Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

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PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

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Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

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»Klarifari!«, bestätigte Shirah und schwebte zur Steuerkonsole hinüber.

»Und was mache ich, verdingst?!«, rief Pennyflax und versuchte, die nervige Alarmsirene zu überhören.

»Dich brauche ich im Heck des Schiffs«, erklärte der Mondmann, wischte sich den Schweiß von der Stirn und begann, den Flicken aufzukleben. »Hinten gibt es eine Geschützkanzel mit unserer Abwehrwaffe, dem Phrasendrescher. Der funktioniert im Prinzip wie eine große Schleuder und sollte die Finsterlinge auf Abstand halten, bis wir Mondhafen Alpha 1 erreichen.«

Pennyflax grinste. »Mit Schleudern kann ich umgehen. Die Schufte können schon mal ihre Schattenmorellen einpacken!« Er wand sich aus dem Sicherheitsgurt und schwebte zum spitzen Ende des tropfenförmigen Raumschiffs, wo auch das Triebwerk saß.

»Achte aber darauf«, rief Luno ihm nach, »die richtige Munition für den Phrasendrescher zu verwenden. Um die Schiffe des Gegners außer Gefecht zu setzen, benötigst du eine XXL-Packung Knusper-Floskeln. Die findest du im Schrank mit der Aufschrift ›Frühstücks-Trivialien‹.«

Während Pennyflax durch die Kabine segelte und froh über das Training zur Schwerelosigkeit war, sorgte Bordcomputer Amigo für einen Ausweichkurs, um den Verfolgern die Suppe zu versalzen. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit steuerte der Computer das Raumschiff immer höher hinauf, weg von der Mondoberfläche.

Und dennoch holten die Finsterlinge auf.

Als der Kobold die Geschützkanzel im Heck erreichte, sah er, wie die Jägerschiffe der Schattenwesen weitere Leser-Strahlen abfeuerten und die Schüsse gefährlich nahe vorbei zischten. Einer der glühenden Strahlen schoss jedoch direkt auf Lunos Schiff zu, ein besonders langer und fieser Schachtelsatz, der bei einem Treffer gewiss ein riesiges Loch in die Hülle quasseln würde.

Wie erstarrt hielt Pennyflax inne und wartete auf den Einschlag. Doch da hörte er Shirahs Stimme. Seine Freundin saß an der Steuerkonsole, verfolgte den heran schießenden Leser-Strahl über den Bildschirm und begann, die Wörter des Schachtelsatzes abzulesen und in das Mikrofon zu sprechen. Über die Außenlautsprecher hörte man die Koboldin sagen:

»Bei der Schularbeit war es mir aufgrund der ständigen, von meinen Klassenkameraden ausgehenden Ablenkung unmöglich, mich auf die Aufgabenstellung zu konzentrieren und eine rechtzeitige Fertigstellung einzuhalten, obwohl ich mir alle Mühe gab, den Lärm in meinem Umfeld zu ignorieren, speziell die tieffliegenden Butterbrote, die an der Wand kleben blieben und ein Muster von erstaunlicher Schönheit bildeten, weshalb ich beschloss, das Kunstwerk durch mein Käsebrot zu ergänzen und es mit Kaugummis zu verzieren.«

Shirahs Verteidigung wirkte Wunder. Kurz bevor der Schachtelsatz auf Lunos Raumschiff traf und es beschädigen konnte, löste er sich in seine Buchstaben auf, die hinaus ins All wirbelten und funkensprühend explodierten.

Pennyflax jubelte seiner Freundin zu, verlor aber keine weitere Zeit, denn die Verfolger holten auf. Er öffnete die Tür der Geschützkanzel, ließ sich in die Kabine gleiten und landete auf einem Sessel vor einer Art Kanone: dem Phrasendrescher. Sogleich öffnete er den Schrank darunter, auf dem ›Frühstücks-Trivialien‹ stand und entnahm ihm eine XXL-Packung Knusper-Floskeln. Die Packung enthielt apfelgroße Kugeln, die aus gepressten Cornflakes zu bestehen schienen und von denen jede eine andere Aufschrift besaß.

Donnerwetter! , staunte der Kobold. Das sind ja wirklich abgedroschene Redensarten. Da gab es zum Beispiel Kugeln mit dem Aufdruck »Probieren geht über Studieren« oder »Der Kandidat hat zehn Gummipunkte« oder »Ende Gelände«. Weitere nichtssagende Sprüche waren »Willkommen im Club«, »Gute Frage, nächste Frage«, »Schicht im Schacht« oder gar »Herzlichen Glühstrumpf«. Um den Finsterlingen gleich ordentlich einzuheizen, wählte er die besonders peinliche Floskel »Hallöchen Popöchen« und wuchtete die Kugel in die Munitionsklappe des Phrasendreschers.

Nachdem er die Kanone mit beiden Händen auf die Jägerschiffe der Verfolger ausgerichtet hatte, vermochte Pennyflax einen genaueren Blick auf die Angreifer zu werfen. Fasziniert stellte er fest, dass sie Mantas ähnelten, also Rochen, die sich so geschmeidig wie unter Wasser bewegten. Im Gegensatz zu den Tiefseeräubern schienen die Schiffe aber aus schwarzem Nebel zu bestehen und besaßen grinsende Dämonenfratzen vorne am Bug. Als einer der Finsterling-Jäger heran schoss und sich hinter das Heck von Lunos Raumschiff klemmte, drückte der Kobold den Abzug.

Mare Nubium

*** 4 ***

Pennyflax feuerte den Phrasendrescher ab. Durch die transparenten Wände verfolgte er, wie die Knusper-Floskel-Kugel mit der Aufschrift »Hallöchen Popöchen« aus dem Rohr katapultiert wurde und direkt auf das Jägerschiff der Finsterlinge zuschoss, das sich an Lunos Heck gehängt hatte. Der Verfolger, der einem schwarzen Manta-Rochen glich, versuchte dem Projektil auszuweichen, doch die Floskel war so schnell heran, dass sie in den Flügel des nebelartigen Jägers einschlug und darin verschwand.

Der Kobold fragte sich einen Moment lang, ob das alles gewesen war, da flammte ein Lichtblitz im Inneren des Finsterling-Schiffs auf. Ein Geräusch ertönte, als ob Cornflakes oder Müsli in eine Schüssel geschüttet wurden, jemand diese Cornflakes genüsslich zerkaute und mit vollem Mund »Hallöchen Popöchen« nuschelte. Immer mehr Lichtblitze und Stimmen kamen hinzu, die alle knusperten und redeten, bis schließlich ein Stimmengewirr aus »Hallöchen Popöchen« durcheinander schmatzte. Pennyflax traute seinen Augen kaum, als sich die nebelhafte Oberfläche des Jägers verfestigte und so aussah, als bestünde sie aus Frühstücksflocken, samt Nusssplittern und Obststückchen drin. Selbst die grinsende Dämonenfratze am Bug, die wohl das Cockpit darstellte, wirkte wie ein Crunchy-Müsli-Riegel. In Windeseile begann der Verfolger zu zerbröseln, schmierte ab und verpuffte kurz über der Mondoberfläche in tausend Knusperteilchen.

»Vollkornbrei für alle!«, jubelte Pennyflax. »Das war ein Supertreffer!« Hinter ihm applaudierte Shirah, doch auch weiterhin hatte seine Freundin am Bildschirm der Computerkonsole alle Mühe damit, die glühenden Leser-Strahlen durch Vorlesen abzuwehren, die ihnen um die Ohren pfiffen. Luno war in seinen hektischen Bemühungen, den Gummiflicken über die Risse in der Schiffshülle zu kleben, nur wenig erfolgreich. Und Bordcomputer Amigo flog ihr Schiff zwar in einem waghalsigen Zickzack-Kurs durch die dünne Atmosphäre des Mondes, vermochte die Verfolger aber nicht abzuschütteln. Zudem heulte die Alarmsirene wieder los und die roten Signallampen begannen zu flackern, da ihnen sowohl der Treibstoff als auch die Atemluft ausging.

Pennyflax war deshalb klar, dass sein Treffer nur ein Teilerfolg war, vor allem, weil das Geschwader der Finsterling-Schiffe hinter ihnen gefährlich aufholte. Ohne groß zu überlegen, griff er in die XXL-Packung der Knusper-Floskeln und wuchtete die Kugel mit der Aufschrift »Alles im grünen Bereich?« in die Munitionsklappe des Phrasendreschers. Gerade wollte er die Kanone schwenken und auf den nächsten Gegner abfeuern, da erblickte er zu seinem Entsetzen einen riesigen Jäger, der doppelt so groß wie die anderen war und gleich zwei grinsende Dämonenfratzen-Cockpits besaß. Es musste sich um das Kommandoschiff des Anführers der Finsterlinge handeln, welches seine vier Leser-Geschütze auf Lunos Raumschiff ausrichtete.

Verzwurbeldingst! , fluchte der Kobold innerlich. Wenn die Doppelfratze auf uns ballert, können wir unser Schiff abhäkeln! Ich nehme am besten gleich mehrere Knusperkugeln auf einmal, weil sich der Brummi sonst schlapp lacht.

Im Schweiße seines Angesichts beförderte er die Kugeln »Alter Schwede!«, »Bei dir ist Hopfen und Malz verloren« und »Reif für die Insel« in den Phrasendrescher. Um ganz sicher zu gehen, schob er noch »Tschüssikowski« hinterher und knallte die Klappe zu. Nachdem er tief durchgeatmet hatte, nahm er das Kommandoschiff ins Visier und knurrte: »Auch wenn bei dir alles im grünen Bereich ist, alter Schwede, kannste gleich deinen Hopfen auf der Insel schlürfen. Tschüssikowski!«

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