Michael Schenk - Sky-Navy 17 - Die Feindin

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Sky-Navy 17 - Die Feindin: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Amos stand in einem der alten Materiallager in der tonnenförmigen Untersektion der Station. Hier befanden sich an der Außenseite vier große Solarflügel, die zur Energieversorgung beitrugen. Über der „Tonne“ lag die Mittelsektion, die aus zwei weit ausladenden, diskusförmigen und übereinander liegenden Scheiben konstruiert war. Dort waren jene Räume und Anlagen untergebracht, die das Leben erträglich machten. Am unteren Diskus lagen auch die vier Andock-Pylone, an denen die Schiffe der Händler festmachen konnten. Die Station wurde von einer kleineren tonnenförmigen Kuppel gekrönt, in der sich die Zentrale befand und über der wiederum die großen Antennen der Scanner, Sensoren und Kommunikationseinrichtungen aufragten.

Ursprünglich war Amos Donahue der Patriarch einer fünfköpfigen Familie gewesen, doch inzwischen bestand diese nur noch aus ihm selbst und seiner Schwester Patty. Seine Mutter, welche „Ma Donahues Star-Motel“ zu seinem Namen verholfen hatte, erreichte vor einigen Jahren das Ende ihres Lebensweges, sein Bruder Liam verstarb bei einem tragischen Unfall auf der Station und seine Frau Donna hatte das Leben in der Abgeschiedenheit einfach nicht mehr ausgehalten. Es schmerzte Amos, dass sie ihn verlassen hatte, doch seine Liebe zu der alten Station war wohl größer als die zu seiner ehemaligen Frau.

Amos Donahue war der Pächter von Outer-Rim-Station 47 und im Grunde für die Leitung der Station und den Handel zuständig. Technischer Ingenieur war sein Freund Kelly Weathers und ihre Freundschaft wurde gelegentlich auf eine harte Probe gestellt, wenn Kelly Ersatzteile anforderte, von denen Amos wusste, dass sie diese niemals erhalten würden. Kellys Frau Molly war die Seele dessen, was man guten Gewissens noch als „Ma Donahues Star-Motel“ bezeichnen konnte. Sie führte das kleine Motel für die Besatzungen der Schiffe und deren wenige Passagiere, bot gute Hausmannskost, nach den irischen Originalrezepten von Ma Donahue selbst, und betreute zugleich am Abend das kleine „The Irish Pub“. Dort konnte man zwischen holzverschalten Wänden an einem der kleinen Tische oder dem gemütlichen langen Tresen stehen, gute irische Musik hören, wenn sie einem denn gefiel, und die Seele bei dem baumeln lassen, was man fraglos als hochprozentiges Getränk bezeichnen konnte. Zu vorgerückter Stunde und wenn die Tagesration an Whiskey aufgebraucht war, fand sogar Mollys selbstgebrautes dunkles Bier seinen Absatz.

Erin Weathers war die gute Seele von allem. Die kleine Tochter von Kelly und Molly half überall aus, stets mit konzentrierter Ernsthaftigkeit und einer gewissen Ungeschicklichkeit, die ihrem Alter zu danken war. Ihre Unbeschwertheit trotzte auch dem hartgesottensten Raumfahrer ein Lächeln ab.

Dann war da Curt Willowby, der Frachtmeister. Er war für jede hereinkommende und hinausgehende Fracht verantwortlich, organisierte den Transport oder die Aufbewahrung und achtete darauf, dass sie keine Schäden erlitt, welche die Versicherung der Station hätte belasten können.

Zehn zivile Arbeiter trugen zum Betrieb und Erhalt der Station bei. Nur wenige lockte der niedrige Lohn, den Amos bieten konnte, und so gehörten die meisten nicht zu dem hochqualifizierten und gut bezahlten Personal, welches sein Auskommen bei den Konzernen fand.

Zu guter Letzt umfasste die Familie von Amos noch seine Schwester Patty. Sie widmete sich den „inneren Aufgaben“, also allem, was Personal und Gäste betraf. Sie managte deren Unterbringung und Versorgung und war zugleich die Sicherheitsbeauftragte. Sie achtete auf die Einhaltung der Arbeitssicherheit und auf die der meisten lebenden Wesen an Bord, indem sie mit sanfter Stimme oder harter Hand Streitigkeiten regelte. Jene, die nicht unter ihrem Schutz standen, gehörten zu den unliebsamen Mitbewohnern so vieler Raumschiffe oder Stationen: Ungeziefer, welches so zahlreich und vielfältig sein konnte wie die Ursprungswelten, von denen es stammte.

Die Station der Donahues hatte ein Problem mit Nagern. Kleine, sehr agile und gefräßige Räuber, die sich zunehmend über alle Decks ausbreiteten. Ihr Ursprung musste in einer jener Frachtkisten zu suchen sein, die schon seit Jahren in den alten Lagerräumen dem Vergessen anheim fielen.

Auf seinem Weg hatte Amos schon einige Dutzend Nager gesehen, die hastig verschwanden, wenn sie seine Gegenwart wahrnahmen. Sie waren eine Plage, der kaum zu begegnen war. Die Besatzung hatte bereits Giftköder ausprobiert, doch die kleinen Tiere lernten schnell und ihre Vermehrungsrate war atemberaubend. Am effektivsten hatte es sich bisher erwiesen, die befallenen Sektionen der Station von den übrigen abzuschotten. Auch dies wurde zunehmend zu einem der Gründe, die dazu führten, dass auf Outer-Rim-Station 47 immer weniger Räume genutzt werden konnten.

Amos Donahue fand einen verlassenen Nistplatz. Inzwischen konnte er abschätzen, wie umfangreich die Bewohner einer solchen Brutstätte waren. Seufzend aktivierte er seinen Mini-Comp am Handgelenk und schaltete die Aufnahmefunktion ein. „Deck 33, untere Sektion. Massiver Befall durch die Nager. Es ist ihnen fraglos gelungen, sich von Deck 34 nun auch hierher auszubreiten. Da Lambert Incorporated meinen Vorschlag strikt ablehnt, die betroffenen Sektionen von der Luftversorgung zu trennen, ordne ich hiermit an, dass Deck 33 komplett versiegelt wird, um eine weitere Ausbreitung der Plage zu verhindern.“

Verhindern. Man konnte die Ausbreitung bestenfalls hinauszögern. Bislang hatten die Biester immer einen Weg gefunden. Mit Hilfe einer der kleinen Reparaturdrohnen hatte Kelly unlängst entdeckt, dass die Nager die Lüftungsschächte benutzten und dass die dünnen Tri-Stahl-Gitter an den Schachtzugängen keine ernstes Hindernis für sie waren. Amos hatte nie zuvor von Nagetieren gehört, deren Zähne mit Tri-Stahl fertig wurden.

Während er seine Notizen machte kam ihm eine Idee. Er hatte noch nie von solchen Nagern gehört … Vielleicht galt das auch für die Exo-Biologen der Mars-Universität? Ja, darüber sollte er einmal mit den anderen reden. Vielleicht konnten sie die Forscher der Universität für die Nager interessieren. So weit, dass diese herkamen und sie erforschten. Dabei müsste man doch sicher auf eine Methode stoßen, wie man den Biestern den Garaus machen konnte.

Erneut aktivierte Amos das Gerät. „Nachtrag zu dem Nagerproblem auf den Decks 54 bis 33. Patty soll sich mit der Uni Mars in Verbindung setzen und denen von unserem Problem berichten. Nein, Korrektur. Sie soll berichten, dass wir wahrscheinlich eine neue Spezies entdeckt haben, und dabei ihren Charme ausspielen. An Patty persönlich: Schwesterchen, spiele deinen Charme aus. Mit etwas Glück schickt uns die Uni ein paar Forscher, die uns zeigen, wie wir die Biester wieder loswerden.“

Amos musterte die Reihen von sorgfältig gestapelten Transportbehältern. Ihre Maße waren ebenso unterschiedlich wie die Materialien, aus denen sie bestanden, sowie die Beschriftungen, die auf Inhalt und Hersteller sowie Bestimmungsort hinwiesen. Einheitlich waren nur die dicken Staubablagerungen und dass sich seit Jahren einfach niemand mehr für die Kisten interessierte. Wahrscheinlich war es für die betroffenen Handelskonzerne preiswerter gewesen, die geringen Strafen zu zahlen, die bei Ausfall einer Lieferung fällig wurden, als die Waren abholen und ausliefern zu lassen. Für Amos wiederum war es kostengünstiger, sie langsam verrotten zu sehen, als eine teure Entsorgung vorzunehmen. Die einzigen Behälter, bei denen er eine Ausnahme machte, waren jene, bei denen die Beschriftung auf einen möglicherweise gefährlichen Inhalt hinwies. Er hatte kein Interesse daran, dass sich irgendwo eine aggressive Säure durch einen mürbe gewordenen Behälter fraß und vielleicht auch noch die Hülle seiner Station durchlöcherte.

Immerhin blieb Outer-Rim-Station 47 noch eine kleine Galgenfrist, bevor die Nager die bewohnten Decks erreichten. Die „Tonne“ der unteren Sektion umfasste die Decks 54 bis 31. Mit Deck 30 begann dann die Mittelsektion.

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