1 ...6 7 8 10 11 12 ...17 Sie liefen vom Platz aus ein Stück in Richtung von Teagans Haus und bogen in den Park ab und gleich nahm Paul den Duft blühender Rosen wahr und sog die gute Luft tief in sich ein.
Nachdem sie nur ein paar Schritte ein den Park gemacht hatten, bliebe sie stehen und Paul küsste Teagan und umarmte sie, er wollte sie gar nicht mehr loslasen und Teagan erwiderte seine Küsse und genoss seine feste Umarmung.
Paul schob Teagan zu einer Bank an der Seite und sie ließen sich beide darauf fallen und setzten ihre Umarmung und ihre Küsse fort.
Paul streichelte Teagans Busen und legte seine Hand zwischen ihre Beine, aber Teagan nahm seine Hand und sagte ihm:
„Hier nicht, lass uns zu mir gehen!“
Beide liefen sie darauf schnell zu Teagan, sie rannten beinahe und als Teagan die Tür hinter sich geschlossen hatte, rissen sie sich ihre Kleidung vom Leib und ließen sich auf Teagans Bett fallen.
Dort liebten sie sich so intensiv, wie man es kaum beschreiben kann, wieder und wieder, bis sie beide erschöpft auf das Bett sanken und nebeneinander ruhten.
„Ich liebe Dich“, sagte Paul und Teagan erwiderte:
„Ich Dich auch“ und sie umklammerten sich und küssten sich ununterbrochen.
„Morgen habe ich frei und wir können den ganzen Tag über zusammen sein!“, sagte Teagan.
„Was mir dazu spontan einfällt ist eine Fahrradtour, Euer Stadtpark und vor allem Euer Freibad!“, entgegnete Paul.
„Dann lass uns doch diese drei Dinge unternehmen, wen Du mit Deinem Rad vorbeikommst, musst Du einmal nach meinem Fahrrad sehen ob es noch in Ordnung ist, ich war lange nicht im Freibad, habe aber natürlich einen Badeanzug, ich freue mich, einmal wieder dorthin zu kommen, ich war früher eine richtige Wasserfee und konnte gar nicht genug vom Schwimmen bekommen!“
„Ich komme dann morgen zu Dir und schaue als Erstes nach Deinem Fahrrad, ich denke, dass ich nach dem Frühstück losfahre und am frühen Vormittag bei Dir sein werde“, sagte Paul, stand vom Bett auf und zog sich an.
Teagan stand auch auf und zog sich auch wieder an, es war fortgeschrittener Abend geworden und Paul verabschiedete sich von Taegan mit einem Kuss.
Teagan brachte ihn noch zur Tür und winkte ihm nach, als er in der Dunkelheit verschwand.
Bei Shirin und Brando saßen sie wieder alle am Esstisch und schienen auf Paul zu warten, er setzte sich zu ihnen und bekam mit, wie sie sich über das Verhältnis zwischen Nigren und Tolanern unterhielten.
Sofort klinkte er sich in das Gespräch ein und sagte:
„Meine Sympathie ist auf Seiten der Nigren und seit wir hier bei Euch sind, noch vielmehr, als sie vorher ohnehin schon war.“
„Und geht es so wie Dir“, entgegnete Tommy, „wir reden gerade darüber, wie sich das Verhältnis in der Zukunft entwickeln wird, der Sklavenhalterstatus kann ja kein Dauerzustand sein.“
„Wenn ich mir vorstelle, dass es zu einem erneuten Krieg kommt, und den will niemand von uns, können wir nur darauf bauen, dass sich bei Aatu ein Sinneswandel vollzieht und er uns unsere Freiheit zurückgibt!“, sagte Shirin.
Der Abend zog sich doch noch in die Länge, und alle waren müde geworden und gingen ins Bett, zumal Shirin und Brando wieder früh hoch mussten.
Paul hatte Brando noch gefragt, ob er am nächsten Tag noch einmal das Fahrrad nehmen dürfte und Brando hatte gesagt:
„Ich habe das Fahrrad für 3 Tage ausgeliehen, Du kannst es also nehmen, musst aber eventuelle Beschädigungen nur selbst beheben!“
Als die drei Erdenbürger am nächsten Morgen beim Frühstück saßen, waren die Jungen schon in der Schule und Shirin und Brando an ihren Arbeitsplätzen.
Paul sagte zu Tommy und Bernd:
„Ich werde heute den ganzen Tag mit Teagan zusammen sein und muss auch gleich los, ich wünsche Euch einen schönen Tag!“ und er ging und ließ seine Freunde allein zurück.
Es war herrlich, mit dem Fahrrad durch Gudon zu fahren, es war warm, die Luft war würzig und es gab keinen Verkehr.
Paul war im Nu bei Teagan, Teagan wartete schon auf ihn und begrüßte ihn mit einem Kuss, sie fragte Paul:
„Hast Du schon gefrühstückt oder willst Du bei mir noch etwas essen?“
Paul antwortete:
Mach Dir nur eine Umstände, ich komme gerade vom Frühstückstisch!“
Sie gingen beide hinter Teagans Haus und Teagan zeigte Paul ihr Fahrrad, das dort unter einem Vordach stand und schon lange nicht mehr bewegt worden war.
Paul nahm es und setzte sich kurz darauf, um zu sehen, ob es sich noch bewegen ließ, er fand aber keine Mängel, mit Ausnahme, dass die Reifen zu wenig Luft hatten.
Er nahm seine Luftpumpe und pumpte die Reifen an Teagans Fahrrad ordentlich auf.
„So“, sagte er danach, „jetzt ist Dein Fahrrad wieder fahrtüchtig!“
Er gab es Teagan an die Hand und sie schob ihr Rad vor das Haus und stellte es neben das von Paul.
„Ich gehe nochmal eben rein und hole ein Proviantpäckchen für uns“, sagte Teagan und verschwand nach drinnen, sie kehrte mit dem Päckchen zurück und klemmte es auf ihren Gepäckträger.
„Wohin sollen wir denn fahren?“, fragte Paul und Teagan schlug vor, einmal den gesamten Ort zu umrunden, also fuhren sie los und ließen sich treiben.
Sie gelangten nach einer Weile an die Südgrenze von Gudon und stießen auf den Absperrzaun, der als unüberwindlich galt und streng bewacht wurde.
Sie schwenkten nach rechts und folgten dem Zaun auf einem Rundweg, der wohl als Patrouillenweg für die Wachen gedacht war.
Der Weg war nicht asphaltiert und man musste vorsichtig fahren, um nicht in eins der vielen Löcher zu gelangen, die es auf dem Weg gab.
Sie fuhren sehr langsam und hatten den Blick beinahe ununterbrochen auf den Zaun gerichtet.
Alle 200 Meter kamen sie an einem Wachturm vorbei, von dem aus sie eine Wache mit ihrem Fernglas beobachtete.
Nachdem sie eine Weile über den Holperweg gefahren waren, fragte Teagan:
„Was hältst Du von einer Pause?“ und Paul war einverstanden, sie hielten an und setzten sich neben den Weg in das Gras.
Teagan nahm das Proviantpäckchen und gab Paul ein Brot und ein Glas, in das sie Minttu schüttete.
Paul sah Teagan an und küsste sie, anschließend stieß er mit ihr an und wünschte ihrer Liebe Bestand, obwohl er wusste, dass es illusorisch war, anzunehmen, ihre Beziehung wäre von Dauer.
Sie saßen nicht weit von einem Wachturm entfernt und wurden ununterbrochen beobachtet, was die beiden aber nicht störte, sie küssten und umarmten sich.
Nachdem sie gegessen hatten, legten sie ich ins Gras und Paul wurde zudringlicher, bis Teagan aber sagte, dass sie da, wo sie waren, unmöglich miteinander schlafen könnten.
„Warte noch, bis wir wieder bei mir sind!“, sagte sie zu Paul.
Sie fuhren weiter und gelangten im Westteil des Ortes in eine Hügellandschaft, in der der Weg teilweise so steil war, dass sie auf der Erde hätten schieben müssen, hier aber fuhren sie ihn locker hoch, weil die Schwerkraft vermindert war.
Im Norden passierten sie das Haupttor und wandten sich dort nach Osten, wo die Landschaft flach war und einen Blick auf das Gebirge freigab.
Schließlich bogen sie wieder in den Ort ab und fuhren zu Teagans Haus zurück, und nachdem sie die Räder auf dem Hof abgestellt hatten, gingen sie hinein und fielen übereinander her.
Sie liebten sich in Teagans Bett und kamen gleichzeitig zum Orgasmus, danach sanken sie erschöpft auf die Decke und hielten sich umklammert.
Die beiden Sonnen standen hoch am Himmel und schienen in Teagans Haus hinein, ein Zeichen dafür, dass Mittag war und Paul sagte:
„Von mir aus können wir uns den Stadtpark schenken und gleich ins Freibad gehen!“
„Wie Du willst“, entgegnete Teagan, „ich hole nur schnell mein Schwimmzeug und stecke es zusammen mit Deiner Badehose ein einen Beutel!“
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