Kristina C. Stauber - Das Leuchten der Sterne in uns - Teil Eins - Aufbruch

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Das Leuchten der Sterne in uns - Teil Eins: Aufbruch: краткое содержание, описание и аннотация

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Eleonore ist zwar nur ein Dienstmädchen, aber sie liebt Bücher über alles. Dieses Interesse ist es, das sie mit Jacob verbindet, dem Sohn ihres Dienstherren. Bald verliebt er sich in sie.
Seine Eltern jedoch haben andere Pläne für ihn: Die schöne Isabell – Tochter eines Politikers – wäre die perfekte Partie, um Geld und Macht zu vereinen. Als die ambitionierte Isabell erkennt, dass dieser Verbindung Jacobs Gefühle für das Dienstmädchen im Wege stehen könnten, eskaliert die Situation…
Der Roman zeigt den abenteuerlichen Weg einer jungen Frau, die ihrer Zeit voraus ist und versucht, ihren Idealen und Träumen treu zu bleiben, aber sich selber dabei nicht zu verlieren – allen Konventionen und Zwängen der damaligen Zeit zum Trotz.
Wir folgen Eleonore in Teil eins des Abenteuers aus dem London der 1870er in das laute und chaotische New York und von dort in den Wilden Westen.
Mehr Informationen:
dasleuchtendersterneinuns.wordpress.com
facebook.com/DasLeuchtenderSterneinuns

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Kristina C. Stauber

Das Leuchten der Sterne in uns - Teil Eins: Aufbruch

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Inhaltsverzeichnis Titel Kristina C Stauber Das Leuchten der Sterne in uns - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kristina C. Stauber Das Leuchten der Sterne in uns - Teil Eins: Aufbruch Dieses ebook wurde erstellt bei

„It is not in the stars to hold our destiny „It is not in the stars to hold our destiny but in ourselves.” ~ William Shakespeare zugeschrieben

März 1874 - Juli 1874 Kristina C. Stauber Das Leuchten der Sterne in uns - Teil Eins: Aufbruch Dieses ebook wurde erstellt bei

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

XI.

Juli 1874 - Dezember 1875

I.

II.

III.

IV.

V.

VI.

VII.

VIII.

IX.

X.

KURZE ANMERKUNGEN ZUM TEXT FÜR INTERESSIERTE LESER:

DANKE...

Impressum

Impressum neobooks

„It is not in the stars to hold our destiny

but in ourselves.”

~

William Shakespeare

zugeschrieben

I.

Die hohen Flügeltüren schwangen auf und gaben den Blick auf den in Eleonores Augen kostbarsten aller Schätze frei: Bücher.

Regalweise, in allen erdenklichen Größen und zu allen nur vorstellbaren Themen. Wie viel Wissen in diesem einen Raum angehäuft sein musste! Fast zärtlich glitt ihr Blick über die Buchrücken, die sich auf den fein gearbeiteten und reich verzierten Bords bis unter die Decke reihten.

Die Stimme der Hausdame riss sie aus ihren Gedanken.

„Träumst du, Mädchen? Die Bücher müssen abgestaubt werden. Jedes einzelne!“ Sie warf Eleonore einen strengen, prüfenden Blick zu und ließ sie dann mit ihrer Aufgabe allein. Im Hinausgehen murmelte sie voller Unmut vor sich hin: „Überflüssiger Luxus, es sind am Ende doch nur unnütze Staubfänger…“

Eleonore hingegen wähnte sich im Paradies. Seit sie denken konnte, waren Bücher für sie ein ewig sprudelnder Quell von Wissen und Bildung gewesen, das Tor in eine völlig andere Welt. Eine Welt, in der die Sorgen des Alltags zurückblieben und Größeres, Erhabeneres eine Rolle spielte. Ihr Vater, ein ärmlicher, aber umfassend gebildeter Dorflehrer, hatte in ihr die Liebe zu Büchern und zum ständigen Streben nach der Vermehrung des Wissens geweckt. Er hatte sein Möglichstes getan, ihr eine gute Bildung zukommen zu lassen, obwohl sie ein Mädchen war. Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen hatte er da nie einen Unterschied gemacht. Leider war er viel zu früh von ihnen gegangen. Er, der zur Welt der Wissenschaft so viele kluge Gedanken hätte beitragen können, wenn ihm nur Mittel und Wege zur Verfügung gestanden hätten.

Wie sollte Eleonore nun der ihr aufgetragenen Aufgabe nachkommen und die Bücher nur abstauben? Lesen wollte sie, jedes einzelne, die Wörter in sich aufsaugen. Was gäbe sie darum, sich einfach hier auf den Boden der Bibliothek zu setzen, die wunderbaren Bücher um sich herum auszubreiten und den Nachmittag ausschließlich damit zu verbringen, in diese andere Welt einzutauchen.

Seufzend machte sie sich schließlich ans Werk, nachdem sie den Anblick der Bücher noch eine Weile ehrfürchtig in sich aufgenommen hatte.

Die harte Arbeit als Dienstmädchen machte ihr an sich nichts aus. Die neue Stellung im Londoner Stadthaus der Familie Bradford war im Gegenteil ein wahrer Segen, war sie hier doch wesentlich besser gestellt als noch vor einigen Wochen im vornehmen Langham Hotel. Dort hatte sie von früh bis spät ihre rissigen Hände in heißes Wasser tauchen müssen, um Stunde für Stunde das teure, filigrane Porzellan aus dem Speisesaal zu spülen, bis der Rücken geschmerzt und die Augen gebrannt hatten. Und wehe, es war einmal etwas zu Bruch gegangen…

Das Leben war auch nicht einfach gewesen, als ihr Vater noch gelebt hatte, keine Frage. Aber sie waren immerhin eine Familie. Und wenn der Magen einmal geknurrt hatte, so war da immer die Welt der Bücher gewesen, in die sie sich hatte flüchten können.

Dann aber war der Vater gestorben und Eleonore waren als Trost nicht einmal die Bücher geblieben. Es hatte Rechnungen zu begleichen gegeben, es hatte gegolten, den Alltag zu bestreiten. Die Mutter hatte schließlich keinen anderen Ausweg gewusst, als den Schatz ihres verstorbenen Mannes zu verkaufen, jedes einzelne Buch. Eleonore hatte damals bittere Tränen geweint. Mit jedem Buch, das aus dem Regal verschwunden war, schien man ihr auch einen Teil der Erinnerung an den Vater fortzunehmen.

Nur wenig später waren sie in die Stadt umgesiedelt, zu ihrer Tante und deren Familie. In London war es leichter, eine Anstellung zu finden, Dienstmägde wurden immer gesucht.

Fünf Jahre lebten sie nun so, aber sie kamen über die Runden, auch wenn der Vater jeden Tag schmerzlich vermisst wurde. Und wie fehlte Eleonore doch die Welt der Bücher, die sie mit dreizehn Jahren hatte hinter sich lassen müssen. Was hätte sie darum gegeben, weiter lernen zu dürfen!

Seufzend schüttelte sie die dunklen Gedanken ab und nahm einen Band Shakespeare zur Hand. Einen kurzen Blick könnte sie sicherlich wagen. Der vertraute und geliebte Geruch eines alten, vielfach gelesenen Buches schlug ihr entgegen, als sie es vorsichtig aufblätterte. Und ehe sie sich versah, stand sie mit den Hexen auf der Heide, kam mit Macbeth aus dem Kampf zurück, sah den Dolch, der unheilvoll und blutbefleckt in der Luft schwebte.

„Mir scheint, da ist etwas faul im Staate Dänemark“, hörte sie da eine dunkle Stimme hinter sich. Sie zuckte zusammen, ließ vor Schreck fast das Buch zu Boden fallen. Bang drehte sie sich herum, nur um in die dunklen Augen des Sohnes ihres Dienstherrn zu blicken: Jacob Alexander Bradford. Ein verschmitzter Ausdruck lag auf seinen Zügen.

„Sir, ich ...“, setzte sie an.

Grinsend, mehr wie ein Schuljunge als der Erbe des Bradfordschen Familienunternehmens, stand er vor ihr. Sie hatte ihn schon ein- oder zweimal von Weitem gesehen, ein hochgewachsener Bursche. Er musste ein paar Jahre älter sein als sie. Sein freundlicher Blick ruhte nun auf ihr.

„Ein Shakespeare lesendes Dienstmädchen sieht man auch nicht alle Tage!“, stellte er schlicht fest. Es lag kein Vorwurf in seiner Stimme. Er strich sich eine dunkle Strähne aus der Stirn.

„Nun...“ Sie räusperte sich. Ihr war vollkommen bewusst, dass die Situation eine schnelle Entschuldigung erforderte, aber etwas an seiner Bemerkung hatte ihren Kampfgeist geweckt. Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen, seine leichtfertige Aussage hatte eine Saite in ihr zum Klingen gebracht.

„Sir, vielleicht überrascht es Sie, das zu hören, aber ich habe mich mit Shakespeare befasst, bevor ich überhaupt lesen konnte! „Ein Sommernachtstraum“ zum Beispiel ist eine wunderbare Märchengeschichte auch für Kinder, wenn man gewisse Ebenen der Handlung außer Acht lässt!“

Sie funkelte ihn fast trotzig aus ihren grünen Augen an und gleichzeitig stieg ihr die Röte in die Wangen. Ihr war nicht bewusst, dass sie dadurch ein liebenswürdiges Bild abgab.

Jacob Alexander Bradford zögerte kurz und zog erstaunt eine Augenbraue hoch, offensichtlich überrascht über diese unerwartete Art der Antwort.

„Ich wollte Ihnen den guten William gar nicht abspenstig machen“, entgegnete er beschwichtigend. „Ich selbst sage immer, dass er heutzutage viel zu wenig gewürdigt wird. Als Kinderlektüre allerdings habe ich ihn bisher nie betrachtet. Eine interessante Idee!“

Eleonore hielt die Luft an. Sie hatte ihre Arbeit vernachlässigt und wurde dafür noch mit einem Gespräch über Literatur belohnt? Das musste ein Traum sein, und was für ein merkwürdiger! Aber hier stand sie und erörterte das Werk des großen Dichters, als ob es erst gestern gewesen sei, dass sie das letzte Mal einen Shakespeareband, ein Buch gar, in der Hand gehabt hätte. Und als ob es völlig selbstverständlich sei, mit dem Sohn des Hauses über Shakespeare zu plaudern!

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