen darf.“

Fehrs Augen schwenkten von Gaten zum König, sonst bewegte sich nichts an ihm. „Flugführer, ist die offizielle Anrede in eurer Sprache, Majestät. Vougat-Comándre wäre es in Skareth-Mhond. Ihr dürft gern selbst wählen.“

Reyes nickte. „Gut. Flugführer Fehr. Nun denn, willkommen in Thale. Der Hauptstadt der Freien Länder. Wir freuen uns, Euch hier zu haben, und ich hoffe, bisher war alles, wie Ihr es erwartet habt.“

„Annähernd“ , antwortete Fehr schlicht.

„Ja. Ehm. Gut.“ Reyes war offensichtlich unsicher, was er sagen konnte, da trat Leary vor.

„Ihr seid gewaltig. Hat Euch jemand auf dem Flug hierher gesehen? Ich meine, wir haben alles getan, damit Ihr relativ sicher sein könnt, aber ehrlich mal, puh. Bei Eurer Größe ...“

Fehrs Maul zuckte, doch er verkniff es sich, erneut zu grinsen, stattdessen ließ er durch Gaten ausrichten: „Sie wurden mit Sicherheit gesehen. Er denkt auch, einige der Stadtbewohner sind auf dem Weg hierher. Wenn die sieben Wachringe halten, was sie versprechen, sollten die Leute aber nicht bis zum See gelangen.“

Leary stutzte. „Woher wisst Ihr, dass es so viele Wachen sind?“

„Sie haben gewisse Sinne“, kam es abermals vom Drachen, was Gaten weitergab, dann sagte er selbst zu Fehr: „Es sollte sicher sein. Uns war bewusst, dass die Leute versuchen würden, hierherzukommen. Meine Soldaten sind dahingehend informiert und wachsam.“

„Das freut mich, zu hören. Ein Aufstand würde unser Vorhaben nur sinnlos in die Länge ziehen“ , hielt der Drache fest.

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