Michael Schenk - Sky-Navy 17 - Die Feindin

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Sky-Navy 17 - Die Feindin: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Jetzt war es sogar zu einem Bündnis gekommen. Eine Delegation der Norsun, unter Führung des Höchst-Wortes Gordon-Gor war auf der Sky-Base Arcturus erschienen und die Reaktion der Medien und in der Bevölkerung der besiedelten Welten war enorm.

Genau hier begannen nun die aktuellen Schwierigkeiten und die Gefährdung des Wissenden. Er konnte sich kaum noch aus seinem Quartier wagen, wollte er keine Aufmerksamkeit erregen. Die Menschheit wollte mehr über die Norsun erfahren und da sie nun von der Anwesenheit Sker-Lotars auf der Sky-Base wusste, wollte sie es von diesem in Erfahrung bringen. Begeisterung über den Kontakt mischte sich jedoch bei manchen Menschen mit Fremdenhass. Bei einigen von ihnen mit gutem Grund, hatten sie doch in den Kämpfen Angehörige oder Freunde verloren. So musste man befürchten, dass es zu Gewalt kam, wenn man Sker-Lotar erkannte.

Dann war da noch die andere Gefahr. Eine, der man kaum begegnen konnte.

Vor Jahren war es den menschenähnlichen Negaruyen gelungen, Angehörige ihres Volkes genetisch und operativ zu verändern, so dass sie sich kaum mehr von Menschen unterschieden. Die Veränderung der sogenannten Infiltratoren war so gut, dass sie selbst bei einem oberflächlichen DNA-Scanning nicht bemerkt wurde. Der schlichte Scan, bei dem man die Identität über die Absonderungen der Haut, zum Beispiel am Finger oder Schweiß des Gesichts feststellte, versagte in der Enttarnung der veränderten Negaruyen. Erst die langwierigere Überprüfung der Gen-Sequenzen in einer Blutprobe brachte die Wahrheit ans Licht.

In den Jahren waren die Infiltratoren in verschiedene Positionen vorgedrungen. Sie arbeiteten als einfache Händler, als Dockarbeiter oder in anderen Funktionen, unerkannt und emsig damit beschäftigt, Informationen zusammenzutragen und an die verborgene Welt ihres Volkes zu übermitteln. Sie waren darin so erfolgreich, dass sie bis in die Reihen der Sky-Navy eingedrungen waren. Ihre Gefährlichkeit wurde erst durch den Angriff der Negaruyen auf die Sky-Base Rigel entdeckt.

Inzwischen wurden alle Angehörigen der Streitkräfte einem Tiefen-Scan unterzogen, bei dem auch die genetische Analyse einer Blutprobe eingebunden war. Tatsächlich waren so eine Handvoll der Eindringlinge entdeckt worden, die man, so man sie lebend gefangen nehmen konnte, intensiv befragte. Doch alle diesbezüglichen Methoden und sogar die Anwendung von Drogen hatten bislang versagt. Zwei der Befragten hatten zudem einfach aufgehört, zu leben. Man war sich sicher, dass die Infiltratoren psychisch konditioniert waren und irgendetwas in ihrem Gehirn vor sich ging, das alle Lebensfunktionen erlöschen ließ, wenn die Betreffenden dies gezielt wünschten. So entschloss man sich, die überlebenden Gefangenen im Kälteschlaf zu halten, bis man vielleicht doch eine erfolgversprechende Methode entdeckte, an ihr Wissen zu gelangen.

Man war sich inzwischen relativ sicher, dass es keine Infiltratoren mehr in den Reihen der Streitkräfte gab, doch wie viele von ihnen sich noch unter der zivilen Bevölkerung verbargen, konnte niemand einschätzen. Es mochte eine Handvoll sein, vielleicht aber auch Tausende. Und jeder Einzelne von ihnen würde wohl bereitwillig sein Leben opfern, wenn er Sker-Lotar töten konnte, denn der Wissende war das Bindeglied zwischen den Völkern des neuen Bundes.

Die Unterbringung des Wissenden war großzügig. Im Bereich der Offiziers-Quartiere der riesigen Arcturus-Basis gab es Suiten, die für hochrangige Gäste gedacht waren. Sie umfassten einen Wohn- und einen Schlafbereich sowie einen Hygieneraum und sie verfügten stets über den Luxus einer großen Sichtluke in den Raum hinaus.

So konnte Sker-Lotar den Anblick der Sterne genießen und sah sogar einen Teil der Pylone, an denen die Schiffe der Sky-Navy vor Anker lagen oder an denen zivile Fracht- und Passagierschiffe andockten. Ein Anblick, der in dem Wissenden widerstreitende Empfindungen auslöste, den er einerseits genoss, der ihm andererseits auch das Gefühl der Isolation vermittelte und ihm deutlich machte, dass er ein Fremder unter Fremden war.

Seinen zögernder Entschluss, nun doch, trotz seines Wissendrangs, zu seinem Volk zurückzukehren, hatte er jedoch aufgeben müssen. Vor einigen Tagen war ihm eine Botschaft der großen Mutter aller Norsun übermittelt worden, in der sie es begrüßte, ihn, Sker-Lotar, als Vermittler zu den Menschen zu wissen. Er wusste, dass ihm damit jeder Rückweg verboten war, es sei denn, die große Mutter änderte ihre Meinung. Nun war er gezwungen, unter den Menschen zu leben. Er fand ein wenig Trost in der Tatsache, dass ihm einige dieser Menschen inzwischen näher gekommen waren. Sie waren zwar keine Eier seines Stammes und doch fühlte er sich ihnen zunehmend verbunden.

Die Norsun waren durchaus gefühlsbetonte Wesen, doch sie standen seit fast tausend Jahren im Krieg gegen die Negaruyen. Den Erfordernissen des Sieges wurden persönliche Bedürfnisse nachgeordnet. Es hatte Sker-Lotar daher überrascht, dass die große Mutter bereitwillig zugestimmt hatte, ihm Dinge senden zu lassen, die ihn an seine Heimatwelt erinnerten. Wohl nicht ohne den Hintergedanken, dass dies seine Loyalität stärkte. Wer nun das Quartier des Wissenden betrat, erhielt einen kleinen Einblick in das Leben der Insektoiden.

Statt der üblichen gemütlichen Sitzgruppe fand man hier zwar den gewohnten Multifunktionstisch mit eingebautem Medienzentrum und Holo-Projektor, doch er war von den typischen Sitzmöbeln der Norsun umgeben. Vereinfacht handelte es sich um gepolsterte Querstangen mit einer Rückenlehne, so dass der Stachel am hinteren Unterleib bequem Raum fand.

An einer Wand hingen dreidimensionale Bilder von seiner Heimatwelt. Eine zeigte den Sternenhimmel über der Hauptstadt und die große Mutter aller Norsun hatte es erst freigegeben, als man ihr versicherte, die dort sichtbaren Sternkonstellationen erlaubten den Menschen keine Rückschlüsse auf die Position im Weltraum.

Drei Skulpturen zeugten von der Kunst seines Volkes und die große Mutter hatte ihm großzügig eine Reliquie geschenkt: ein winziges Stück der Schale des „Ersten Eis“, aus dem, der alten Legende zur Folge, der erste Norsun ausgebrütet worden sein sollte. Ein Kristallgefäß mit komplizierten Sicherungsmaßnahmen schützte das Fragment, welches nur wenige Millimeter maß.

Sker-Lotar war Wissenschaftler genug, um lieber nicht nachzurechnen, wie groß das Ei ursprünglich gewesen sein mochte, um die Herkunft so vieler kursierender Reliquien zu sein, oder um zu hinterfragen, wer wohl das Ei gelegt und ausgebrütet haben mochte. Zugleich war er dem Glauben an die große Mutter so sehr verbunden, dass er die Ehre dieser Gabe sehr wohl zu schätzen wusste.

Sein neues Bett, aus der Fertigung geschickter Norsun, wies das erforderliche Loch auf und der Wissende konnte seinen Stachel angenehm hängen lassen, während er die Rückenlage genoss. Ein großer Fortschritt, denn auf dem Polsterbett der Menschen hatte er die Seitenlage oder Bauchlage wählen müssen. Eine Umgewöhnung, die ihm sehr schwer gefallen war, und doch hatte er den Menschen gegenüber nie den Wunsch geäußert, die bequeme Öffnung zu schaffen. Irgendwie hätte ihm dies das Gefühl vermittelt, er fände sich mit einem unbegrenzten Verbleib bei den Großnasen ab.

Großnasen … Flachschlitznasen … Die üblichen Bezeichnungen seines Volkes für die Menschen und die Negaruyen. Wenn man von den Augen und den offensichtlichen Charakterzügen absah, waren die Nasen das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen Völkern. Sker-Lotar empfand die Ähnlichkeit, auch die genetische, überaus verblüffend und gelegentlich fragte er sich, ob nicht eines der Völker in Wahrheit von dem anderen abstammte. Es mochte durchaus sein und die Folgen waren gefährlich, denn wenn sich eine Abstammung abzeichnete, dann würde die große Mutter nicht zögern, die Menschen unerbittlich als Feinde anzusehen. Zu groß war der Hass, der sich in so vielen Generationen ins Bewusstsein der Norsun geprägt hatte.

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