Michael Schenk - Sky-Navy 17 - Die Feindin

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Sky-Navy 17 - Die Feindin: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Amos trat zu seiner Schwester und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ich schalte mich auf und übernehme.“

Sie warf ihm einen bösen Blick zu. „Bitte schön. Wenn du glaubst, dass du den alten Trottel besser in den Griff bekommst …“

Sie meinte es nicht so. Alle mochten Blaubart und ihre Worte waren eigentlich nicht gegen diesen, sondern gegen ihren Bruder gerichtet.

Amos ignorierte ihre Frustration und schaltete sich in den Kommunikationskanal. „Hier Flight Control O.R.S. 47, Amos Donahue spricht. Bist du das, Terrence?“

„Wer sollte ich wohl sonst sein?“ Ein Kichern war zu hören. „Lass mich wieder mit Patty sprechen. Sie hat die lieblichere Stimme von euch beiden. Außerdem kannst du mich ruhig Blaubart nennen. Das tut doch ohnehin jeder, wie?“

„Äh, Patty braucht mal eine Pause“, log Amos und bemerkte, wie ihn seine Schwester wütend ansah und dabei mit dem Zeigefinger eine eindeutige Geste entlang ihrer Kehle ausführte. „Ah, sag mal, Blaubart, ihr seid jetzt im Endanflug auf uns … Ich würde mich besser fühlen, wenn Lukas am Steuer säße.“

„Ich mich auch, Jungchen, ich mich auch“, kam die Erwiderung. „Leider hat sich der Junge von so einem vorwitzigen Flugding beißen lassen. Lukas muss das Bett hüten, Amos. Sagt zumindest meine Karolina und du weißt, es ist nicht gut, ihr zu widersprechen, wie?“

„Hm, äh, hör mal, Blaubart, der Endanflug zum Andocken ist eine kitzlige Sache. Wäre vielleicht besser, wenn du auf Automatik gehst. Patty könnte euch auch in Fernsteuerung übernehmen, wenn dir das lieber ist.“

Patty nickte eifrig und schaltete sich wieder in den Kommunikationskanal ein. „Allzeit bereit, Blaubart.“

„Hey, Mädchen, ich dachte, du machst Pause?“ Terrence Jongen lachte herzlich. „Ah, ich weiß schon… Amos will dich mal wieder nicht mit den hübschen technischen Sachen spielen lassen, wie?“

Amos Donahue bedauerte, dass die Kommunikation mit der Jonathan Swift nur über einen Tonkanal lief. Der Mangel war hier jedoch nicht der alten Station geschuldet, sondern dem noch weitaus älteren Frachtschiff. Könnte der alte Terrence Jongen auch das Bild empfangen, so würde ihn alleine schon Pattys bezauberndes Lächeln dazu bewegt haben, ihr die gesamte Steuerung zu überlassen. So musste Amos ganz auf die Stimme der Schwester vertrauen.

„Terrence, für dich habe ich doch immer Zeit, du alter Blaubart“, versicherte sie. „Außerdem muss ich ganz ehrlich zugeben, dass ich in Sorge bin. Du weißt doch selber, dass deine Hand nicht mehr die ruhigste ist und ich fühle mich überhaupt nicht wohl bei der Vorstellung, dass du das Anlegemanöver mit dieser Hand durchführen willst. Ich fände es weitaus beruhigender, wenn du das der Automatik oder mir überlässt.“

Amos musste sich eingestehen, dass seine Schwester ihre Sache gut machte. Das machte sie immer, auch wenn er sich eher die Zunge abgebissen, als dies zugegeben hätte.

„Hm, ja, mir eigentlich auch“, kam es zögernd über den Funk. „Leider funktioniert die Automatik nicht und die, äh, Fernsteuerung ist auch, äh, ausgefallen.“

„Was?“ Die überraschte Frage kam unisono von Bruder und Schwester. Patty hob die Hand und gebot ihrem Bruder damit zu schweigen. „Okay, Terrence, wenn ich dich richtig verstehe, dann ist deine gesamte Steuerung defekt?“

„Äh, mit Ausnahme der Handsteuerung. Ja, äh, kann man wohl so sagen. Dumme Sache, wie?“

„Kann man wohl sagen“, bestätigte Patty und sah ihren Bruder kurz an. „Halte dich da jetzt raus“, sagte ihr Blick, „wir sind alle schon nervös genug.“ Über Kom wandte sie sich wieder an den Frachterkapitän. „Okay, Blaubart, führt deine Tetronik denn noch die korrekten Berechnungen durch und gibt dir die Werte vor?“

„Na hör mal, Patty, natürlich. Sonst hätte ich es ja gar nicht bis hierher geschafft, wie?“

Sie straffte ihre Haltung. „Okay, Blaubart, ich gebe dir jetzt Unterstützung, damit du manuell andocken kannst. Richte dich genau nach meinen Zahlen und Anweisungen, klar?“

„Wird gemacht, äh, klar, mache ich.“

Patty sah auf die Anzeigen des Scanners. „Deine Entfernung ist 318.000, Geschwindigkeit 0,5 und fallend. Dein Bremswert beträgt 0,045 pro Sekunde. Dein Kurs weicht um drei Grad Positiv ab. Dann musst du um drei Grad Negativ korrigieren.“

„Drei Grad Negativ … Erledigt. So okay, Patty?“

„Ja, dein Kurs ist jetzt korrekt. Blaubart, du musst deine Bremsleistung auf 0,72 erhöhen, sonst schießt du uns quer durch den Rumpf und klatschst auf die Planetenoberfläche.“

„Unsinn, Patty, vorher würde ich in der Atmosphäre verglühen, wie? Gut, ich korrigiere die Bremsleistung auf 0,72. Verdammt, der alte Impulsantrieb stottert … Ah, jetzt hat er wieder Leistung … Muss auch an dem verflixten Steuerprogramm liegen.“

Amos lächelte halbherzig. „Terrence fliegt einen alten Conestoga, Modell Zwölf. Bei denen lief die Steuerung noch mit Programmen von Microsoft.“

„Kein Wunder, dass bei denen die Steuersysteme ausfallen. Wundert mich, dass er die überhaupt mit der Tetronik kompatibel bekommen hat. Das binäre System mit ‚0‘ und ‚1‘ ist doch völlig antiquiert.“

„Mein Mini-Comp am Handgelenk hat wahrscheinlich eine größere Rechnerleistung, als die gesamten Steuersysteme der Swift zusammengefasst.“

„Beim heiligen Patrick“, ächzte sie. „Ich hoffe, ich bekomme ihn ohne Schramme rein.“

„Lass ihn einfach draußen ankern“, schlug er vor. „Die können dann in Raumanzügen zu uns übersetzen.“

„Nichts da. Du hast doch gehört, dass Lukas Hilfe benötigt. Statt mir auf die Nerven zu gehen, könntest du schon einmal Molly informieren.“

„Hast recht, Schwesterherz. Ich sage ihr Bescheid.“

Molly Weathers war nicht nur eine exzellente Köchin. Auf der Station war sie auch das, was einem Medo-Tech am nächsten kam. Zwar sahen die Vorschriften vor, dass jede Niederlassung von Lambert Incorporated über einen Arzt verfügen sollte, doch bei den meisten Outer-Rim-Stationen begnügte man sich mit einem Sanitäter. Trat ein medizinischer Notfall ein, so stützte man sich auf den Hiromata-Nullzeitantrieb, mit dessen Hilfe ein Arzt innerhalb weniger Stunden eintreffen oder erreicht werden konnte. Auch O.R.S. 47 verfügte über ein eigenes Langstrecken-FLV, das innerhalb von knapp sieben Stunden in die Nullzeit beschleunigen konnte. Dieses Notfallfahrzeug lag in einer speziellen Ausbuchtung der oberen Sektion verankert und war noch nie benutzt worden. Das würde es wohl auch künftig nicht, denn Chief Weathers hatte einige tetronische Elemente ausgebaut, die nun dem Betrieb der Station dienten. Amos hatte zugestimmt, da Lambert die Ersatzteile verweigert hatte und man ja in einigen Stunden Hilfe von einem Rettungsschiff erhalten konnte.

Amos konzentrierte sich einen Moment darauf, Molly zu informieren. „Blaubart soll an Dock-Pylon 2 anlegen“, fügte er rasch hinzu. „Kommt dorthin.“

Als er wieder in den Weltraum hinausblickte, war er erschrocken, wie nahe sich die Jonathan Swift bereits befand. Der alte Frachter flog mit dem Heck voran, da er mit dessen Triebwerken abbremsen musste. Die Conestoga-Klasse gehörte zu den letzten Frachtern, die noch nicht mit Bug- und Hecktriebwerken ausgerüstet worden waren. Amos sah gerade rechtzeitig hinaus, um zuzusehen, wie die Haupttriebwerke erloschen. Im ersten Moment befürchtete er ihren Ausfall, doch Pattys nächste Worte beruhigten ihn.

„Sehr gut, Blaubart, du machst das wirklich gut. Einfach treiben lassen, du kommst genau auf den Andockring. Ich sage dir, wann du den letzten Bremsschub auslösen musst.“

„Wir zwei sind ein verdammt gutes Team, wie?“, kam es von Bord des Frachters.

Patty lächelte. „Das sage ich dir, wenn du Anker geworfen hast.“

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