Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

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PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

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Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

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Shirah war an einem Teich stehen geblieben. Sie prüfte im Wasser, ob ihre geharzten Zöpfe ordentlich abstanden, pflückte einen Strauß Kristallblumen und erkundigte sich: »Aber wenn das Arkanos nachts kaum leuchtet, verlassen euch Mondbewohner dann nicht die Kräfte?«

Luno schmunzelte. »Nein, liebe Shirah. Dazu müsste es monatelang dunkel bleiben. Nur diese Lichtsilber-Diebstähle können uns gefährlich werden.«

»Und was ist mit der dunklen Seite des Mondes?«, bohrte die Koboldin nach. »Gibt es dort kein Lichtsilber, weil die Sonne da nie scheint?«

»Eigentlich«, erklärte Luno, »handelt es sich um eine falsche Ausdrucksweise. Natürlich wird der Mond auf beiden Seiten von der Sonne beschienen, da er genauso langsam rotiert, wie er um die Erde kreist. Doch auf seiner Rückseite dringt die Sonne kaum durch den schwarzen Dunst zur Oberfläche durch. Schuld daran tragen jedoch weniger die Finsterlinge, sondern ihre Gebieterin, die …«

Luno stockte und schaute sich nervös um, als fürchtete er, beobachtet zu werden. Er flüsterte: »Wie ich bereits in Garstingen erwähnte, wurden die Finsterlinge von einer düsteren Macht erschaffen, welche die andere Seite des Mondes beherrscht. Über diese Macht dürfen wir Lunari nicht sprechen, weil wir ein großes Unheil bei der Erwähnung ihres Namens fürchten. Etwas kann ich euch aber verraten: Es handelt sich um die eine, übrig gebliebene Erschafferin, die sich damals weigerte, ihre Unsterblichkeit aufzugeben, als die anderen elf sich dafür entschieden. Und weil sich jene göttliche Zwölfte in Hass und Kälte hüllt, ist die gesamte Mondrückseite in Dunkelheit versunken.«

Pennyflax bekam ein mulmiges Gefühl bei der Sache und fragte sich, mit welchen Kräften er und Shirah sich da anlegen wollten. Kriegten sie es allen Ernstes mit einer ehemaligen Göttin zu tun, die einst das Universum erschaffen hatte? Vor allem grübelte er über die Bedeutung nach, die das Lichtsilber für die Finsterlinge und ihre Gebieterin haben mochte. Denn schließlich stahlen die Schurken große Mengen des Arkanos, um auf der dunklen Seite des Mondes irgendetwas damit anzustellen.

Da gibt’s bestimmt , vermutete der Kobold, einen Zusammenhang zu den Wissenschaftlern und Magikern wie Meister Snagglemint, die von ihren Heimatplaneten entführt und auf die Mondrückseite verschleppt werden. Er nahm sich deshalb vor, Luno bei der nächsten Gelegenheit eindringlich über diese Göttin der Dunkelheit auszufragen. Oder zumindest den Hohen Rat der Lunari in Kosmopolis, sobald sie dort ankamen.

Die drei Freunde hatten während ihrer Unterhaltung die fünfhundert Meter bis zu dem Berg zurückgelegt, der sich am Rand der Mare Nubium-Ebene erhob. Zu ihrer Erleichterung bestätigte sich Lunos Vermutung, denn dort verlief tatsächlich eine Straße, neben der eine Raststätte lag. Und auf dem Dach der Raststätte blinkte ein Neonschriftzug in bunten Buchstaben, der wiederum der Grund für den Lichtschein am Berghang war, den man schon von Weitem sah. Die Wörter des Schriftzugs »Rupert Ranzigs Brutzelbude« wirkten in der Gras- und Buschlandschaft zwar völlig fehl am Platz, verhießen aber die Möglichkeit, eine Mitfahrgelegenheit zu finden.

Bevor sich die drei jedoch über die Anzeichen der Zivilisation freuen konnten, spürten sie ein Vibrieren unter ihren Füßen. Einige Vögel stoben im Gras auf, und ehe sie sich versahen, begann der Boden zu beben. Schmale Risse entstanden im silbrigen Untergrund, in die Sand hinein rieselte und aus deren Tiefen ein Rumpeln und Knirschen herauf polterte.

Die Gefährten gerieten ins Taumeln und hielten sich vor Schreck an den Händen fest. Aber die Erschütterungen endeten so schnell wie sie begonnen hatten – bereits nach wenigen Sekunden war der Spuk vorbei.

Mit Sorgenfalten auf der Stirn führte der Mondmann die beiden Kobolde auf die Raststätte zu und vermochte sich keinen Grund auszumalen, warum sein Heimatplanet plötzlich von Beben heimgesucht wurde.

Ein Erfinder in Nöten

*** 5 ***

Während Pennyflax, Shirah und Luno sich der Raststätte am Rand der Straße näherten, rätselten sie über die merkwürdigen Erschütterungen, die vor wenigen Minuten den Untergrund des Mare Nubium hatten wackeln lassen. Luno konnte sich nicht entsinnen, auf der Vorderseite des Mondes jemals ein Beben erlebt zu haben und zermarterte sich darüber den Kopf. Dabei heraus kam jedoch seine Sorge, dass neben den Finsterlingen und ihrer düsteren Gebieterin eine weitere Bedrohung für die Mondbewohner am Horizont aufzog. Und zwar eine, von der noch niemand etwas wusste.

Mittlerweile waren die drei Freunde nur noch einen Steinwurf von der Raststätte entfernt und vermochten einen genaueren Blick auf ihr Ziel zu werfen: Es handelte sich um ein ovales Gebäude, das einem riesigen Kochtopf oder einer Fritteuse ähnelte und Metallwände besaß, in denen sich die Umgebung spiegelte. Zumindest musste das einst so gewesen sein, denn das Chrom der Wände war mit Fettspritzern und Bratöl verschmiert, eben wie ein Topf, der nie gereinigt wurde. Sogar die Fenster, die in einer Reihe das Gebäude umgaben, klebten vor schmierigem Braun. Schuld daran trugen die Rauchabzüge an den Dachkanten, die einem Dampfschiff Konkurrenz machten und einen höllischen Qualm und Bratgestank verbreiteten. Dazu passte der Name der Raststätte, denn auf ihrem Flachdach blinkten die Buchstaben des Neonschriftzugs »Rupert Ranzigs Brutzelbude« und in kleiner Schrift darunter »Freiheit für die Radikale!«.

Die Kobolde und der Mondmann erreichten die Straße, die sich wie ein bläulich schimmerndes Band durch die Landschaft schlängelte. Sie warteten, bis zwei Autos an ihnen vorbei gezischt waren und überquerten die Fahrbahn.

Pennyflax blickte den beiden torpedoförmigen Flitzern hinterher und zog die Brauen hoch. »Verzwurbeldingst, was ist denn mit denen los?«, wunderte er sich. »Die haben ja gar keine Räder!«

Luno nickte. »Ganz recht, mein Freund. Die meisten Fahrzeuge auf dem Mond rollen nicht auf Rädern, sondern erzeugen ein Energiefeld unter ihrem Boden, das sie schweben und über die Fahrbahn gleiten lässt. Wir nennen solche Vehikel deshalb auch ›Gleiter‹. Sollte uns einer der Gäste dieser Raststätte von hier aus in seinem Gleiter mitnehmen, erreichen wir Kosmopolis im Handumdrehen.«

Pennyflax und Shirah staunten erneut über die Wunder, die sie auf ihrer Reise zu sehen bekamen und erreichten mit Luno die andere Straßenseite. Auf dem Parkplatz vor der Raststätte parkten die verschiedensten Gleiter, und neben dem Gebäude entdeckten die drei eine Werkstatt, in der mehrere Fahrzeuge auf ihre Reparatur warteten. Eines von ihnen, ein schnittiges Fluggerät, erinnerte an einen Helikopter. Also musste es einen Mechaniker zu der Werkstatt geben, der die Maschinen in Gang setzen konnte, weshalb gewiss niemand für länger in der Einöde des Mare Nubium festsaß. Darauf deutete auch ein Plakat hin, das einen Gleiter zeigte, dessen Frontscheibe von Gesteinsbrocken zertrümmert wurde. Die Überschrift lautete: »Wir sind eine offiziell lizenzierte Star-Glas-Werkstatt und beheben jeden Meteoritenschaden in wenigen Minuten«.

Als sich die Freunde der Eingangstür von Rupert Ranzigs Brutzelbude näherten, zuckten sie vor Schreck zusammen: Zwischen dem Gebäude und der Werkstatt kläffte ein Hund los, der an seiner Kette zerrte und sie aus gelb glühenden Augen anstarrte. Er hatte einen Kopf, der einem Schwein ähnelte, eine haarlose, fleckige Haut und einen Ringelschwanz. Das Tier knurrte bedrohlich aus tiefster Kehle, kläffte erneut los und ließ seine messerscharfen Reißzähne aufblitzen.

Luno führte die Kobolde in einem Bogen auf die Tür zu und warnte sie: »Obacht! Es handelt sich um einen Schweinehund vom Jupiter. Kommt diesem äußerst aggressiven Tier niemals zu nah, denn es frisst den ganzen Tag nur Schweinefraß und ist noch gefährlicher als ein Dreckschwein oder sogar Pistenschwein.«

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