Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

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PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

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Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

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»Ooch, der ist doch ganz süß, mit seinen Schlappöhrchen!«, flötete Shirah und näherte sich dem Schweinehund, um ihn zu streicheln.

Pennyflax zerrte sie zurück. »Biste irre?!«, schimpfte er und fragte sich mal wieder, warum Frauen alles süß finden mussten. »Schau dir doch seine blutunterlaufenen Augen und das Gebiss an. Der zerfetzt dich, bevor du ›Schweinepriester sparen für Sparschweine‹ sagen kannst!«

Shirah maulte und ließ sich nur unter Protest durch die Tür der Raststätte schieben. Sie mochte es gar nicht, bevormundet zu werden, denn sie konnte gut auf sich alleine aufpassen. Trotzdem fand sie es irgendwie süß, wie Pennyflax sich um sie sorgte. Auch wenn er manchmal ein Besserwisser war.

Den Freunden schlug Musik, Stimmengewirr und ein stickiger Dunst entgegen, der nach Gebratenem und altem Frittierfett miefte. Die Inneneinrichtung wirkte mit ihren Aluminiumtischen, den roten Sitzbänken und dem verchromten Tresen einerseits nobel, klebte aber vor derselben bräunlichen Schmiere wie die Außenwände des Gebäudes. Ein paar Insekten krabbelten über die schmutzigen Fliesen des Fußbodens, und links, neben dem Durchgang zur Küche, flimmerte Werbung auf einem 3D-Bildschirm vor sich hin. In der Werbung war ein dicker Außerirdischer mit vier Stielaugen zu sehen, der an jedem seiner acht Tentakelbeine einen Gipsverband trug und zwanzig Zentimeter über dem Boden schwebte.

»Und denken Sie daran«, betonte der Außerirdische, »mit Schwerkraft ist nicht zu spaßen! Wollen auch Sie Ihrem Körpergewicht ein Schnippchen schlagen, Ihre Kinder vor aufgeschürften Knien schützen oder Ärger wegen ins Klo gefallener Handys vermeiden, kaufen Sie den neuen Gravo-Master! Denn nur Gravo-Master mit seinem antimateriellen Gravitationsfeld schützt Sie und Ihre Familie vor den Tücken der Schwerkraft!«

Ein Gerät schwebte ins Bild, das einem Armreif glich und von einem Feuerwerk an Farben umgeben war. Gleichzeitig erklang eine Melodie, zu der ein Frauenchor trällerte: »Gravo-Master! Mit Leichtigkeit geht’s meilenweit!«

Pennyflax und Shirah starrten noch wie gebannt auf den Bildschirm, als Luno sie auf einen freien Tisch in der Nähe der Tür zuschob. Es herrschte Hochbetrieb in Rupert Ranzigs Brutzelbude, trotz des Miefs und der verschmutzten Einrichtung. Daher legte der Mondmann für sich und seine Begleiter rasch ein paar Servietten auf die klebrigen Sitzbänke und ließ sich nieder, bevor eine Gruppe Sabberknilche vom Saturn den Platz stürmen konnte.

»Wir werden nichts bestellen«, eröffnete er den Kobolden, »da ich mein Geld beim Absturz unseres Raumschiffs verlor. Außerdem suchen wir nur eine Mitfahrgelegenheit und können die Gäste, die das Lokal verlassen, von dieser Position aus am besten fragen, ob sie uns mitnehmen.«

»Mist«, brummelte Pennyflax enttäuscht. »Hab echt Kohldampf und hatte mich schon auf die Leckereien des Mondes gefreut. Ich kann ja wenigstens mal ’nen Blick in die Speisekarte werfen …«

Da er auf ihrem Tisch nur eine durchweichte Getränkekarte entdeckte, stellte er sich auf die Sitzbank und schielte hinüber zum Nachbartisch. Dort hockte ein Außerirdischer, der eine rote Haut besaß, eine Hornbrille trug und auf dessen Kopf ein grünes Haarbüschel in die Höhe stand. Der Kerl wirkte wie ein Häufchen Elend und seufzte vor sich hin, reichte Pennyflax aber auf seine Nachfrage die Speisekarte. Nachdem er die Karte erhalten hatte, blätterte er die Seiten durch, auf denen ausschließlich Fleischgerichte in Riesenportionen angeboten wurden. Schon beim Betrachten der Bilder bekam er Magenkrämpfe, weil sie nicht nur vor Fett triefende sondern auch verkohlte Fleischklumpen zeigten. Als Empfehlung wurden einige Gerichte mit besonders vielen »Freien Radikalen« angepriesen.

Muss das Häufchen Elend am Nachbartisch mal danach fragen , beschloss der Kobold und beugte sich hinüber. »Garstigen Tag nochmal, du Rotling. Kannst du mir verraten, warum man diese Radikalen freigelassen hat? Und wie die schmecken?«

Der Außerirdische, der über der Tischplatte hing und fortlaufend seufzte, hob den Kopf, rückte seine Hornbrille zurecht und erwiderte: »Ich rate dir, besser wieder zu gehen, rosso. Sonst ereilt dich dasselbe Schicksal wie mich … ich Pechvogel bin nämlich hier gestrandet.«

Pennyflax wunderte sich über den komischen Kauz, brachte aber keine weiteren Informationen aus ihm heraus und vertiefte sich wieder in die Speisekarte.

Währenddessen entdeckte Shirah an der Wand ein Poster, das auf eine Musikveranstaltung hinwies. In blinkender Schrift stand da geschrieben: »Konzertereignis des Jahres! --- Live, im Großen Stadion von Kosmopolis! --- Teenie-Idol Stella Antennastellt ihr neues Studioalbum vor!« Unter der Schrift war eine junge Lunari-Frau abgebildet, die, wie alle Angehörigen von Lunos Volk, eine schimmernde Haut und Flötenohren besaß. Sie trug ein Glitzerkleid, streckte grinsend die Zunge raus und zeigte dem Betrachter ihre Finger, die ein V-Zeichen formten. Obendrein hatte sie eine blonde Kurzhaarfrisur und zwei Reihen von Ohrringen, an denen winzige Duschvorhänge baumelten. Am stärksten aber fiel die Zahnspange der jungen Frau auf, die genauso wie die Schrift des Posters blinkte.

Shirah betrachtete das Poster wie hypnotisiert und erkundigte sich bei Luno: »Wer ist denn diese Stella Antenna? Und welches Studioalbum wird sie vorstellen? Ein Album vom Kochstudio oder Fitnessstudio?«

Luno war abgelenkt, weil er die Gäste beobachtete, bis er die Frage der Koboldin begriff. »Hm? Oh … nein, verehrte Shirah. Mit Studioalbum ist eine Musikaufnahme aus dem Tonstudio gemeint … also Lieder, die Stella Antenna vor einem Konzertpublikum singen wird. Sie ist unsere erfolgreichste Sängerin auf dem Mond, musst du wissen. Früher nannte sie sich übrigens Smiley Virus und war als Schauspielerin sehr berühmt. Bis sie von einer Abrissbirne getroffen wurde. Da hat sie plötzlich entdeckt, dass sie viel lieber singt.«

»Wahnsinn«, hauchte Shirah. »Ihr Album muss ich mir unbedingt ansehen!«

Die beiden wurden bei ihrer Unterhaltung durch einen Wutschrei unterbrochen: Vier Tische weiter brüllte eine außerirdische Frau mit langen blauen Haaren zwei Gäste an. Die Frau sah aus wie eine extrem dicke Robbe, trug eine von Flecken übersäte Schürze und schwang drohend die Faust. Sie entpuppte sich als Bedienung, die die beiden Gäste, zwei Echsenwesen, anschnauzte, das Lokal sofort zu verlassen.

Nachdem die Robbenfrau-Bedienung kehrt gemacht hatte, stampfte sie auf den Tisch der drei Freunde zu. Wie eine Walze brachte sie ihr Körpergewicht unter Schnaufen zum Stehen, schüttelte ihr fettiges, blaues Haar aus dem Gesicht und fischte mit ihrem flossenähnlichen Arm einen Notizblock aus der Schürze. »Was darf ich euch ausgehungerten Sternreisenden bringen?«, krächzte sie und rang sich ein Lächeln ab, das so freundlich wirkte wie das eines Haifischs. »Heute kann ich unser Raststätten-Schnitzel ›Gleiterbahn-Polizei Viper 11‹ empfehlen, zum explosiven Preis von dreißig Orbits.«

Pennyflax konnte sich wegen des Essens noch immer nicht entscheiden und erkundigte sich stattdessen bei der Robbenfrau: »Was gab’s denn für einen Radau mit den Gästen da hinten?«

»Meinst du die zwei Komiker an Tisch sieben, Kleiner?«, schnaubte die Bedienung voller Verachtung und nickte zu den Echsenwesen hinüber, die gerade am Gehen waren. »Solche wie die werden hier nicht bedient!«

»Wieso?«, wunderte sich der Kobold.

»Siehst du nicht die grüne Haut von denen?! Die Kerle sind Vegetarier vom Planeten Vega-N. Mit denen hat man nichts als Ärger, wie mit allen, die aus dem Omega-3-System kommen. Die bestellen nur Rohkost und diesen ganzen Grünkram wie Chia-Salat, Matcha-Smoothies oder Algen-Kräcker.«

Pennyflax runzelte die Stirn. »Das ist aber ziemlich unfein, Leute wegen ihrer Herkunft oder Vorlieben auszugrenzen. Die können doch mögen was sie wollen, vor allem, wenn sie dafür bezahlen. Außerdem ist das mit dem gesunden Grünkram endlich mal ’ne gute Idee!«, freute er sich. »Den mögen wir in Garstingen auch! Ich hätte dann gerne einen faulen Apfel aus unfairem Handel und die Brechbohnen mit ordentlich Gewürge. Und dazu bitte eine Cola … eine Ru-Cola!«

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