Michael Schenk - Sky-Navy 17 - Die Feindin

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Sky-Navy 17 - Die Feindin: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Amos wandte sich der kleinen Sichtluke des Materiallagers zu. Da die Lager ringförmig um den Kern der Station, die senkrechte zentrale Achse, angeordnet waren, besaßen alle eine Sichtöffnung nach außen. Mehr als einen matten Schimmer konnte der Stationspächter jedoch nicht wahrnehmen. Seufzend aktivierte er abermals den Miniaturcomputer. „Eintrag für Kelly. Die Sichtluken auf Deck 33 weisen dichte Staubablagerungen auf und sind lange nicht mehr von außen gereinigt worden. Unsere vier Sonnenpaneele dürften kaum besser aussehen. Kelly soll ein Arbeitsteam in Raumanzüge stecken und die Paneele säubern, bevor uns die Solarenergie ausgeht.“

In der „Tonne“ wurde ohnehin Energie gespart. Die Shriever-Anlage war aktiv, damit es künstliche Schwerkraft gab, die Luftversorgung lief und die Heizung war eingeschaltet, auch wenn die Raumtemperaturen der unteren Sektion nur knapp über dem Gefrierpunkt von Wasser lagen. Eigentlich sollte auch die Notbeleuchtung funktionieren, doch Amos musste sich mit dem Licht seines Handscheinwerfers und seiner Stirnlampe am Arbeitshelm begnügen. „Nachtrag für Kelly. Er soll auch mal nach der Notbeleuchtung in der Tonne sehen.“

Ein erneuter Seufzer, dann verließ Amos das Lager und trat in den Kern hinaus. In der senkrechten Achse der Station verliefen die Schächte für Versorgungsleitungen, Kabel und die drei Lifte. Ein sehr kleiner Personenlift für maximal drei Angehörige der Besatzung, ein größerer Lift für die Besucher der Station und ein großer Materiallift. Hier, in den unteren Decks, funktionierte nur noch der Personallift. Direkt neben diesem gab es noch einen senkrechten Schacht, mit Sprossenleiter und Luken in jedem Deck, das Nottreppenhaus.

Amos trat in die Kabine und drückte die Taste für Deck 1, der Kuppel, in der sich die Zentrale befand.

„Amos?“

Die fragende Stimme drang aus seinem Headset und gehörte fraglos Patty, die im Augenblick ihren Dienst in der Zentrale versah.

„Wer sonst?“, brummte er griesgrämig, da die kleinen Geräte personalisiert waren und sie somit genau wusste, wen sie da anfunkte. „Was liegt an?“

„Blaubart will landen.“

„Soll mir recht sein. Die Pylone Eins bis Vier sind alle frei. Weise Blaubart einen zu.“ Er seufzte abermals. „Ich verstehe wirklich nicht, warum du mich damit behelligst. Du weißt doch selber, wie der Laden läuft.“

„Amos, Blaubart will selber landen.“

Er wurde ein wenig bleich. „Moment mal, meinst du damit, der Bursche will selber ans Steuer?“

„Hat sich ganz so angehört.“

„Beim heiligen Patrick“, ächzte er. „Gott schütze uns vor den Briten und vor Blaubart am Steuer seines Schiffes. Patty, lass dir bloß etwas einfallen, dass er dir den Andockvorgang überlässt oder zumindest auf Automatik schaltet. Um Himmels Willen, denk dir etwas aus!“

„Habe ich schon versucht. Was denkst du denn?“ Ihre Stimme klang beleidigt. „Nichts zu machen, er fliegt selber an.“

„Beim heiligen Patrick, versuch ihn aufzuhalten. Ich bin auf dem Weg.“

Terrence Jongen war Eigner und Kapitän des Freihandelsschiffes I.T.S. Jonathan Swift und lief Outer-Rim-Station 47 so häufig an, dass er „Ma Donahues Star-Motel“ guten Gewissens als Heimat betrachten konnte. Inzwischen war die einst blonde Haarpracht von Kapitän Jongen weiß geworden und vor Jahren hatte er sich den Vollbart, aus einer Laune heraus, in intensivem Blau färben lassen. Als man ihn daraufhin überall Blaubart nannte, schien ihm das so gut zu gefallen, dass er diese Eigenheit beibehielt.

Er war ein gern gesehener Gast und liebenswürdiger alter Mann, der inzwischen bedauerlicherweise von Senilität geplagt wurde. Normalerweise stellte dies kein Problem dar, da sein Sohn und seine Frau alles im Auge behielten. Sohn Lukas war ein exzellenter Pilot, doch nun schien es jedoch, als wolle Terrence das Andockmanöver persönlich durchführen. Eine Vorstellung, bei der Amos der Schweiß ausbrach.

Ein Raumschiff an einem Pylon anzudocken, war Präzisionsarbeit. Jeder Pilot oder Rudergänger erlernte den manuellen Vorgang, für den Notfall, dass die tetronischen Systeme versagten, doch im Alltag überließ man das dem Autopiloten oder übertrug die Steuerung sogar an die Flugkontrolle des angeflogenen Objekts. Ein Fehler beim Andocken konnte katastrophale Folgen haben. Zu den geringsten gehörte die Beschädigung der Luftschleuse, schon ein gemäßigter Aufprall konnte allerdings die Dämpfungssysteme des betreffenden Pylons überfordern, so dass dieser gestaucht, verformt oder gar abgerissen wurde. Ein kräftiger Zusammenstoß war auch in der Lage, den Druckkörper der Station zu beschädigen, mit allen dramatischen Auswirkungen, die mit spontanem Druckverlust verbunden waren. Im Fall von Outer-Rim-Station 47 kam noch die Gefahr hinzu, dass ein Zusammenprall ihre geostationäre Umlaufbahn verändern konnte. Waren dann die kleinen Manövertriebwerke der Station nicht in der Lage, den Fehler wieder auszugleichen, dann waren der Absturz und das Verglühen in der Lufthülle des Planeten die Folge.

Es waren allesamt höchst unerfreuliche Aussichten, welche die Sorgen von Amos Donahue nachvollziehbar machten.

Der Leiter der Station betrachtete die Anzeige des Lifts. Sie schien in Zeitlupe zu wechseln. „Patty, hast du Blaubart erreicht?“

„Habe ihn ständig im Ohr“, spielte sie auf ihre Kommunikationsverbindung mittels Headset an.

„Was sagt er? Übergibt er an Lukas?“

„Er sagt, Lukas sei krank. Ist auf der letzten Siedlungswelt, von der sie gerade kommen, von irgendeinem Viech gestochen worden. Soll völlig weggetreten sein. Schweißausbrüche, hohes Fieber … Seine Mutter kümmert sich um ihn und ist wohl sehr besorgt.“

„Ich bin auch besorgt“, stellte Amos missmutig fest und es war für Patty nicht auszumachen, ob diese Sorge dem Erkrankten oder dem Andockmanöver galt. Wahrscheinlich traf beides zu. „Bin gleich oben. Halte den Kanal für mich offen.“

„Ja, Boss“, antwortete sie spöttisch. „Zu Befehl, Boss.“

Amos fand, dass seine Schwester immer ein wenig störrisch wurde, wenn sie das Gefühl bekam, er traute ihr etwas nicht zu. Doch im Augenblick konnte er darauf keine Rücksicht nehmen. Der alte Blaubart war ein Sturkopf und würde eher auf Amos, denn auf seine Schwester Patty hören.

Endlich sprang die Anzeige auf „1“ und die Lifttüre öffnete sich.

Amos befand sich nun auf dem obersten Deck seiner Station, wobei die Bezeichnung „Deck“ einem kreisrunden Raum von rund zwanzig Metern Durchmesser galt. Die Zentrale von O.R.S. 47 nahm die gesamte obere Kuppel ein. Sie wies eine Rundumverglasung auf, so dass das Licht der kleinen gelben Sonne und der Sterne eindringen konnte. Vor einem Teil der Panzerscheiben war der zweite Planet des Aristo-Systems zu sehen, in dessen geostationärem Orbit die Station stand.

Unterhalb der Verglasung, die sich fast bis zur Decke erstreckte, zogen sich ringförmig die Arbeitsstationen entlang. Es gab fünf von ihnen, doch seit Jahren wurden nur noch zwei benutzt. Es war nun einmal ein Unterschied, ob zwanzig Schiffe am Tag oder zwei in der Woche eintrafen. In dieser Woche war die I.T.S. Jonathan Swift das erste Schiff.

Auf der dem Planeten abgewandten Seite konnte Amos einen hellen Schimmer erkennen, der langsam größer wurde und die festen Konturen eines alten Raumfrachters annahm.

Amos kannte jeden Raumschifftyp der innerhalb des Direktorats geflogen wurde und hatte sofort das Bild eines Frachters aus der Conestoga-Serie vor Augen. Bei großen Frachtern, die nicht für eine Planetenlandung konstruiert waren und bei denen man Shuttles benutzte, um den Austausch mit dem Planeten zu gewährleisten, konnte man auf jede ästhetische Anforderung verzichten. Sie wiesen zweckbestimmte Formen, mit Ecken und Kanten und gitterartigen Trägersystemen für Container auf, da sie keine Rücksicht auf atmosphärische Strömungen nehmen mussten. Die I.T.S. Jonathan Swift gehörte als Conestoga somit zu jenen Raumfrachtern, bei denen man kein Augenmerk auf Ästhetik gelegt hatte. Sie war plump, robust, zäh und, vor allem, alt.

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