Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne

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PENNYFLAX und das Uhrwerk der Sterne: краткое содержание, описание и аннотация

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Pennyflax und Shirah, zwei furchtlose Kobolde aus Garstingen, begleiten ihren Freund Luno zum Mond, um seinem Volk gegen die Angriffe der Finsterlinge beizustehen. Doch die zwei haben das Ausmaß der Bedrohung unterschätzt: Die Schattenwesen rauben nicht nur aus rätselhaften Gründen das Lichtsilber der Mondvorderseite, sondern stehen unter dem Befehl der Dunklen Herrscherin, die in ihrer Gier nach Macht einen verhängnisvollen Plan ausbrütet. Selbst unter Aufbietung ihres ganzen Einfallsreichtums und der Hilfe neuer Gefährten fürchten Pennyflax und Shirah, dass sie sich an ihrem bislang größten Abenteuer die Zähne ausbeißen.

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Die Miene der Bedienung gefror zu Stein. Sie kniff die Augen zusammen und musterte den Kobold und seine Begleiter. »Hör gut zu Jungchen«, röchelte die Frau gefährlich leise. »Ich gebe euch Spaßvögeln in euren schicken Raumanzügen noch genau eine Chance, etwas von unserer Karte zu bestellen. Falls ihr das innerhalb der nächsten fünf Sekunden nicht hinkriegt, hole ich Rupert … der zeigt euch dann ganz schnell, wo es hinausgeht. Verstanden?!«

Shirah meldete sich. »Ich müsste vor meiner Bestellung zur Toilette.«

»Die kostet zehn Orbits!«, fauchte die Bedienung.

Pennyflax fiel auf, wie stark die Robbenfrau wegen ihres Körpergewichts schnaufte und schwitzte. Ihr rundliches Gesicht und die Hängeohren, die durch ihre blauen Haarsträhnen lugten, ähnelten denen eines Mopses, der nach Luft japste. Weil sie ihm leid tat, schlug er vor: »Du solltest dir auch mal so ein dings, äh … Armband wie in der Werbung zulegen. Einen Gravo-Master! Dann kannst du deinem Gewicht ein Schnippchen schlagen und gehst mit Leichtigkeit meilenweit.«

Die Bedienung lief rot an, keuchte wie ein Dampfkochtopf und streckte ihren Arm aus. An ihrem Handgelenk blinkte ein Gerät.

Da ging ihm ein Licht auf. Die Gute trug bereits ein Gravo-Master-Armband. Wenn dies allerdings ihren »Schwebezustand« darstellte, war das Gerät mit ihrem Gewicht hoffnungslos überlastet. Damit sie keinen Herzanfall bekam, gab er sich einen Ruck. »Na gut, dann nehme ich halt eine extra große Portion von diesen freien Radikalen. Aber nur, wenn die nicht zu gewalttätig werden und ich Schokostreusel drauf bekomme.«

»Und ich hätte gerne einen Kichererbsen-Salat zum Totlachen«, ergänzte Shirah. »Oder wahlweise den Glasnudel-Salat ohne die Splitter. Hab aber keine Orbits für die Toilette.«

»Hm …«, überlegte Pennyflax. »Ich nehme vielleicht doch lieber ’nen Doofu-Burger mit BetaBeta-Sprossen. Oder … halt! Kriegt man auch Grünkern-Pupslinge?«

»Ähm, Verzeihung«, mischte sich Luno ein und wandte sich an die Bedienung. »Das ist alles ein Missverständnis … wir wollen gar nichts bestellen, da unser Geld abhandenkam. Eigentlich befinden wir uns auf der Durchreise und hoffen, in Ihrer Raststätte eine Mitfahrgelegenheit nach Kosmopolis zu fin…«

Die Robbenfrau explodierte förmlich. »RUPÄÄÄT!!!«, kreischte sie und stampfte Richtung Küche davon. »Hier sind schon wieder ein paar Schnorrer, die sich ohne Geld durchfressen wollen und vegetarische Sonderwünsche haben!«

Luno rollte hektisch mit den Telleraugen. Er flüsterte seinen Freunden zu: »Vielleicht war es ein Fehler, dieses Lokal ohne Geld zu betreten, meine Freunde. Lasst uns rasch jemanden ausfindig machen, der uns mitnimmt!«

Pennyflax kratzte sich unterm Schlapphut. »Nix lieber als das. Aber wen?«

In dem Augenblick tippte ihm jemand auf die Schulter. Am Nachbartisch hatte sich der Außerirdische mit der Hornbrille erhoben, von dem er die Speisekarte bekommen hatte. Der rothäutige Kerl, dessen grünes Haarbüschel wie ein Staubwedel in die Höhe ragte, beugte sich zu ihnen herüber und sprudelte drauflos:

»Entschuldigt, wenn ich mich in euer Gespräch einmische … aber unter Umständen können wir uns gegenseitig helfen, rosso. Ich bin Erfinder, mein Name ist Bernardo Maschinski, und ich sitze seit Tagen an diesem ungastlichen Ort fest. Vorgestern habe ich die Gegend aus Forschungszwecken mit meinem Helios-Copter überflogen, um der Ursache der Mondbeben auf die Spur zu kommen. Ich hatte jedoch eine Panne und musste hier an der Raststätte notlanden. Da ich mein Werkzeug zu Hause vergaß, versprach mir Rupert Ranzig, mein Fluggerät in seiner Werkstatt zu reparieren. Doch, oh rosso! Seit gestern behauptet der Schuft, mein Helios-Copter wäre nicht in Ordnung zu bringen, was eine glatte Lüge ist!«

»Jetzt mal langsam, Herr Maschi-dingsda«, beruhigte Pennyflax den Außerirdischen und hörte im Hintergrund, wie die Bedienung erneut nach Rupert kreischte. »Wie sollen wir uns gegenseitig helfen, wenn dein Fluggerät Schrott ist, und warum sollte der ranzige Rupert flunkern?«

Bernardo Maschinski schnäuzte seine rote Knubbelnase, spähte ängstlich Richtung Küche und wisperte: »Das kann ich dir verraten. Ich sah, wie Rupert den Antrieb meines Fluggeräts ausbaute und seitdem dazu verwendet, seinen Bratofen, seine Fritteuse und die ganze Raststätte mit Strom zu versorgen. Es handelt sich um eine Solarbatterie, die aus Sonnenlicht Energie erzeugt und meinen Helios-Copter fliegen lässt. Aber für eine solche Belastung ist sie nicht gebaut! Ihr müsst mir einfach helfen, sie wiederzukriegen, bevor sie durchbrennt. Wenn uns das gelingt, nehme ich euch mit nach Kosmopolis. Rosso?«

Shirah tat der verzweifelte Erfinder leid. Er wirkte in seiner karierten Weste und der kurzen Hose, aus der seine Streichholzbeinchen herausragten, so verloren wie ein Tourist am Ende der Welt. Deshalb fragte sie nach: »Aber wieso hast du dir deine Batterie nicht schon längst zurückgeholt und den Abflug gemacht?«

»Weil Rupert Ranzig sie draußen neben dem Haus angebracht hat«, jammerte Bernardo Maschinski, »und zwar genau dort, wo der Wachhund angekettet ist!«

Luno wiegte nachdenklich seinen schimmernden Kopf. »Dies ist ein ernstes Problem, geschätzte Freunde. Sollte die Batterie wirklich dort sein, wäre sie praktisch verloren, denn Schweinehunde sind unmöglich auszutricksen.«

»Das lasst mal meine Sorge sein«, knurrte Pennyflax. »Dem Schwöter, halb Schwein halb Köter, spiele ich ’nen Streich mit einem Knochen, der an einer Schnur hängt, die ich ans Dach binde und hochziehe. Da glotzt der die ganze Zeit rauf und ich kann die Batterie stibitzen!«

»Nichts gegen deinen Einfallsreichtum«, gab Shirah zu bedenken. »Aber wenn Schweineöhrchen wirklich so streitlustig ist, zerreißt er dich zu Konfetti. Um den kümmere ich mich lieber … hab da genau das Richtige!« Sie grinste geheimnisvoll.

Pennyflax zog eine kritische Miene. Ihm passte es gar nicht, dass sich seine Freundin der geifernden Bestie ausliefern wollte. Andererseits vertraute er ihr und wusste, wie schlau sie war. Deshalb stimmte er nach einigem Überlegen zu. »Also gut. Bist aber vorsichtig, ja?!« Shirah nickte, und der Kobold fragte Bernardo, der inzwischen bei ihnen am Tisch saß: »Können Luno und ich auch helfen?«

Der Erfinder hob seinen Arm und deutete am Tresen vorbei zur Küche. »Rosso, ihr könnt. Seht ihr die Bildschirme, die im Dunst über der Fritteuse hängen? Rupert lässt sie niemals aus den Augen, denn sie zeigen die Bilder der Überwachungskameras innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Während deine Freundin und ich die Batterie besorgen, müsst ihr beiden für Ablenkung sorgen, damit uns Rupert und seine Bedienung Roberta nicht auf dem Bildschirm sehen. Lasst euch irgendwas einfallen, wie zum Beispiel …« Bernardo Maschinski stockte, seine Augen weiteten sich hinter den Brillengläsern, und sein Finger, der noch immer Richtung Küche wies, begann zu zittern. Er stotterte: »Oh, nein! D… da k… kommt er! Da kommt Rrrr…rupert!«

In diesem Moment schälten sich aus dem Bratdunst, der im Gang zur Küche waberte, die Konturen eines mächtigen Außerirdischen. Er hatte vier Arme und vier Beine, die in scherenartigen Pranken endeten und ein Klappergeräusch produzierten. Auf seinem Kopf, der fast die Decke berührte, wippten zwei Fühler, und sein Körper wurde von Panzerplatten geschützt, die in einem Ozeanblau glänzten. Als er sich näherte, erkannten die Freunde, dass Rupert der Wirt einem Schalentier ähnelte – einem Hummer. Dennoch schien er beweglicher zu sein, da er das Restaurant in Windeseile durchquerte.

Sofort verstummten sämtliche Unterhaltungen in der Raststätte. Stühle wurden aus dem Weg gerückt, und irgendwer murmelte: »Jetzt gibt’s Ärger … der stammt von der Venus … und Venusianer verstehen gar keinen Spaß!«

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