Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Während Rupert auf seinen vier Beinen heran stampfte, folgte ihm die Robbe Roberta und zeigte auf den Tisch der Freunde. »Das ist die Bande!«, keifte sie. »Die wollten Vegetarisches bestellen und haben gar kein Geld!«

Olle Petze! , dachte Pennyflax und musste den Kopf in den Nacken legen, als Rupert am Tisch stehenblieb. Der Kobold blickte hinauf in das Hummergesicht des Wirts, bemerkte dessen rabenschwarze Knopfaugen und die Reihe von Beißwerkzeugen in seinem Maul, die sich bewegten und knirschten. Statt einer Nase wölbten sich auf seiner feuchten Haut vier Höcker, aus deren Öffnungen ein Schnauben drang und die einen starken Fischgeruch verströmten. Eine seiner Scherenhände umklammerte einen Bratspieß, an dem Fleischreste baumelten.

Ob ich dem Grobian gleich mal klarmache, was Sache ist? , fragte sich Pennyflax. Er gab sich einen Ruck, lüftete seinen Schlapphut und begrüßte den riesenhaften Wirt. »Ranzigen Sterntag wünsche ich, Herr Rupert. Oder sagt man hier Sternstunde? Egal … ich habe mit meinen Freunden eine wichtige Angelegenheit in Kosmopolis zu erledigen, weil die Finsterlinge euch Mondbewohnern das Arkanos klauen. Weißt schon, das Lichtsilber, das da draußen so rumleuchtet. Und du könntest uns helfen, flugs in die Stadt zu kommen, indem du Bernardos Solarbatterie rausrückst. Zur Belohnung würden wir auch niemandem erzählen, dass du diese ganzen Radikalen an deine Gäste verfütterst. Soll ja schließlich keiner denken, du würdest in deinem Schuppen Essen für Menschenfresser anbieten. Oder gar die Hygiene schleifen lassen. Abgemacht?«

Rupert Ranzig beugte sich wie in Zeitlupe zu dem Gast hinunter und funkelte ihn mit seinen schwarzen Knopfaugen an. Seine Fühler bogen sich nach vorne und berührten fast die Schultern des Kobolds. Schließlich öffnete er sein Maul, ließ ein Knirschen vernehmen und gluckerte mit einer tiefen Stimme, die vom Grunde des Meeres zu kommen schien: »Du bischt alscho der Klugscheißer, der Grünkram bestellt, meine Bedienung beleidigt und keinen müden Orbit hat! Und jetzt glaubscht du scheinbar, du könntest misch mit deinem verdrehten Geschwätz erpressen, wasch?! Hattescht wohl Linguistik-Linguini zum Frühstück, wie?!«

»Äh … um genau zu sein, hatte ich Knusper-Floskeln«, stammelte Pennyflax kleinlaut und wollte seinem Gegenüber von der Attacke der Finsterlinge berichten.

Doch Rupert Ranzig donnerte dazwischen: »Ruhe! Dasch war eine rhetorische Frage, auf die isch gar keine Antwort haben will! Du nimmscht jetzt deine Freunde und siehst zu, dasch du Land gewinnscht, sonst lasse isch meinen Hund von der Kette. Und wehe, du hetzt mir die Lebensmittelkontrolleure vom Gesundheitsamt auf den Halsch!«

»Wir kommen hier aber nicht weg«, murmelte der Kobold und senkte seinen Blick, weil der Wirt ihm gehörig Angst einjagte. »Hatten ’nen Absturz, und …«

»Ischt mir sowasch von Wurst und Conchita, Jungchen«, blaffte der Wirt. »Sehe isch deine Visage hier nochmal, mache isch Astronautennahrung aus dir!« Nachdem er seine Worte hatte wirken lassen, wandte er seinen Hummerkopf Bernardo zu. »Immer noch da?!«, gluckerte er den Erfinder an und knallte fünf Münzen auf den Tisch. »Wie oft scholl isch dir noch erklären, dasch dein Fluggerät kaputt ischt? Hier hascht du fünfzig Orbits für dasch Altmetall, dasch der Schrotthaufen bringt. Zufrieden?!«

Pennyflax fragte sich, ob man überhaupt Gefühlsregungen im Gesicht eines Hummers erkennen konnte. Doch er glaubte, ein Lächeln des Triumphs über Rupert Ranzigs Züge huschen zu sehen, als der Wirt mit seiner Scherenhand den Stapel Münzen, den er eben auf den Tisch gelegt hatte, wieder einkassierte.

»Leider musch isch dir die fünfzig Orbits für den Sauerstoff bereschnen, den du mir seit vorgeschtern weggeatmet hascht. Und jetzt rausch. Alleschamt!«

Luno, Shirah und Pennyflax rutschten mit ernsten Mienen von den Sitzbänken, soweit es die verklebten Polster zuließen, und schlichen Richtung Tür. Bernardo Maschinski schlurfte hinterher, ließ den Kopf hängen und hörte, wie die Musik und das Stimmengewirr wieder einsetzen. Beim Hinausgehen bemerkte er aus den Augenwinkeln das hämische Grinsen von Roberta.

Wieder draußen an der kühlen Luft, atmeten die Freunde tief durch und schüttelten ihren Ärger ab, der sich in Rupert Ranzigs Brutzelbude angesammelt hatte. Eine erfrischende Brise wehte über die Graslandschaft des Mare Nubium, und die große Dreiviertel-Erde leuchtete nach wie vor am dunkelblauen, gesprenkelten Sternenhimmel.

Shirah fand als erste die Sprache wieder. »So ein gemeiner und unhöflicher Grobian!«, beschwerte sie sich und schnupperte angewidert an ihren Zöpfen, in denen der Bratmief hing. »Den müsste die Mondgarde mal verhaften, damit er Reisenden nicht mehr diesen Fraß vorsetzen und sie auch noch bestehlen kann!«

Luno nickte. »Ich bin deiner Meinung, geschätzte Shirah. Doch bedauerlicherweise sind unsere Sicherheitskräfte voll und ganz mit den Finsterling-Diebstählen beschäftigt.«

Auch Pennyflax’ Wut verrauchte, indem er nach einer Lösung für die vertrackte Situation suchte. »Höchste Eisenbahn«, verkündete er, »dass wir die Ungerechtigkeit beenden und unseren Plan in die Tat umsetzen! Während sich Shirah und Bernardo den Schweinehund vorknöpfen und sich die Helios-Copter-Batterie krallen, sorgen Luno und ich für Ablenkung, damit Rupi und Robbi nix davon mitkriegen.« Er ließ seinen Blick über das Gelände der Raststätte schweifen und hielt Ausschau, ob sich eine Gelegenheit bot.

Da stach ihm ein Bus ins Auge, der gerade von der Gleiterbahn abbog und zum Parkplatz schwebte. Auf der Seite des Busses prangte das Bild eines Hamburgers, der rot durchgestrichen war und unter dem »Gammelfleisch nein danke!« stand.

Pennyflax begann über beide Ohren zu grinsen – soeben kam ihm eine Idee.

Silberfracht in Zwielicht-Nacht

*** 6 ***

Die drei Finsterling-Jäger zischten über der Kraterlandschaft dahin und passierten die Grenze zwischen Licht und Schatten. Hatte das Geschwader zuvor noch die Silberwälder und funkelnden Flusstäler der Mondvorderseite überflogen, erreichte es nun eine Wand aus Ruß, welche den Himmel verdüsterte. Die drei Schiffe schossen durch den Schleier hindurch und wurden vom Halbdunkel verschluckt, das sich neuerdings von der Rückseite bis hierher in den Norden der Vorderseite ausdehnte.

Magische Stürme beherrschten das Wetter, die das Dornengras auf den Boden peitschten und die Rochenform der Finsterling-Jäger zerfasern ließen. Dadurch verschmolzen sie beinah mit dem Dunst der Umgebung und ähnelten umso stärker Mantas, die in der Tiefsee auf Beutejagd dahinglitten. Nur ihre Cockpits wirkten wie Dämonenfratzen und schienen sich den Stürmen entgegen zu stemmen.

Das Kommandoschiff besaß zwei jener Dämonen-Cockpits am Bug. Doch am deutlichsten unterschied es sich von den kleinen Begleitschiffen durch seinen Frachtraum, der bis unter die Decke mit Arkanos gefüllt war. Dieses stammte von der Ebene des Mare Nubium, wo die Finsterlinge im Auftrag ihrer Gebieterin eine Serie von Raubzügen in den vergangenen Tagen unternommen hatten. Raubzüge, die sich trotz der Entfernung zum Schattenreich gelohnt hatten, da das Lichtsilber des Mare Nubium eine hohe Reinheit und Qualität aufwies.

Nachdem das Dreiergeschwader ein kurzes Stück durch das Zwielicht gebraust war, gelangte es in ein Gebiet, in dem sich die Dunstschleier verdichteten und am Boden ein Straßennetz sowie Gebäude auftauchten. Zackig und rau waren diese Gebäude, als ob jemand Lavaschlacke in Formen gegossen hatte. Wie stachelbewehrte Urzeitmonster kauerten sie sich an den Felsboden, schnauften mittels der Schornsteine auf ihren Rücken und waren durch ein Gewirr von Rohrleitungen verbunden. Der dreckige Qualm, den sie ausstießen, offenbarte jedoch ihre wahre Natur: Es handelte sich um Fabrikhallen, und zwar hunderte von ihnen, die einen Ring bildeten. Einen weit ausgedehnten Ring, in dessen Mitte ein gigantischer Krater lag, mit einem Durchmesser von hundert Kilometern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne»

Обсуждение, отзывы о книге «PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x